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Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Titel: Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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hinfahren?«
    Die Idee, in eine Bar zu gehen, gefiel mir nicht besonders. Nein, eigentlich gar nicht. Als Beau aus dem Pick-up stieg, zögerte ich. Er lief um den Wagen herum, blieb vor meiner Tür stehen und streckte die Hand aus.
    »Komm schon, Ash. Es wird dich schon keiner beißen.«
    Ich schluckte nervös und legte meine Hand in seine. Ich wollte ein bisschen am wilden Leben teilnehmen, und hier war ich schon mal etwas näher dran.
    »Okay, los geht’s«, sagte ich und lächelte ihn an. Er drückte meine Hand, ehe er mich hinter sich her zur Tür zog.
    Als wir eintraten, spielte eine Band auf einer kleinen, behelfsmäßigen Bühne gerade eine grottenschlechte Version von Sweet home Alabama .
    Zigarettenqualm, Bierdunst und der Gestank von billigem Parfüm vermischten sich zu einem unangenehmen Geruch. Ich kämpfte gegen den Drang an, mir die Nase zuzuhalten. Der Raum war voller schmierig aussehender Männer mit Tätowierungen auf den Armen und mit Bäuchen, die ihnen über den Jeansbund quollen, dazu billig aussehende Frauen, die auf deren Schoß saßen oder sich beim Tanzen an sie drängten.
    Beau ließ meine Hand los und legte den Arm um meine Taille.
    Er neigte seinen Kopf nach unten und flüsterte: »Ich muss hier drin mein Revier markieren, damit sich die anderen von dir fernhalten, du verstehst?«
    Ich hatte absolut nichts einzuwenden und schmiegte mich an ihn. »Ähm, werden die uns nicht rausschmeißen? Wir sind minderjährig.«
    Beau lachte wieder in sich hinein und führte mich an einen leeren Billardtisch. »Nö, keine Angst.« Er sah zur Bar hinüber und nickte jemandem zu, ehe er sich zwei Billardstöcke schnappte und mir einen davon überreichte.
    »Jetzt wird es Zeit, dass dir mal jemand zeigt, wie man das macht.«
    Das verführerische Leuchten in seinen Augen sorgte tatsächlich dafür, dass ich zu allem Ja und Amen gesagt hätte, was er vorschlug.
    »Hey, Beau, wieso bringst’n du die kleine Pfarrerstochter hierher?«, fragte eine Lady mit langem schwarzem Haar und einem Hauch von Nichts am Körper, als sie ein Bier vor ihm abstellte. Dann richtete sie ihren Blick auf mich, und ich sah in zwei wohlvertraute haselnussbraune Augen, die mich besorgt ansahen. Es war Honey Vincent, Beaus Mutter.
    Die wenigen Male, die sie Beau von Sawyer abgeholt hatte, hatte ich nur einen flüchtigen Blick auf sie erhaschen können. Richtig mit ihr gesprochen hatte ich noch nie. Selbst mit der dicken Make-up-Schicht und in den billigen Klamotten sah sie umwerfend aus.
    »Mom, du erinnerst dich bestimmt an Ashton«, sagte Beau, ehe er einen Schluck Bier nahm. Ich lächelte sie an, obwohl sie mich musterte wie ein seltsames Zootier.
    »Hallo, Mrs.   Vincent. Freut mich, Sie wiederzusehen.«
    Sie legte den Kopf zur Seite, und ein Schwall langen schwarzen Haars fiel ihr über die Schulter.
    »Seit wann mischt sich denn Sawyers süße kleine Freundin unter das gemeine Barvolk?«
    Ich erstarrte und sah hinüber zu Beau.
    »Das reicht jetzt, Mom. Wir sind Freunde. Schon fast unser Leben lang. Ich leiste ihr nur Gesellschaft, solange Sawyer weg ist.«
    Honey musterte mich von Kopf bis Fuß, ehe sie sich wieder Beau zuwandte und den Kopf schüttelte.
    »Kann ja sein, dass du dir das wirklich einredest, Sohnemann, aber ich bin nicht blöd. Und sie hoffentlich auch nicht.«
    Sie streichelte Beaus Wange und ging dann zurück zur Bar.
    »Bring Ash eine Cola«, rief er ihr nach. Sie hob ihre Hand und wedelte mit ihren tiefrot lackierten Fingern, um zu signalisieren, dass sie ihn gehört hatte.
    »Puh, sorry für diesen Auftritt. Aber sie ist einfach nicht gerade der größte Fan von Sawyers Eltern. Alles, was mit ihnen zu tun hat, ist für sie von vornherein fragwürdig. Sie wird schon noch mit dir warm werden, wenn sie dich erst mal besser kennt.«
    Ehrlich gesagt war ich mir nicht sicher, ob ich überhaupt genug Mumm hatte, um Honey Vincent besser kennenzulernen.
    Sie kam mir vor wie eine erwachsene Version von Nicole. Anstatt ihm das zu sagen, nickte ich. Beau grinste und stellte sich hinter mich.
    »So, kommen wir jetzt also zu deiner ersten Lektion in Sachen Billard. Wir machen erst mal ein paar Proberunden, ehe wir richtig anfangen.«
    Beau stellte seinen Stock ab und wies mit dem Kopf auf den in meiner Hand. »Du schießt die weiße Kugel in die anderen und stößt sie so auseinander«, erklärte er.
    Ich nahm den Stock, beugte mich über den Tisch und versuchte mich zu erinnern, wie es ausgesehen hatte, als ich mal

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