Lions - Hitze der Nacht
Mund halten und ihm zuhören.
»Es gibt Bären?«
Kapitel 9
Gefolgt von Mace betrat Dez ihr Haus. Er hatte auf der Rückfahrt nach Brooklyn nicht viel gesagt. Sie hatte ihm eine ganze Menge Fragen zu verschiedenen Dingen gestellt, die Doogans eingeschlossen, aber sie hatte nur einsilbige Antworten bekommen.
Im Haus hörte Dez, wie die Eingangstür zuging. Sie drehte sich um, um Mace zu fragen, ob er etwas trinken wolle, als Maces große Hände sie an ihrer Lederjacke packten und an sich rissen. Seinen Mund auf ihren gepresst, schob er ihr die Jacke von den Schultern und riss sie von ihrem Rücken.
»Ich dachte, wir würden nie hier ankommen«, knurrte er an ihrem Hals.
»Stadtverkehr. Scheiße, was?«
Er führte sie rückwärts, bis ihre Knöchel gegen die Treppenstufen stießen, dann drückte er sie hinunter. Dez sah zu, wie er ihr die Turnschuhe und dann die Jeans auszog. Keine fließenden und kontrollierten Bewegungen diesmal. Sie konnte seine Lust förmlich spüren, und sie liebte es. Er wollte sie, und er würde nicht zufrieden sein, bis er sie hatte.
Ihr Höschen war das Letzte, das ging, dann sank Mace auf die Knie und vergrub seinen Kopf zwischen ihren Beinen. Seine trockene, raue Zunge fuhr an ihren feuchten Falten entlang. Dez verdrehte die Augen, während ihr ganzer Körper sich aufbäumte. Sie hatte nicht gewusst, dass sich etwas so gut anfühlen konnte.
Seine großen Hände glitten unter ihren Hintern und hoben sie an, damit er besser an sie herankam. Er leckte weiter, bis er schließlich ihre Klitoris in den Mund sog.
Dez streckte die Arme aus, griff nach dem Treppengeländer und zog sich vom Boden hoch. »Oh Scheiße! Oh Scheiße!« Ihr fiel einfach nichts Eloquenteres ein. Sie war verloren. Verlassen dort, wo Mace sie nahm. Dort, wo er sie immer wieder nahm. Wieder. Und wieder. Und wieder.
Mace hatte nicht so grob mit ihr sein wollen. Er hatte nicht vorgehabt, sie zu schnappen und auf der verdammten Treppe zu vögeln. Aber er konnte nicht anders, verflucht noch mal. Die ganze Fahrt von der Stadt hierher war die absolute Hölle gewesen. Er hatte sie die ganze Zeit gerochen, diese verdammte Stimme gehört, als sie ihm Fragen stellte. Er konnte sich nicht einmal daran erinnern, was sie ihn gefragt hatte. Nicht bei ihrer rauen Stimme. Nicht bei der Art, wie ihre linke Hand auf dem Lenkrad ruhte und sie sich mit der rechten immer wieder die Haare aus dem Gesicht strich.
Irgendwann hatte er nur noch einsilbige Antworten herausgebracht, und er hatte keine Ahnung, ob das, was er ihr sagte, auch nur annähernd stimmte. Er hatte nie etwas oder jemanden so sehr gewollt wie sie. Er hatte keine Ahnung gehabt, dass Dez endlich zu vögeln nur das Bedürfnis nach mehr in ihm wecken würde. Er hatte geglaubt, genau das Gegenteil wäre der Fall. Er hatte sich so geirrt.
»Oh Scheiße! Oh Scheiße!« Er liebte es wirklich, sie kommen zu hören. Sie wurde dann immer wieder zu dem harten Mädchen aus der Bronx, das er so gut kannte. Nicht die gut erzogene Polizistin, die sich hinter ihrer Marke verstecken konnte. Wenn sie kam, gehörten ihr ganzer Körper und ihre Seele ihm. Und dann noch diese Stimme, und er war im Himmel.
Sie umklammerte die Schultern seines Pullis und riss ihn ihm vom Leib. Sie hatte immer noch ihr Marines-Sweatshirt an. Er wollte es ihr wegreißen, damit er ihre Brüste in den Mund nehmen konnte, aber sie schien es genauso eilig zu haben. Ihr Körper wand sich unter ihm, als sie sich hochstemmte und ihn grob küsste. Sie knöpfte seine Jeans auf und schob sie ihm über die Hüften. Er hob den Körper an und schob die Jeans so weit wie nötig herunter, während er gleichzeitig das Kondom aus der hinteren Hosentasche zog. Dann zog er es eilig über seinen quälend harten Schwanz und vergrub sich in ihr.
»Gott, Mace!«
Er umklammerte hart ihre Hüften, zog sich heraus, dann rammte er wieder hinein. Sie schlang ihm die Arme um den Hals, die Zähne an seiner Kehle. Es gab keine weiteren Worte zwischen ihnen, nur die Geräusche des Vögelns. Das Geräusch, wie er ihren Körper immer und immer wieder nahm. Sie ließ ihn machen, hielt ihn fest und trieb ihn mit ihrem Stöhnen an.
Sein Orgasmus rollte unglaublich schnell auf ihn zu, aber er ließ ihn nicht explodieren. Nicht, solange er Dez nicht auch dorthin gebracht hatte. Zum Glück überließ sie sich ganz ihm. Sie kam so plötzlich, dass es sie beide überraschte. In der einen Sekunde klammerte sie sich noch an ihn, als hinge ihr Leben
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