Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Titel: Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
Vom Netzwerk:
eingehen würde, hätte ich nicht gedacht. Diese Tatsache hatte mich in allerbeste Laune versetzt.

    D a ist er ja«, sagte Sawyer, nahm meine Hand und führte mich in den hinteren Bereich des Hank’s . Bei der Vorstellung, noch einmal allein mit Beau in der abgelegenen Nische zu sitzen, beschleunigte sich mein Puls.
    »Hey, sorry, dass wir zu spät sind. Ich musste noch ein paar Blumen im Altersheim abgeben«, erklärte Sawyer. Er bedeutete mir, ich solle zuerst hineinrücken. Ich rutschte an die Wand, und er glitt neben mir auf die Sitzbank. Beau schob mir ein Glas Eistee zu.
    »Kein Ding, bin selbst noch nicht lange da. Für Ashton und mich habe ich schon mal Getränke bestellt. Bei dir war ich mir nicht sicher, was du möchtest«, sagte Beau.
    Mein Lieblingskäsedip stand vor ihm, und er schob auch ihn zu mir.
    »Na los, fang an und bedien dich. Ich hatte meinen Teil schon.«
    Meine Wangen wurden warm, als ich mich daran erinnerte, wann wir uns zum letzten Mal diesen Dip geteilt hatten. Es war nach unserem Tag am Strand gewesen.
    »Ich brauche nichts, aber danke. Ich habe nur ein paar Minuten Zeit, dann treffe ich Dad«, sagte Sawyer.
    Beau warf mir einen kurzen Blick zu und richtete seine Konzentration dann wieder auf Sawyer.
    »Na, dann mal viel Glück, Kumpel.«
    »Danke. Mann, ich bin schon total aufgeregt. Ich finde es bescheuert, dass ich deshalb meine Freundin sitzen lassen muss, aber es könnte wichtig für meine Zukunft sein. Super, dass du heute Abend für mich einspringst.«
    »Tja, ich habe echt was gut bei dir. Heute habe ich auch Ashton als mein Spirit-Girl ausgewählt … Sonst hätte irgendjemand anderes sie bekommen, und ich habe mir gedacht, das würdest du bestimmt nicht wollen.«
    Er klang wirklich, als täte er Sawyer damit einen Riesengefallen. Ich war aber kein Kind, das einen Babysitter brauchte. Und ich war auch nicht hergekommen, weil ich es zu Hause nicht aushielt. Sondern weil ich Beau sehen wollte.
    »Meld dich einfach, wenn du all die Gefallen einlösen willst«, sagte Sawyer. »Und danke, dass du dich für Ash entschieden hast. Ich weiß, mit einem anderen Mädchen hättest du dich mehr austoben können … Aber ich find’s echt nett, dass du mir den Rücken freihältst.«
    Sawyer tat ja gerade so, als wäre es ein großes Opfer für Beau, mich als Spirit-Girl zu ertragen. Ich musste mich ganz schön zusammenreißen, um den beiden nicht zu sagen, dass sie mich mal kreuzweise konnten, und aus dem Restaurant zu stürmen.
    »Ich werde bestimmt darauf zurückkommen, wenn’s mal nötig ist«, sagte Beau mit einem süffisanten Grinsen, das ich ihm am liebsten aus dem Gesicht gewischt hätte.
    »Alles klar, ich muss los«, sagte Sawyer, beugte sich zu mir und wollte mir einen Kuss geben. Ich drehte mein Gesicht weg und blickte auf die Wand hinter ihm, sodass seine feuchten Lippen auf meiner Wange landeten.
    »Und ich werde versuchen, deinem Cousin nicht allzu viel Ärger zu machen«, sagte ich mit unüberhörbarer Wut in der Stimme. Sawyer blickte mich wegen meines Tons finster an. Ich täuschte ein Lächeln vor, von dem ich wusste, dass er es mir abnehmen würde. Es schien zu genügen. Er nickte und machte sich auf den Weg. Ich wartete, bis sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte, und wandte mich dann wutschäumend Beau zu.
    »Hallo? Ich bin doch kein kleines Kind, das man irgendwie ruhigstellen muss. Ich kann selbst auf mich aufpassen! Sobald Sawyer den Parkplatz verlassen hat, bin ich weg, glaub mir!«
    Beau grinste, als hätte er eben von einem Millionen-Dollar-Gewinn erfahren.
    »Gott, wie ich das vermisst habe«, sagte er.
    »Was?!«
    »Dein wahres Ich. Fast hättest du es eben vor ihm rausgelassen. Ich konnte die Verwirrung in Sawyers Gesicht sehen, als du dieses sexy Fauchen in der Stimme hattest. Verdammte Hacke, das war heiß!«
    Ich starrte ihn an und verstand nur noch Bahnhof. Hatte er mich etwa absichtlich wütend gemacht?
    »Willst du damit sagen, du hast mir eine Falle gestellt? Hast versucht, mich dazu zu bringen, vor ihm auszurasten?«, fragte ich und bemühte mich sehr um Beherrschung.
    »Hach, und schon geht es weiter! Aber Mr.   Perfect ist ja gerade nicht da, deswegen trifft mich jetzt die geballte Ladung«, stichelte Beau.
    Tränen brannten mir in den Augen. Ich hatte mir diesen Abend ganz anders vorgestellt. Beau mit Sawyers Einverständnis allein treffen zu können hatte geklungen wie die Erfüllung meiner Träume. Doch der betrachtete mich offensichtlich

Weitere Kostenlose Bücher