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Lions - Hitze der Nacht

Lions - Hitze der Nacht

Titel: Lions - Hitze der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Brüsten. Sie begann, sich vor Lust zu winden.
    »Mace, vielleicht geht das mit uns ein bisschen zu …«
    Er unterbrach sie: »Um genau zu sein, habe ich mich schon vor langer Zeit in dich verliebt, Dez. An dem Tag, als du deine Bücher auf meinen Labortisch fallen lassen und freundlich gefragt hast: ›Is da noch frei?‹« Dez grinste über Maces exakte Imitation des Bronx-Akzents, den sie so verzweifelt zu unterdrücken versuchte. »Und es ist nicht mein Problem, wenn dir das Angst macht.«
    »Würde es dich überhaupt kümmern, wenn es mir Angst machte?«
    »Nein.«
    Du meine Güte, konnte der Mann noch katzenartiger sein?
    Mace strich ihr die Haare vom Hals zurück und leckte ihre Wunde. »Tut’s noch weh?«
    »Hmmmm … was?«
    »Du passt nicht auf, Dez.«
    »Hmmmm … was?«
    Er griff nach ihrem Hintern und entlockte ihr ein Quieken. »Pass auf, Baby!«
    »Was soll das eigentlich, dass du mich herumkommandierst?«
    Mace beugte sich vor, seine Nase direkt an ihrem Hals. Er atmete tief ein und seufzte. »Ich liebe es, wie du riechst, wenn ich das tue.«
    Oh, das ist eine verdammt gute Antwort . Sie konnte sich an diese Gestaltwandler gewöhnen. Sie verstand ihre Logik besser als die jedes Menschen, den sie je kennengelernt hatte.
    Dez stemmte sich gegen Maces Schultern. »Ich glaube nicht, dass das gut genug ist, Kater.« Er sah sie an, und Sorge zeichnete sich in seinem schönen Gesicht ab. Er wollte sie nicht verletzen. Mann, verliebte sie sich in diesen Kerl oder nicht?
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, um näher an seinem Gesicht zu sein. »Ich nehme von keinem Mann Befehle entgegen.« Sie musterte ihn von oben bis unten. » Vor allem nicht von dir.« Dann zuckte sie mit einer Augenbraue, und Maces Sorge verwandelte sich in Belustigung. Na ja, in Belustigung und Lust.
    Er drückte sie wieder an die Wand. »Du wirst tun, was ich dir sage.« Er schnappte ihre Arme und hielt sie über ihrem Kopf fest. »Und du wirst es genießen.«
    Konnte eine Frau spontan kommen? Dez fühlte sich gefährlich kurz davor.
    Deshalb war das Hämmern an ihrer Eingangstür keine willkommene Unterbrechung. Vor allem, da ihre Hunde anfingen, warnend zu bellen, und aus Maces Zahnfleisch ziemlich furchterregende Reißzähne barsten, zusammen mit einem Knurren, das rasch zu einem Brüllen wurde.
    Sie hörte Bukowskis Stimme, als Mace sie losließ und dann schützend die Arme um ihren Körper legte. »Dez, wenn du mich hören kannst, mach die verdammte Tür auf!«
    »Wer zum Teufel ist das?«, blaffte Mace. Er musste wirklich einen Weg finden, seine Reißzähne in Zaum zu halten.
    »Mein Partner.« Sie schob sich an Mace vorbei und hob die grünweiße Decke vom Boden auf. »Bleib hier. Ich wimmel ihn ab.« Sie warf ihm einen Blick über die Schulter zu, während sie sich in die Decke einwickelte. »Und bleib ruhig hart.«
    Sie ging zur Tür, wollte aber so schnell wie möglich zu Mace mit seinem riesigen Schwanz und der Mörderstimme zurück. Dez hatte keine Ahnung, was Bukowski wollte, aber es sollte besser etwas Gutes sein.
    Als sie sich der Tür näherte, hörte sie Bukowski wieder. »Antworte mir, oder ich breche die Tür auf!«
    Dez’ Körper erstarrte, aber nicht ihr Mund: »Wage es ja nicht!«
    Ihre Hunde hörten auf zu bellen und kamen angerannt, um sich schützend links und rechts neben sie zu stellen. Dez hielt nur mit Mühe ihren Zorn im Zaum, riss die Tür auf und stand Bukowski Auge in Auge gegenüber.
    Mace zog sich die Jeans über den schmerzend harten Schwanz und dachte an die verschiedenen Arten, wie er Dez’ »Partner« ausweiden könnte. Er hatte nicht gewusst, dass er einen Mann hassen konnte, den er fast nicht kannte, aber dieser großmäulige Idiot hatte ihre »Spielzeit« unterbrochen. Unerträglich.
    Als er Dez’ »Wage es ja nicht« hörte, wollte er schon da rausgehen und in einen NYPD -Hintern treten. Aber der Geruch von Irish-Spring-Seife ließ ihn erstarren. Er schnüffelte. Sie kamen durch den Garten. Um genau zu sein, waren sie direkt an der Hintertür. Er roch zwei … nein, drei. Auch wenn nur einer von ihnen diese spezielle Seife benutzte.
    Dez hatte überall im Haus Waffen versteckt. Er konnte das Waffenöl riechen. Die im Schrank unter der Spüle war am leichtesten zu erreichen. Mit den Händen am Griff kauerte er sich nieder, als sie durch die Hintertür kamen. Fast lautlos. Wäre er ein Mensch, hätte er sie nicht bemerkt, bis sie über ihn hergefallen wären.
    Immer noch kauernd, löste

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