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Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Titel: Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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gewesen. Ich war schon wieder in Beaus Pick-up. Wir waren allein, und Sawyer war damit einverstanden. Ich seufzte und sah hinaus auf die Bäume, die am Fenster vorbeizogen, während Beau zurück zum Hank’s fuhr.
    »Warte hier. Bin gleich wieder da«, sagte er, sprang aus dem Wagen und verschwand im Restaurant. Sekunden später kehrte er mit einer Tüte in der Hand zurück. Ich sah zu, wie er mit einem schiefen Grinsen im Gesicht zurück in den Pick-up kletterte.
    »Bacon-Cheeseburger auf getoastetem Brötchen«, erklärte er, während er mir die Tüte vor die Nase hielt.
    »Danke«, antwortete ich und spürte, wie mir warm ums Herz wurde. Einfach nur, weil er sich gemerkt hatte, was ich dort am liebsten aß.
    »Ich kann dich heute Abend doch nicht heimgehen lassen, ohne dich wenigstens ordentlich zu verpflegen. Wo ich doch extra dafür gesorgt habe, dass wir an einem Ort essen gehen, an dem es dir gefällt, und dich vor dieser Shrimps-Bude bewahrt habe.«
    Deshalb hatte Sawyer also das Lokal gewechselt. Ich schmunzelte und öffnete die Tüte.
    »Na, jetzt musst du mir beim Essen aber auch noch Gesellschaft leisten.«
    Er hob die Augenbrauen. »Echt? Meinst du?«
    »Definitiv. Den Burger allein zu essen wäre ja nur der halbe Spaß.«
    Er nickte, wendete und fuhr dann stadtauswärts. Sah ganz danach aus, als würden wir unser seltsames Treffen mit einer Runde Billard beenden.
    »Glaubst du, du kannst dich an die Tricks erinnern, die ich dir beigebracht habe? Ich hätte nämlich gute Lust, dich den Rest des Abends über den Billardtisch gebeugt zu sehen.« Der neckende Ton in Beaus Stimme trug wenig dazu bei, mich von seinen Worten abzulenken. Mein Gesicht glühte, und ich sah zu ihm hinüber.
    »Mist! Meine Phantasie ist mal wieder mit mir durchgegangen«, sagte Beau mit gepresster Stimme und schüttelte den Kopf. »Ich muss an was anderes denken. Und zwar schnell!«
    Das hätte ich auch tun sollen, doch vor meinem inneren Auge lief immerzu der Film unserer Nacht auf der Ladefläche seines Pick-ups ab. Jedes Geräusch war noch da. Jeder Geschmack. Jede Berührung. Mein Körper fing bei der Erinnerung zu kribbeln an.
    »Bitte, Ash. Schau mich nicht so an. Ich fahre uns jetzt zu der Bar. Und dann spielen wir Billard. Das ist alles. An etwas anderes darf ich nicht denken. Wenn ich es tue … Na ja, das geht einfach nicht, basta.«
    Mein Atem ging etwas schneller, aber ich nickte und zwang mich dann, den Mund zu öffnen, um von meinem Burger abzubeißen. Hauptsache, ich vergaß, wie gut es sich anfühlte, in Beaus Armen zu liegen.
    Keiner von uns sprach, bis Beau auf den Parkplatz der Bar bog. Ich machte schnell die Autotür auf, ehe er es tun konnte, und sprang hinunter. Mich von Beau berühren zu lassen, während mein Körper in höchster Alarmbereitschaft war – weil er genau wusste, was dann passierte –, wäre definitiv eine dumme Idee gewesen.
    »Hätte nicht gedacht, dass du noch mal mit der hier auftauchst, jetzt wo Sawyer zurück in der Stadt ist«, erklärte Honey Vincent, als wir die Bar betraten.
    »Ich unterhalte sie sozusagen in Sawyers Auftrag, Mom. Lass gut sein.«
    Ihre Augenbrauen schossen in die Höhe, und sie sah mich abschätzig an. »Es ist also okay für Sawyer, wenn du mit Beau herumhängst, hm? Ich werd nicht mehr. Hätte gedacht, der dreht völlig am Rad, wenn ihr zwei Hübschen zusammen um die Häuser zieht.«
    »Beau und ich sind genauso lang befreundet wie Sawyer und ich. Sawyer ist sogar froh , dass wir unsere Freundschaft wieder aufleben lassen«, erklärte ich, bevor Beau eine abfällige Bemerkung machen konnte.
    »Ich könnte wetten, dass er keinen blassen Schimmer davon hat, dass ihr hier in der Bar rumhängt. Wenn er rauskriegt, dass Beau dich hierhergeschleppt hat, wird er künftig wohl nicht mehr so begeistert von dem ganzen Freundschaftsding sein.«
    »Halt dich da raus, Mama. Wir sind nur hier, um Billard zu spielen.«
    Ich ließ mich von Beau weiterziehen, ehe die beiden sich noch in die Haare kriegten, ob Sawyer meine Anwesenheit hier gutheißen würde oder nicht. Ich war mir fast sicher, dass nicht – aber das hier war längst zu Beaus und meiner Sache geworden. Außerdem war ich sowieso nicht bereit, etwas davon aufzugeben.
    Auf dem Weg zum Billardtisch linste ich noch mal zu Honey zurück. Das Missfallen in ihrem Blick war offensichtlich. Sie musterte mich einen Moment lang, ehe sie den Kopf schüttelte und zurück zur Bar ging.
    »Sorry wegen eben. Ein bisschen ist

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