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Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Titel: Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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meine Mom mit dir ja schon warm geworden, aber sie ist immer noch nicht gerade wild auf Sawyers Familie. Und dadurch, dass du seine Freundin bist, gehörst du irgendwie dazu.«
    Ich verstand auch das, was zwischen den Zeilen stand. Das, was Beau nicht sagte. Weil ich mit Sawyer zusammengeblieben war und mich nicht für ihren Sohn entschieden hatte, hatte ich schlechte Karten bei Honey Vincent. In ihren Augen betrog ich Beau und dadurch auch sie.
    »Schon okay. Hab’s verstanden«, versicherte ich Beau und griff nach meinem Billardstock.
    »Alles klar, Ashton Gray. Zeit, dass ich dir Feuer unter deinem heißen kleinen Hintern mache!«
    »Träum weiter, Freundchen«, antwortete ich in der Gewissheit, dass er eh gewinnen würde. Ich war besser geworden, aber nicht gut genug, um Beau zu schlagen.
    Zwei Runden später bekam ich eine SMS von Sawyer.
    Sawyer: Bist du daheim?
    Ich hob langsam den Kopf und sah Beau in die Augen.
    »Sawyer.«
    Beau stellte seinen Billardstock ab und griff nach meinem.
    »Sag ihm, dass ich dich jetzt heimbringe.«
    Ich wollte noch gar nicht gleich nach Hause, aber wie hätte ich das Sawyer erklären sollen? Ich schrieb ihm zurück.
    Ich: Beau bringt mich jetzt heim.
    Beau nickte zur Tür. »Komm, wir gehen.«
    Er griff nicht nach meiner Hand oder berührte meinen Rücken so wie beim letzten Mal, als wir die Bar verlassen hatten. Stattdessen lief er neben mir, den Blick stur nach vorn gerichtet. Wieder piepte mein Handy.
    Sawyer: Schlag ihm vor, dass er dich bei mir absetzen soll. Es sind alle im Bett, und ich bin im Poolhaus. Komm zu mir. Ich bring dich dann heim.
    Nein, darum konnte ich Beau nicht bitten. Nach unserem Streit heute war er so toll gewesen. Ihn zu fragen, ob er mich zu Sawyer bringen konnte, war zu viel des Guten. Sobald wir im Pick-up saßen, fummelte ich an meinem Handy herum und überlegte krampfhaft, was ich Sawyer schreiben sollte.
    »Was ist los, Ash? Was hat er geschrieben, dass du jetzt so auf deiner Unterlippe herumkaust?«
    Ich seufzte, sah aber nicht von meinem Handy auf. »Er will, dass du mich zu seinem Poolhaus bringst. Und ich wiederum will nicht, dass du das machst.«
    Beau fuhr an den Straßenrand und drehte sich dann zu mir. »Warum?«
    Ich erwiderte seinen Blick. »Weil«, erwiderte ich.
    Beau stieß ein Knurren aus und knallte seine Handflächen auf das Steuer, sodass ich zusammenfuhr.
    »Ich halte das nicht mehr aus, Ash. Es bringt mich um. Dir so nah zu sein und dich gleichzeitig nicht berühren zu dürfen macht mich wahnsinnig. Du gehörst ihm, Ash. Du gehörst ihm … Du hast deine Wahl getroffen, und ich verstehe, warum sie auf ihn gefallen ist. Ich werfe es dir ja nicht vor, aber verdammter Mist noch mal, es tut so weh.«
    Bei seinen Worten zerriss es mir das Herz.
    »Es tut mir schrecklich leid, Beau. Verzeih, dass ich dir das angetan habe … Mir tut das alles so leid. Auch, dass ich es nicht besser hinkriege. Verzeih …«
    »Hör auf, Ash. Es gibt nichts, wofür du dich entschuldigen musst. Ich habe das hier in Gang gebracht, also bin ich auch derjenige, der es beenden muss. Ich schaffe es nur einfach nicht, mich von dir fernzuhalten.«
    Ich rutschte zu ihm und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Er schlang einen Arm um mich und zog mich fest an sich. Dann küsste er mich auf den Kopf, und ich schloss die Augen. Wir wussten beide nicht, was wir sagen sollten. Wir saßen still da und hielten einander umschlungen, bis mein Handy eine weitere SMS ankündigte. Ich wollte wegrücken, aber Beau drückte mich an sich und startete den Motor.
    »Ich möchte dich einfach noch ein bisschen festhalten«, flüsterte er heiser und schwenkte auf die Straße. Als wir zu Sawyer einbogen, küsste er mich noch mal auf die Stirn.
    »Besser, du rutschst jetzt rüber, Ash.«

B ei meiner Heimkehr hockte Lana auf meiner Bettkante und blätterte gerade durch mein Fotoalbum vom letzten Sommer. Ich schloss meine Zimmertür ein wenig lauter als nötig. Irgendwie musste ich meinem Frust darüber, dass sie schon in wieder in meinen Sachen herumschnüffelte, schließlich Luft machen. Sie riss überrascht den Kopf hoch. Gut. Hoffentlich hatte ich sie ordentlich erschreckt.
    »Oh. Hey, Ash, da bist du ja endlich«, sagte sie und lächelte höflich.
    Dieses Mädchen war doch nicht echt! Immer sprach sie leise und beherrscht und zeigte niemals irgendeine Gefühlsregung. Als hätte meine Tante Caroline einen verdammten Roboter auf die Welt gebracht. Ich war sowieso schon mies

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