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Lockende Kuesse

Lockende Kuesse

Titel: Lockende Kuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
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ich will es dir zeigen.« Er sah, dass sie zögerte. »Du bist scheu, weil du noch nie mit einem Mann allein warst, und das freut mich mehr, als ich dir sagen kann. Ich danke Gott, dass du rein und unschuldig zu mir kommst. So sollte es auch sein. Vertrau mir Kitty. Ich werde dir nicht wehtun.«
    Sie wollte ihm glauben. Wollte es von ganzem Herzen. Sie liebte Patrick schon seit Jahren, seit sie ihn zum ersten Mal in Irland gesehen hatte und wollte, dass er sie auch liebte. Sie verfluchte ihre Ignoranz. Er war so gebildet, so welterfahren, wie konnte sie je hoffen, seine Frau zu werden, wenn sie sich nicht von ihm lehren ließ, was sie wissen musste? Sie ließ zu, dass er um das Bett herumkam und sie in die Arme nahm. Langsam und zögernd schlang sie die ihren um seinen Hals, und Patrick senkte den Kopf, um sie zu küssen. Küssen gefiel ihr, gestand sie sich ein. Auch andere Dinge an ihm wirkten mächtig anziehend und angenehm auf sie. Sie mochte seinen Geruch. Sie mochte seine Stärke. Er würde sie vor der ganzen Welt beschützen. Ihre Hand berührte sein Gesicht. Er war so maskulin, dass sie seine Bartstoppeln fühlte, obwohl er sich täglich rasierte.
    Sie hörte ihn aufstöhnen, und plötzlich zerrte er ihr das Nachthemd herunter, sodass sie nun splitternackt vor ihm stand. Sofort rannte sie auf die andere Seite des Bettes. Fassungslos sah sie zu, wie er sein Hemd aufknöpfte und beiseite warf.
    »Wenn du freiwillig zu mir kommst, werde ich dir gewiss nicht wehtun.«
    Als sie sah, dass kein Flehen ihn von seinem Vorhaben abbringen konnte, flammte heiße Wut in ihr auf. »Keiner hat je im Leben Nein zu dir gesagt, stimmt's? Du setzt immer deinen Willen durch, ja, du glaubst schon, dass es dir nicht anders zusteht! Ich werde mich bis zum letzten Blutstropfen gegen dich wehren, du arroganter Bastard!«, keifte sie.
    Weiße Zähne blitzten in seinem Unheil verkündenden Gesicht auf, und schon zog er sich die Unterhose aus. Sie riss fassungslos die Augen auf, als sie sein Geschlecht erblickte, das sich hart und groß aus seinem Haarnest erhob und bis zu seinem Nabel hochstand. In ihrer Wut hatte sie ihre Nacktheit vollkommen vergessen, und er dachte, dass sie die schönste, exotischste Kreatur außerhalb des Paradieses war.
    »Du prahlst vor mir mit deiner Schönheit wie eine erzürnte heidnische Göttin. Dein Körper ist wie für die Liebe geschaffen!«
    Beide verharrten einen Moment lang reglos, die Blicke fest ineinander verhakt. Dann griff er blitzschnell übers Bett und packte sie. Sie begann sich mit Zähnen und Klauen gegen ihn zu wehren. Er drückte sie aufs Bett und hielt ihre Handgelenke auf beiden Seiten ihres Kopfs gefangen. Dann brachte er seinen Mund dicht über den ihren und hauchte: »Meine wilde, irische Zigeunerin.« Er wusste, dass diese Verführung das Aufregendste sein würde, was er je gemacht hatte. Er wollte sie mit süßen Küssen einlullen, bis sie sich an ihn klammerte. Dann würde er einen Funken Leidenschaft in ihr wecken, der sich rasch zu einem Buschbrand ausweiten und sie beide verzehren würde. Er nahm ihren Mund fast überschwänglich, weil er den Sieg schon zu wittern vermeinte.
    Ihre Lippen schmeckten wie wilder Honig. Er drückte seinen Mund auf den ihren, passte seine Lippen nahtlos an die ihren. Er war so heiß auf sie, wie er es noch nie erlebt hatte. Nackt unter ihm liegend, hatte sie eine verblüffende Wirkung. Er wurde so erregt, dass ihm schwindlig wurde. Er wollte sanft mit ihr sein, wollte ihre Sinnlichkeit behutsam wecken, wollte sie mit zärtlichen Küssen und Liebkosungen verführen, doch seine Gier war so groß, dass er mehr und mehr die Beherrschung verlor.
    Kitty lag still, während Patrick sie küsste. Der Schock, nackt unter einem nackten Mann zu liegen, lähmte sie. Die Dinge, die er mit ihr machte und dazu seine Nähe, das alles war einfach köstlich. Tatsächlich weckte er derart herrliche Gefühle in ihr, dass sie einfach nur verboten und schändlich sein konnten. Verzweifelt über ihre Fleischeslust, begann sie zu keuchen.
    Patrick war entzückt, als er sie so sah, atemlos vor Erregung. Sie wehrte sich nicht länger gegen ihn, sondern gab sich süß, so süß, hin.
    Sein heißer Atem strich über ihre Samthaut, als er mit dem Mund über ihren Hals zu einer sehr runden Brust glitt. Sie war fest wie ein Apfel, und er musste sie einfach kosten.
    Kittys Gedanken rasten, sie war hin-und hergerissen zwischen Entsetzen und Entzücken. Sie wusste, dass sie sich

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