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Lions - Hitze der Nacht

Lions - Hitze der Nacht

Titel: Lions - Hitze der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Ich bin nicht dafür verantwortlich, was danach passiert.«
    Sie hörte auf, ihn zu küssen, und wand sich unter ihm hervor.
    »Gehört meinem Daddy«, erklärte sie, bevor das T -Shirt durch den Raum segelte. Ihr Spitzen- BH flog hinterher.
    »Nein«, knurrte er leise. »Die Stiefel bleiben an.«
    Brendon hatte noch nie eine Frau getroffen, die ihn mit so rohem sexuellem Hunger ansah. Genau so sah Ronnie ihn jetzt an, während ihre Hände an den Cowboystiefeln, die sie eben hatte ausziehen wollen, nach oben und ihr Bein hinaufglitten, bis sie den Reißverschluss ihrer Shorts erreichten. Aufgehakt, Reißverschluss auf, dann wand sie ihren prachtvollen Körper aus dem Jeansfetzen.
    »Komm her«, befahl er und sah mit zusammengekniffenen Augen zu, wie sie immer noch kniend vor ihm zurückwich.
    Ihre Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, und ihre Augen verwandelten sich von Menschen- zu Wolfsaugen. Sie erreichte das Kopfende seines Bettes und fegte seine Kissen auf den Boden, bevor sie sich mit dem Rücken ans Kopfbrett lehnte und ihre Arme dahinter klemmte.
    Sie spreizte die Knie, damit er ihre Feuchtigkeit und ihre zitternden Schenkel sehen konnte. Leise sagte sie: »Wenn du das hier willst, Mann, dann komm und hol es dir.«
    Niemand hatte Ronnie je vorgeworfen, schüchtern zu sein. Wenn sie wusste, was sie wollte, holte sie es sich, ohne weiter darüber nachzudenken. Für eine Wölfin war das nicht gerade überraschend.
    Dieser Charakterzug vertrieb die meisten menschlichen Männer oder zog die richtig schäbigen an. Männliche Wölfe sahen eine Herausforderung darin. Eine Gelegenheit zu dominieren. Sie dachten immer, sie müssten das tun. Und wenn sie es erst einmal geschafft hatten, dass sie kam, glaubten sie, dass sie sie besäßen. Sie waren immer so schockiert, wenn sie am nächsten Morgen aufwachten und feststellten, dass sie schon lange weg war.
    Sie konnte in aller Ehrlichkeit sagen, dass sie den Richtigen nie gefunden hatte, obwohl sie einige wunderbare Liebhaber gehabt hatte.
    Bis Brendon Shaw sich auf alle viere fallen ließ und übers Bett auf sie zukroch. Langsam schoben sich Reißzähne aus seinem Zahnfleisch, und seine Klauen verfingen sich ständig in seinem Bettzeug. Er stürzte sich nicht auf sie und knallte sie auf die Matratze. Er bewegte sich wie der König des Dschungels, für den er sich hielt. Als wüsste er, dass er am Ende bekommen würde, was er wollte. Ihr gefiel, dass er sich nicht kopfüber auf ihre Scham gestürzt hatte, in der Hoffnung, ihr einen Orgasmus abzupressen, damit er in ihr sein und danach verschwinden konnte.
    Nein. Shaw schlängelte sich übers Bett, als gehöre ihm die Welt. Als er sie erreichte, rieb er die Nase an ihrem Schenkel und leckte ihre Kniekehle. Seine Hände strichen sanft über ihre Haut, erkundeten jeden Zentimeter, nahmen sich Zeit. Er strich sogar mit seiner Haarmähne über ihre Brüste und ihren Bauch, was sie mehr erregte als jede Zunge und jeder Finger.
    Irgendwann wanderte er nach unten, seine Zunge strich zwischen ihren Beinen hinauf, leckte die Feuchtigkeit ab, die schon jetzt die Innenseite ihrer Schenkel überzog. Dann schnurrte er, und Ronnie begann die Augen zu verdrehen. Sie klammerte sich ans Betthaupt und biss die Zähne zusammen. »Lass ihn etwas dafür tun« war immer ihr Motto gewesen, aber er war so kunstfertig – er musste gar nicht sehr viel tun.
    Große Hände legten sich um die Hinterseite ihrer Schenkel und hoben ihre Hüften an, sodass ihre Oberschenkel auf seinen Schultern ruhten. Ihre Cowboystiefel drückten gegen seinen Rücken, und seine Hände hatten ihren Hintern fest im Griff. Seine Zunge glitt in sie, und Ronnie schrie auf und wiegte ihre Hüften gegen seinen Mund. Mit brutaler Schnelligkeit kroch der Orgasmus ihr Rückgrat hinauf. Ihr Körper spannte sich, sie hieb die Krallen in die Rückseite seines Betthauptes und riss an dem Holz.
    Doch der Mann schien nichts zu überstürzen. Immer noch schnurrend, leckte er sie langsam und ruhig. Ronnie schaute nach unten, um das glückliche Lächeln zu sehen, das er im Gesicht trug, während er sie leckte – und sie kam wie ein Güterzug.
    Shaw stand es mit ihr durch, hielt sie so lange fest, bis ihre ekstatischen Schreie in erschöpftes Wimmern übergingen.
    Grinsend, als gehöre ihm das Universum, senkte er ihre Beine ab, bis sie auf seinen Oberschenkeln ruhten. Ronnie hielt sich immer noch am Kopfende fest, also fuhr Shaw mit den Händen über ihren Körper. Als seine

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