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Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Titel: Lions - Wilde Begierde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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jedem anderen Tag peinlich gewesen wäre.
    »Okay?«, fragte er nach ein paar weiteren Minuten.
    Hä? Was?
    »Okay?«, fragte er noch einmal, während seine Finger an ihren Nippeln zupften, und auch wenn es sie an den Rand des Höhepunktes trieb, war es nicht sein Mund. Es waren nicht diese Lippen. »Sag mir, dass du das auch willst.«
    Na schön! Von mir aus! »Ja. Gott, ja!« Sie packte seinen Kopf mit den Händen. »Wir machen es exklusiv. Ich bin deine Freundin. Gehe mit dir zu Hochzeiten, helfe dir Unterwäsche aussuchen – was auch immer du willst. Alles, was du willst. Alles .«
    Sie sah sein liebenswertes Kleine-Jungen-Lächeln, bevor er »Okay« sagte und den Kopf senkte, um ihren Nippel wieder in den Mund zu nehmen. Er drehte und zupfte, bis sie aufschrie und sich an ihn klammerte, als sie kam.
    Sie krachte erschöpft aufs Bett zurück, nahm kaum wahr, dass er den Arm ausstreckte, um sich ein Kondom zu schnappen, bevor er auch schon in ihr war und sie vögelte. Sie lag da, bereit, ihn tun zu lassen, was auch immer er brauchte, nachdem er es ihr so perfekt besorgt hatte, aber zu ihrem Entsetzen begann ihr Körper zu reagieren.
    Nein, versuchte sie ihm zu sagen, ich kann das nicht noch einmal. Nicht noch mal. Aber sie brachte die Worte nicht heraus, denn sie war zu sehr damit beschäftigt zu keuchen und zu maunzen, und statt zu versuchen, ihn wegzuschieben, legte sie die Arme um seine Schultern und hielt ihn fest, und statt zu versuchen, unter ihm hervorzukriechen, schlang sie die Beine um seine Taille.
    Einen kurzen Augenblick ging ihr durch den Kopf, dass dies der Beginn einer Sucht sein könnte, doch sie konnte sich nicht länger als ein, zwei Sekunden auf den Gedanken konzentrieren, während der große Mistkerl es schaffte, sie wieder zum Höhepunkt zu bringen. Sie schrie an seiner Brust, sie klammerte sich an ihn, spürte, wie er mit ihr kam, seine Hüften gegen sie zuckten und er seinen Schwanz noch tiefer in ihr vergrub.
    Selbst nachdem er so heftig gekommen war, bewegte er sich umsichtig zur Seite, bevor er aufs Bett krachte. Es war umsichtig von ihm, aber jetzt fehlten ihr seine Hitze und seine Kraft.
    Immer noch keuchend, rollte sie auf die Seite und dichter an ihn heran. Er griff sofort nach ihr und zog sie eng an sich. Sie spürte, wie er zitterte, und wusste, dass er sich dessen nicht schämte. Vielleicht mochte sie das auch noch mehr als alles andere.
    Als sie sicher war, ihre Stimme wiederzuhaben, fragte sie: »Also bin ich jetzt deine Freundin?«
    »Yup. Wir werden etwas versuchen, das in der nichtintellektuellen Welt Be-zie-hung genannt wird.« Er betonte jede Silbe des Wortes, und Gwen hatte Mühe, nicht zu lachen.
    »Das war ziemlich trickreich von dir«, warf sie ihm vor, »das in diesem speziellen Moment zu fragen.«
    »Ich weiß.« Aber er entschuldigte sich nicht, und sie musste Lächeln. Bären konnten faszinierend trickreich sein, und es gefiel ihr, dass sie sie nicht mehr einfach als Teddybären mit Honigfetisch abstempeln konnte oder als psychisch labile Killer, wenn man ihnen Angst machte.
    »Bleiben wir trotzdem Freunde?« Denn sie mochte ihn auch. Nein, ehrlich.
    »Während meiner Recherchen habe ich entdeckt, dass Freundschaft ein großer Teil davon ist.«
    »Deine Recherchen?«
    »Ja. Wissen ist Macht und kann zu vielen neuen Entdeckungen führen.«
    Streber . »Na gut, aber jammer mir später nicht die Ohren voll, wenn ich dich nerve.« Und sie würde ihn nerven. Sie nervte sie immer.
    »Werde ich nicht. Außerdem machst du mich verpeilt-glücklich.«
    Gwen neigte den Kopf zurück, damit sie ihm ins Gesicht sehen konnte. »Verpeilt-glücklich?«
    »Ja. Wenn man nicht aufhören kann zu lächeln? Das machst du mit mir, Mr   Mittens. Ich glaube, verpeilt-glücklich zu sein ist das ganze Nerv-Risiko wert.«
    Gwen nickte, denn sie merkte genau in diesem Augenblick, dass sie genau verstand, was er mit »verpeilt-glücklich« meinte.
    »Ja«, sagte sie, lächelte und genoss das Lächeln, das sie zurückbekam. »Ich glaube, du hast recht.«

Kapitel 19
    Gwen wachte halb verhungert und verärgert, weil jemand sie geweckt hatte, auf. Aber es war Lock, und da fühlte sie sich gleich nicht mehr so verärgert. »Was ist los?«
    Er hielt ihr sein Handy hin. »Es ist für dich.«
    »Für mich?« Sie hatte vergessen, dass Mitch immer noch ihr Handy hatte. Wahrscheinlich war es auch er. Gut. Sollte er ruhig herausfinden, dass sie die Nacht mit einem Bären verbracht hatte.
    Sie setzte sich

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