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Lodernde Träume

Lodernde Träume

Titel: Lodernde Träume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Lindsey
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dir gekämpft...«
    »Ich habe aber nicht die geringste Lust, darüber jetzt zu reden!«
    »Na, gut. Dann möchte ich doch aber wissen, wieso ich angeblich deine Liebe >nicht gewollt< hätte! Ich hätte sie liebend gern gewollt, wenn du nur ein einziges Mal zu mir gekommen wärest und mir gesagt hättest, dass du mich liebst. Wenn du es vorhattest, warum hast du es dann verdammt noch mal nie getan?!«
    »Aber das habe ich doch!«
    »Unsinn! An so ein Geständnis würde ich mich doch weiß Gott erinnern, wenn ich es jemals gehört hätte!«
    »Aber du hast es doch gehört, verfluchter Kerl! Gestern Nacht in deinem Bett. Jetzt erzähl mir doch nicht, dass du...«
    »Megan«, unterbrach er sie, verzweifelt bemüht, nicht aus der Haut zu fahren. »Ich bin gestern Nacht mit einer Flasche Whiskey ins Bett gegangen!
    Sie hielt überrascht inne. »Heißt das, dass du dich nicht mehr daran erinnerst, dass ich zu dir ins Schlafzimmer gekommen bin?«
    »Nein. Bist du das denn?«
    »Allerdings.«
    »Kannst du dann nicht einfach wiederholen, was du mir gesagt hast und was ich nicht gehört habe?« fragte er leise.
    Sie zog misstrauisch die Brauen zusammen, als sie seinen zärtlichen Ton hörte. »Ich denke nicht daran.«
    Er stieß einen wilden Fluch aus und trat mit dem Fuß wutschnaubend in den Heuhaufen. Megan riss die Augen auf und tat so, als wäre sie schockiert über seinen Wutausbruch, doch er wusste , dass sie im tiefsten Herzen darüber begeistert war, und so brach er plötzlich in schallendes Gelächter aus.
    »Mein Gott, ich liebe es wirklich, wenn du mich provozierst, du freche Göre. Du bringst einfach mein Blut in Wallung.«
    Ihre Augen weiteten sich noch mehr, als sie sah, dass er bei seinen letzten Worten sein Jackett auszog. »Ehrlich?« fragte sie verlegen.
    »Spiel nicht den Unschuldsengel! Du machst das doch alles mit Absicht, stimmt's?«
    »Aber nicht doch - Devlin, was tust du da eigentlich?«
    Er zog sich sein weißes Batisthemd über den Kopf und ließ es auf den Boden fallen. »Na, was glaubst denn du?«
    Sie trat einen Schritt zurück, doch ihre Augen verschlangen jeden Zoll seiner nackten Haut. »Aber es ist helllichter Tag!« protestierte sie.
    »Na und?«
    »Du willst doch nicht etwa...«
    »Warum denn nicht? Ich dachte, du wolltest deinen Pferdezüchter wiederhaben.«
    »Ja, aber ... aber...« Sie stieß einen kleinen Schrei aus, als sie rückwärts ins Stroh fiel. Sie war mal wieder auf ihre verdammte Schleppe getreten, als sie einen weiteren Schritt zurückwich.
    »Sinkst du mir wieder zu Füßen?« grinste er. »Das gefällt mir!«
    Megan wollte widersprechen und versuchte aufzustehen, doch er kam ihr zuvor und warf sich auf sie. Sie wand sich unter ihm und versuchte zappelnd, ihn daran zu hindern, dass er sie splitternackt auszog und auch sich selbst die letzten Kleider vom Leib riss . Schließlich gab sie lachend auf, denn sie konnte ihre Begeisterung nicht länger verbergen, dass sie ihren alten Devlin wiederhatte.
    Sie fuhr mit ihren spitzen Fingernägeln seinen Rücken hinab bis zu seinem Gesäß. »Wir haben uns in meinem Stall geliebt«, stöhnte sie atemlos, als er kraftvoll in sie eindrang, »da ist es nur gerecht, wenn wir es auch in deinem tun!«
    »Das hier hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun«, keuchte er, heiser vor Erregung.
    »Ich liebe meinen Pferdezüchter«, seufzte sie glücklich.
    »Wen liebst du noch?« »Dich!« stieß sie hervor, als seine Lippen zärtlich an ihrer Brustwarze saugten. »Glaubst du, dass du mich irgendwann auch lieben kannst?«
    Er hob den Kopf und schenke ihr ein verwirrendes Lächeln.
    »Wieso zweifelst du daran?«
    »Liebst du mich denn?«
    »Ich überleg's mir.«
    »Ich hasse dich.«
    »Nein. Du liebst mich!«
    »Und?«
    »Ich überleg's mir immer noch.«
    Sie grinste, dann kicherte sie leise. »Spann mich nicht so elend auf die Folter, Devlin St. James. Oder muss ich es für dich sagen?«
    »Nein.« Er beugte sich über sie und berührte sanft ihren Mund mit seinen Lippen. Dann sank er auf sie und küsste sie, dass ihr die Sinne schwanden. »So, wie ich dich kenne, würdest du es mit Siche rheit wieder ganz falsch ausdrüc ken.«
    »Ich würde einfach nur sagen: >Ich liebe dich!<«
    »Eben. Und ich sage: >Ich liebe dich - freche Göre!<«
    Drei Wochen später begleiteten Megan und Devlin ihren Vater nach Hause. Devlin meinte, er hätte in der Gegend Geschäfte zu erledigen, und erklärte außerdem, dass er es nicht ertragen könnte, länger als ein

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