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Lockruf der Gefahr - Lockruf der Gefahr - Black Hills

Titel: Lockruf der Gefahr - Lockruf der Gefahr - Black Hills Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Glut, die nie vollkommen gelöscht worden war, wieder hell auflodern zu lassen.
    Ein bisschen Ruhe und Frieden? Hatte sie erwartet, so Frieden zu finden, zusammen mit ihm? Bei dem Krieg, den sie gegeneinander führten, den sie in sich austrug, war kein Platz für Frieden. Sie stand in Flammen und gab nach, gab sich ihm hin.
    Vielleicht würde die Schlacht jetzt ein für alle Mal geschlagen werden, und die ewige Flamme in ihr würde endlich verlöschen.
    Die Lust überwältigte sie, ergriff Besitz von ihrer Haut und brachte ihre Brüste und ihren Unterleib zum Glühen. Das war ihr irgendwie vertraut, aber gleichzeitig war es heftiger und weniger heftig als früher. Waren seine Hände so erfahren gewesen, sein Mund so fordernd?
    Sie hatte die Beine immer noch um ihn geschlungen, als er sie zum Bett trug. Die Beleuchtung des Reservats drang durch die Fensterläden, dünne Lichtstreifen fielen
aufs Bett, auf sie, als er sie auf die Bettkante setzte. Wie im Käfig, dachte sie. Nur, dass sie sich freiwillig hineinbegeben hatte.
    Er packte ihren Stiefel und zog daran. Sie hörte sich lachen, freudig, nervös, als er ihr den anderen auszog. Dann ließ er die Hände sinken, um ihr Flanellhemd aufzuknöpfen.
    »Lös dein Haar.« Er zog sich das Hemd aus. »Bitte.« Sie hob die Arme und löste ihren Zopf, während er sein Hemd auszog.
    »Nein, lass mich das machen«, sagte er, als sie begann, sich mit den Fingern das Haar zu kämmen.
    »Ich habe oft an deine Haare gedacht. Daran, wie sie sich anfühlen, wie sie duften, wie sie aussehen, nachdem ich meine Hände darin vergraben hatte. Dieses nachtschwarze Haar.«
    Er wickelte ihre Haare um seine Faust und zog daran, bis sie zu ihm aufsah. Die Geste, die Glut in seinen Augen zeugten von Wut und zugleich Leidenschaft. »Ich sah dich vor mir, wie ein verfluchtes Gespenst. Ich glaubte immer wieder, dich in der Menge zu entdecken, aus dem Augenwinkel zu sehen, wie du um die Ecke verschwandest. Du warst überall.«
    Sie wollte den Kopf schütteln, aber er verstärkte seinen Griff. Kurz sah sie, wie die Wut in seinen Augen überhandnahm, dann ließ er ihr Haar los. »Und jetzt bist du hier«, sagte er und zog ihr das warme Unterhemd über den Kopf.«
    »Ich war die ganze Zeit hier.«
    Nein, dachte er. Nein. Aber jetzt war sie hier. Erregt und ein wenig wütend, genau wie er. Er strich mit seinen Fingern über ihr Schlüsselbein, hinunter zu ihren prallen
kleinen Brüsten. Die Knospe, die sie einst war, war ohne ihn erblüht. Sie erzitterte unter seinen Berührungen.
    Dann presste er seinen Handballen gegen ihre Stirn und schubste sie leicht auf den Rücken. Damit brachte er sie erneut zum Lachen.
    »Mr Sanft«, sagte sie, und dann war er auf ihr und drückte sie in die Matratze. »Du hast ein bisschen zugenommen.«
    »Du auch.«
    »Wirklich?«
    »An den richtigen Stellen.«
    Sie lächelte und fuhr ihm mit den Fingern durchs Haar, so wie er es vorher bei ihr getan hatte. »Nun, es ist schon eine Weile her.«
    »Ich glaube, ich weiß noch, wie es geht. Was dir gefällt.«
    Sein Mund streifte provozierend ihre Lippen, und sie versanken immer tiefer in ihren Küssen, bis sie darin beinahe ertranken. Sie spürte seine Hände, wusste wieder, wie es gewesen war, und die Vergangenheit verschmolz mit der Gegenwart.
    Kräftige Hände glitten über sie und berührten sie voller Leidenschaft, bis sich ihr Atem beschleunigte und alles um sie herum verschwamm.
    Er öffnete ihren BH, zog ihn weg und ergriff mit Händen und Mund, Zähnen und Zunge von ihr Besitz. Aus ihrer immer heftigeren Atmung wurde ein Stöhnen. Sie zerrte an seinem warmen Unterhemd, riss es ihm über den Kopf und konnte es kaum erwarten, ihn zu spüren. Seinen breiten Rücken, seine starken Muskeln. Er fühlte sich neu an, neu und faszinierend.
    Er war noch ein Junge gewesen, als sie ihn das letzte Mal so berührt hatte. Jetzt war da ein Mann unter ihren
Händen, ein Mann, dessen Körper schwer auf ihrem lastete.
    Im Dunkeln, unter den Lichtstreifen, erkundeten sie einander. Eine Rundung, einen Spalt, eine neue erogene Zone. Ihre Finger strichen über eine Narbe, die vorher noch nicht da gewesen war. Und sie flüsterte seinen Namen, während seine Lippen wie wahnsinnig über ihren Körper glitten.
    Sie zitterte, als er ihre Jeans aufknöpfte und sie ihr Becken hob, damit er sie leichter ausziehen konnte. Sie rollte mit ihm im Bett herum, während sie sich beeilten, alles sie noch Trennende loszuwerden.
    Draußen schrie eine der

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