Lockruf der Versuchung (Baccara) (German Edition)
erfüllt von Lust und Verlangen.
„Ich will es auch“, sagte sie so leise, dass er sie kaum hören konnte.
Stone atmete scharf ein. Sein Verlangen nach dieser hinreißend sexy Frau war einfach übermächtig. Rasch griff er nach ihrer Hand und zog Madison mit sich, einen schmalen Pfad entlang, der in einer grasbedeckten Lichtung mündete. Hier breitete er die Decke auf der Wiese aus und schloss Madison in die Arme.
Ihre Lippen fanden sich zu einem leidenschaftlichen Kuss. Mit zitternden Händen öffnete Stone die restlichen Knöpfe des Hemdes, das Madison trug, zog es ihr aus. Dann schlüpfte er aus seiner Jeans, fischte ein Kondom aus der Tasche und streifte es über.
Er sieht einfach toll aus, dachte Madison, während sie ihm zuschaute. Das warme Sommerlicht schimmerte auf seiner samtenen Haut und brachte seine schlanke, muskulöse Gestalt perfekt zur Geltung.
Madison spürte ein erregendes Kribbeln, als sie an das dachte, was sie letzte Nacht gemeinsam erlebt hatten. Und was jetzt auf sie wartete … Das Kribbeln intensivierte sich, wurde zu einem sehnsüchtigen Ziehen zwischen ihren Schenkeln.
Schon jetzt ahnte sie, er bräuchte gar nicht mehr viel zu tun, und sie würde kommen. Dabei hatte Stone sie noch nicht einmal richtig berührt. Es war nur dieser eine Kuss gewesen … und der Ausdruck in seinen Augen, der so viel mehr versprach.
Madison wollte alles.
Sie wollte Stone Westmoreland ganz und gar.
Dies war nicht der passende Moment, um über später nachzudenken. Um überhaupt zu denken. Sie wollte den Augenblick genießen und die kostbare Zeit mit Stone auskosten.
Wieder trafen sich ihre Blicke, und Stone lächelte. Niemals hatte er sich einer Frau so verbunden gefühlt. Es war wie eine Seelenverwandtschaft. Etwas Tiefes, Unbegreifliches, das sie zusammengeführt hatte und nun beieinander hielt wie ein unsichtbares Band. Stone konnte es nicht ignorieren, selbst wenn er gewollt hätte.
Vielleicht war es purer Wahnsinn. Doch damit wollte er sich nicht befassen. Nicht jetzt. Alles, was er wollte, war diese wundervolle Frau, die ihn mit einer ungeahnten Glut im Blick ansah und fast um den Verstand brachte. Ein Leben ohne sie konnte er sich nicht mehr vorstellen.
Madison war hinreißend, verführerisch – und sie gehörte ihm. Ihm allein.
Er schluckte mühsam. Wie konnte er nur die richtigen Worte finden für das, was in ihm vorging? Er wollte, dass sie wusste, wie viel sie ihm bedeutete. Dass sie mehr für ihn war als nur eine flüchtige Affäre.
Was sie beide verband, war so kostbar, dass Stone es nicht benennen konnte. Es machte einen anderen Menschen aus ihm. Und Madison sollte verstehen, wie sehr sie ihn veränderte. Allein durch ihre Existenz.
Bevor er etwas sagen konnte, beugte Madison sich vor, und legte ihm den Zeigefinger an die Lippen. Sie hatte gemerkt, dass Stone etwas sagen wollte, etwas Wichtiges, Folgenschweres, etwas, wofür sie noch nicht bereit war. Zu groß war die Angst, dass seine Worte den romantischen Zauber zwischen ihnen zerstören könnten.
Sie wusste, eine feste Beziehung interessierte ihn nicht, und sie respektierte das. Doch das hatte nichts mit der Leidenschaft zu tun, die sie verband. Jetzt, in diesem Moment, wollte Madison sich mit nichts belasten. Dieser Mann hatte ihr gezeigt, was wahre Lust, wirkliche Ekstase war. Nur das zählte im Augenblick für sie.
Wenn sie sich selbst gegenüber ehrlich war, musste Madison zugeben, dass sie sich Hals über Kopf in ihn verliebt hatte. Und genau deshalb konnte sie seine Worte im Augenblick nicht ertragen. Sie würden alles kaputtmachen.
In diesem Moment schob Stone ihre Hand weg, um die Lippen sanft auf ihre zu pressen. Madison erschauerte. Jeder Kuss schien noch sinnlicher, entfachte ihr Begehren nur noch heißer. Mitgerissen von drängender Lust, zog sie Stone neben sich auf die Decke.
Er richtete sich halb auf, beugte sich über sie. Seine Lippen schienen überall zugleich zu sein. Leise seinen Namen stöhnend, wand Madison sich unter seinen Liebkosungen. Sehnsüchtig streckte sie die Hand aus, strich mit den Fingerspitzen über seinen flachen Bauch, tiefer hinunter, bis sie seine männliche Härte spürte. Er fühlte sich gut an, samtig und heiß, und er war verheißungsvoll groß …
Madison konnte es kaum erwarten, ihn endlich tief in sich aufzunehmen.
Stones glühender Blick sandte erregende Schauer über ihre erhitzte Haut. Hingebungsvoll spreizte Madison die Beine, spürte Sekunden später seine machtvolle
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