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Lions - Hitze der Nacht

Lions - Hitze der Nacht

Titel: Lions - Hitze der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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kräftigen Daumen ihre Nippel streiften, quiekte sie auf.
    »Mann«, seufzte er, »du bist so einfach zu haben.«
    Das hatte man ihr schon öfter gesagt, aber diesmal wurde sie nicht sauer, denn sie wusste, dass er es nicht als Beleidigung meinte. »Werd nicht übermütig, Kater. Wir sind noch nicht fertig. Wir haben noch einiges vor uns, bevor du schläfst.«
    Er lachte und küsste sie und zog sie an sich. »Du bist so schön«, sagte er dicht an ihren Lippen, während seine Hände über jeden Zentimeter ihres Körpers wanderten. »Ich kann es nicht erwarten, in dir zu sein.«
    »Und warum warten wir dann?«
    Er zuckte die Achseln und küsste ihre Schultern. »Ich versuche, ein Gentleman zu sein … oder so.«
    Sie prustete. »Weißt du, was ich mit Gentlemen tue? Ich mache Hackfleisch aus ihnen und werfe es den Hyänen vor.« Ronnie schlang ihm die Arme um den Hals. »Gentlemen machen mich nicht heiß. Sie sorgen nicht dafür, dass ich mich winde. Und sie bringen mich ganz sicher nicht dazu, dass ich komme.« Sie vergrub die Hände in seinen Haaren; sie liebte es, dass er sie nie ganz bändigen konnte. Eine dichte, kräftige Mähne. »Wenn du ein Gentleman wärst, wäre ich nicht mit dir hier. Ich wäre überall, aber nicht hier bei dir.«
    Shaw lehnte sich zurück und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. »Aber du bist hier bei mir.«
    »Ja. Bin ich. Und jetzt ist es Zeit, dass du dich an die Arbeit machst. Zeig mir, dass du der König des Dschungels bist und das alles.«
    Er lachte und scherzte: »Bist du sicher, dass das eine gute Idee ist? Wenn du einmal den König hattest, wirst du nie mehr zurück zu den niederen Alphamännern gehen.«
    Er wusste, wie man Spaß im Bett hatte. Zum Glück! Nichts hasste Ronnie mehr als Männer, die die ganze Zeit ernst sein mussten. Im Bett oder auch sonst. Aber vor allem im Bett. Wenn man nackt war und sich gegenseitig begrapschte. Das war für sie der perfekte Zeitpunkt zu scherzen, zu necken, Spaß zu haben. Aber manche Männer benahmen sich wie bei der Landung in der Normandie.
    Ronnie ließ ihre rechte Hand nach unten gleiten und umfasste Shaws Glied. Sie genoss es, wie er stöhnte, als sie langsam anfing ihre Hand zu bewegen.
    »Reden, reden, reden. Ich warte immer noch auf den Beweis, Mann!«
    Frotzelnd verdrehte er die Augen. »Wenn du darauf bestehst, dass ich tatsächlich Verkehr mit dir habe, um meine Argumente zu unterstreichen – und dich damit für andere Männer ruiniere –, dann habe ich wohl keine andere Wahl, als zu gehorchen.«
    Er streckte den Arm zur Schublade aus, und sie bewegte sich mit, denn sie saß jetzt auf seinem Schoß und hatte immer noch seinen Schwanz in der Hand.
    Er zog einen langen Streifen Kondome heraus, hielt sie hoch und fragte. »Glaubst du, wir brauchen die heute Nacht alle?«
    »Wenn du willst, dass ich morgen früh mit dir angebe, dann will ich dir das geraten haben, ja.«
    »Hier.« Brendon reichte ihr ein Kondom. »Mach dich nützlich.«
    Sie grinste, während sie die Packung aufriss, und er versuchte, nicht in Panik zu geraten angesichts des Aufruhrs an Gefühlen, der ihn in diesem Augenblick überfiel. Stattdessen streichelte er sie, liebkoste sie, schwelgte in der Weichheit und Härte des Körpers eines weiblichen Raubtiers. Er zog die Narben nach, die sich über ihre Schultern, ihren Rücken und Oberkörper zogen. Sie versteckte sie nicht und hielt ihn auch nicht davon ab, sie zu berühren, zu erkunden. Das gefiel ihm wirklich an Ronnie Lee. Sie scheute, so schien es, vor nichts zurück.
    Das Kondom glitt über sein schon fast schmerzendes Glied, und sie rollte es bis nach unten. Dann legte sie die Hand darum und drückte zu.
    Es entlockte ihm ein gestöhntes »Böse«.
    Ronnie kicherte; wahrscheinlich war ihr gar nicht bewusst, dass sie weit mehr in der Hand hielt als nur sein Ding.
    Er umfasste ihren Hintern und zog sie entschieden auf seinen Schoß, sodass sein Schwanz direkt in sie glitt. Wieder schlang sie die Arme um seinen Hals, das Gesicht an seiner Kehle verborgen. Brendon pfählte sie mit einem festen Stoß; er liebte es, wie sie überrascht aufkeuchte und ihre Finger in seine Haare krallte.
    So hielt er sie lange fest, genoss es, wie sie sich um ihn schlang und wie sie sich in seinen Armen anfühlte.
    Perfekt. Genau so fühlte sie sich an. Absolut perfekt.
    Er hielt sie in den Armen, wie er eine zerbrechliche Menschenfrau mit schwachen Knochen gehalten hätte. Als könnte die kleinste Bewegung sie zerbrechen. Sie

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