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Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Titel: Lions - Wilde Begierde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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dabei, Miss Smith?«, fragte er.
    »Nicht ganz. Hab’s nicht gern, wenn ich mich eingeengt fühle.«
    »Wir sind nicht das Militär. Und als Chef bin ich ziemlich locker.«
    »Nur dass die Einheit mich im Auge behält. Folgen sogar meinen Freunden. Das passt mir nicht.«
    »Sobald Sie zu uns gehören, müssen Sie sich ihretwegen keine Sorgen mehr machen. Sie wollen nur sichergehen, dass Sie nicht durchgedreht sind.«
    »Wer wäre hier mein Kontakt?«, fragte Dee, denn sie bezweifelte, dass Van Holtz selbst, der von der Westküste stammte, den Job übernehmen würde.
    »Sie haben ihn schon getroffen.«
    Dee dachte kurz nach, dann konnte sie sich ein kleines Schnauben nicht verkneifen. »Dieses Kind ?«
    »Ulrich ist wohl kaum ein Kind. Um genau zu sein ist er, glaube ich, nur drei Jahre jünger als Sie.«
    Und ein bisschen zu hübsch, als dass sie ihm ihr Leben anvertraut hätte. »Mehr haben Sie nicht zu bieten?«
    »Er ist der Beste. Also, sind Sie dabei oder nicht?«
    Sie zuckte die Achseln. »Bin dabei.«
    Er grinste. »Sind Sie immer so enthusiastisch?«
    »So ziemlich. Wie mein Daddy.«
    »Er war einer unserer Besten.«
    »Ist er noch.«
    Van Holtz nickte und sagte: »Willkommen in der Gruppe, Dee-Ann.«
    Dee-Ann sah aus dem Fenster und beobachtete die vorbeiziehende Stadt. Sie wusste nicht, ob dies für immer ihr Zuhause sein würde, aber im Moment war es ganz in Ordnung.
    Gwen nahm die Handtasche ihrer Mutter und wühlte darin herum, bis sie das Aspirin fand. Roxy brauchte selbst niemals Kopfschmerzmittel, aber sie hatte normalerweise welches für Gwen dabei.
    Sie schüttete sich zwei Tabletten in die Hand, warf ihrer Mutter einen Seitenblick zu, die zu Locks Onkels hinüberwinkte, und schüttete noch drei weitere aus dem Fläschchen.
    Blayne stellte eine Flasche Wasser vor sie hin und kletterte über die Rückenlehne der Sitzecke, um sich neben sie zu setzen.
    »Dachte, das könntest du brauchen.«
    »Danke.« Gwen schluckte die fünf Pillen auf einmal und spülte sie mit Wasser herunter. »Das ganze Gesinge und dann noch meine Mutter …«
    »Ich weiß, ich weiß. Trotzdem … besser als der Club.«
    »Nur, weil meine Mutter dort mehr geschrien hat.«
    Gwen schloss die Augen und wartete, dass die Pillen wirkten, doch da hörte sie, wie Blayne unbehaglich herumrutschte.
    »Was ist, Blayne?«
    »Was ist womit?«
    »Dein Bein wippt, also weiß ich, dass etwas ist.«
    »Ich weiß gar nicht, was du …«
    Gwen legte Blayne eine Hand aufs Knie, um ihr Bein ruhig zu halten. Dieses Wippen war eine Angewohnheit, die sie schon seit Jahren hatte.
    »Spuck’s aus, Thorpe!«
    Das tat sie auch, in einem einzigen langen Satz: »Cherry will, dass du im Team bleibst, und sie will auf jeden Fall, dass du bei den Landesmeisterschaften mitmachst, denn wir müssen gegen die Texas Long Fangs antreten, und ich habe gehört, die sind echt fies, und ich weiß, du hast gesagt, du machst das nur für ein Spiel, aber du warst so gut, und das passte so zu dir, und du und ich sind das beste Team aller Zeiten und … und … und du sagst gar nichts!«
    »Ich hätte nicht gedacht, dass dir das auffällt.«
    »Komm schon, Gwenie!«
    »Du weißt schon, was ich sagen werde.«
    Blayne runzelte die Nase, als sie quiekte: »Du sagst … ja?«
    Gwen zuckte die Achseln. »Ja, von mir aus.«
    Das Quieken wurde zu einem Kreischen und sie umarmte Gwen, während die Wölfe und Katzen Blayne finstere Blicke zuwarfen und die Hunde bellten.
    Blayne kniete sich auf die Bank und sah zu ihren Team-Kameradinnen hinüber, die jetzt auch Gwens Team-Kameradinnen waren. »Sie ist dabei!«
    Die Babes klatschten und jubelten, und Gwen musste lächeln, bis sie sah, wie ihre Mutter ihr vom anderen Ende der Sitzecke einen süffisanten Blick zuwarf. Im Moment trug ihre Mutter ein hübsches blaues Auge zur Schau, das sie Sharyn McNelly zu verdanken hatte. Roxy hatte es sich auch verdient, als sie McNelly vor dem Stadion und vor allen anderen die Perücke vom Kopf gezogen hatte.
    »Schau nicht so!«, sagte sie zu ihrer Mutter. »Ich hab’ dir immer noch nicht verziehen.«
    »Warum kannst du nicht einfach zugeben, dass du damit gesegnet bist, die Tochter von Roxy ›The Rocker‹ O’Neill zu sein?«
    »Seit wann geht es hier um dich? Warum sollte es hier um dich gehen? Es geht um mich!« Gwen deutete auf ihre Brust. »Um mich, mich, mich. Dieses eine Mal geht es nur um mich.«
    »Egoistin!«, brummelte ihre Mutter, wandte sich von ihr ab und konzentrierte sich auf

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