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Lockruf der Versuchung (Baccara) (German Edition)

Lockruf der Versuchung (Baccara) (German Edition)

Titel: Lockruf der Versuchung (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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Erektion an ihrer empfindsamsten Stelle. Spürte, wie er in sie hineinglitt und sie voll und ganz ausfüllte.
    Verlangend suchten seine Lippen ihre, als er begann, sich in einem sanften Rhythmus zu bewegen. Madison stöhnte lustvoll auf, drängte sich ihm entgegen, schlang die Beine um seine Hüften. In diesem Moment dachte sie an nichts mehr. Fühlte nur noch, während sein Rhythmus fordernder wurde und der Kuss sich vertiefte.
    Stone keuchte heiser. Spannung baute sich in ihm auf, trieb ihn einem berauschenden Höhepunkt entgegen. Immer schneller bewegte er sich in Madison, spürte, wie sie ihn heiß in sich aufnahm.
    In diesem Moment wünschte sich Stone nichts sehnlicher, als sie erneut glücklich zu machen. Sie bis zur Ekstase zu bringen so wie in der vergangenen Nacht. Er wollte sie vor Lust erbeben sehen, sehnte sich nach ihrem verlangenden Stöhnen. Wollte sich erneut bestätigt fühlen, dass nur er ihr solche sinnlichen Freuden bereiten konnte.
    Er warf den Kopf zurück, umfasste Madisons Hüften fester. Bis ans Ende seines Lebens würde er sich an diesen Moment erinnern. Madison, der Geruch des Waldes, die Wärme der Sonne auf seiner Haut und über ihnen der weite Himmel Montanas …
    Und nun konnte er sich nicht mehr zurückhalten.
    „Stone!“, hörte er Madison aufschreien, während sie sich ihm auf dem Höhepunkt der Lust entgegenbäumte. Gleichzeitig rief er ihren Namen, während er mit ihr zusammen kam.
    Schwer atmend suchte er Madisons Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss. Stone wollte sie spüren, immer wieder, voll und ganz. Und sie erwiderte den Kuss mit dem gleichen Begehren.
    Als er kurze Zeit später erschöpft die Arme um sie legte und sie ihren geschmeidigen Körper an ihn kuschelte, seufzte Stone zufrieden auf. Madison schmiegte das Gesicht in seine Halsbeuge, er spürte ihren warmen Atem wie ein sanftes Streicheln auf seiner Haut.
    Wie aus dem Nichts erfasste ihn ein diffuses Gefühl von Traurigkeit. Wie sollte er nur weiterleben, sobald sie erst nach Boston zurückgekehrt war …

11. KAPITEL
    „Bist du sicher, dass du noch eine Nacht bleiben möchtest?“
    Madison blickte ihn über den Küchentisch hinweg an, die Haare zerzaust vom leidenschaftlichen Sex.
    Stone unterdrückte ein Lächeln. Nie zuvor hatte sie hinreißender ausgesehen.
    Sie trug wieder sein Hemd und er nur seine Jeans, doch der Hunger hatte sie beide in die Küche der Hütte getrieben. Freudig hatten sie festgestellt, dass sogar Vorräte im Schrank auf sie warteten. Sie entschieden sich für eine Dose mit Tomatensuppe.
    „Meinetwegen können wir hierbleiben, solange wir etwas zu essen haben“, antwortete sie augenzwinkernd. „Außerdem wäre es gefährlich, jetzt aufzubrechen. Es wird sicher bald dunkel.“
    Er griff nach Madisons Hand und drückte sie sanft. „Bereust du es, dass wir nicht gleich heute früh losgeritten sind?“
    Mit einem koketten Lächeln sah sie ihn an. Ein übermütiges Funkeln lag in ihrem Blick. „Nein. Ich bereue überhaupt nichts.“
    Nach dem Essen machten sie einen kleinen Spaziergang. Wieder nahm Stone Madisons Hand und hielt sie fest, während sie nebeneinander hergingen.
    „Hast du deine Sachen schon gepackt?“, erkundigte er sich.
    Madison blickte zu ihm hoch, spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Der Sonnenuntergang war einfach atemberaubend. Und sie teilte diesen Anblick mit dem wundervollsten Mann, den sie sich vorstellen konnte.
    „Nein, ich hatte bisher ja keine Chance dazu“, antwortete sie lächelnd. Dann wurde sie ernst. „Vielleicht ist das auch gut so.“
    „Wie meinst du das?“
    „Mir ist einiges klar geworden. Durch dich. Und durch unsere gemeinsame Zeit. Sie seufzte leise. „Ich finde es noch immer nicht gerade verlockend, über das Sexleben meiner Eltern nachzudenken. Aber was, wenn meine Mutter niemals eine solche Leidenschaft kennenlernen durfte, wie ich sie mit dir erlebt habe? Was, wenn die Ehe mit meinem Vater für sie keine Erfüllung war?“
    Stone zog sie an sich. „Vielleicht war ihr Liebesleben ja erfüllt. Wer weiß das schon?“ Doch ihm war klar, was Madison sagen wollte. Und er wusste, dass sein Onkel Corey definitiv eine besondere Wirkung auf Frauen hatte. Was, wenn er in Abby Winters die gleiche Leidenschaft ausgelöst hatte wie er selbst bei Madison? Gut möglich, dass es genau so passiert war.
    „Ich werde mich an deinen Rat halten, Stone.“
    Einen Moment war er irritiert, wusste nicht, worauf sie anspielte. „Was habe ich denn

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