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LOL - verrücktes Wissen oder: Wie das Leben so spielt (German Edition)

LOL - verrücktes Wissen oder: Wie das Leben so spielt (German Edition)

Titel: LOL - verrücktes Wissen oder: Wie das Leben so spielt (German Edition)
Autoren: Walter Schlegel
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Ist das zum Sex gewählte Tier weiblich, so ist dagegen nichts einzuwenden. Wenn für die Befriedigung der Lust jedoch ein männliches Tier erwählt wird, dann droht die Todesstrafe.
     
     
    Aber was sind diese beiden Beispiele schon im Vergleich zu dem wohl skurrilsten, heute immer noch gültigen Gesetz:
     
    ***
     
     
    Eines der verrücktesten Gesetze der Welt
     
     
     
    Aus den USA sind viele Gesetze bekannt, die bei uns Europäern nur Kopfschütteln hervorrufen. Es finden sich immer wieder in den dortigen Gesetzbüchern Paragraphen, die man einfach nicht glauben kann. Eines der vermutlich verrücktesten Gesetze, dass es dort gibt, hält der Staat Pennsylvania bereit. Dort gibt es tatsächlich ein Gesetz, das sich auf den Straßenverkehr bezieht und exakte Vorschriften für den Fall macht, in dem ein Autofahrer auf der Straße ein entgegenkommendes Pferdefuhrwerk erblickt. In einem solchen Fall muss der Autofahrer umgehend sein Fahrzeug von der Straße entfernen und mit einer Plane bedecken, die der Umgebungsfarbe entspricht, um die Pferde nicht nervös zu machen. Soweit mag das noch in irgendeiner Form verständlich sein, aber das Getz geht noch weiter. Wenn nämlich trotz der Plane die Pferde sichtlich störrisch reagieren sollten, dann ist der Autofahrer gezwungen, sein Auto in Einzelteile zu zerlegen und die Teile unter den umliegenden Büschen so zu verstecken, dass die Pferde sie nicht erspähen können.
     
     
     
     
    ***
     
     
     
    Skurrile Entscheidungen
     
     
     
    Wir bleiben kurz in den USA und den dortigen Rechten und Gesetzen. Wie wir alle aus Filmen und zahlreichen Fernsehserien wissen, entscheiden dort Geschworene, also Zivilisten, darüber, wie ein Urteil aussieht. Schuld, Unschuld, Schmerzensgeld - Alles in der Hand von normalen Menschen wie Sie und ich. Dass aber dabei nicht immer die Logik und der gesunde Menschenverstand siegen, zeigen einige sehr skurrile Urteile, die vor solchen Geschworenengerichten in den USA gefällt wurden. Hier einige der wohl skurrilsten Fälle und die dazu gehörigen Entscheidungen:
     
     
    ***
     
     
    Augen auf im Supermarkt
     
     
    Kathleen Robertson aus Austin in Texas verklagte einen Möbelmarkt. Sie war beim Einkaufen und stolperte dabei über ein unbeaufsichtigt herumlaufendes Kleinkind, sodass sie sich während des Stolperns den Knöchel verstauchte. Sie klagte, dass der Möbelmarkt keine Vorkehrungen getroffen hat, das unbeaufsichtigte Herumtollen eines Kleinkindes zu verhindern und bekam tatsächlich nicht nur Recht, sondern auch 780.000 US Dollar Schmerzensgeld zugesprochen, welches der Möbelmarkt zu zahlen hatte. Im US Recht mag dies nicht wirklich ungewöhnlich sein, wäre da nicht der Umstand, dass das Kind, über das sie stolperte und das unbeaufsichtigt war, ihr eigenes gewesen wäre.
     
     
    ***
     
     
    Die zerquetschte Hand
     
     
    Ein nicht weniger skurriler Fall für eingereichte Klagen ist aus Los Angeles, Kalifornien bekannt. Dort verklagte der 19 jährige Carl Truman seinen Nachbarn, weil ihm dieser mit seinem Auto über die Hand gefahren war. Truman verlangte ein Schmerzensgeld in Höhe von 74.000 US Dollar und die Übernahme der Behandlungskosten. Soweit mag dies noch kein ungewöhnlicher Fall sein. Wenn man sich jedoch ansieht, warum der Nachbar mit seinem Auto überhaupt über die Hand des Klägers fahren konnte schon: Carl Truman war gerade dabei die Radkappen des Autos zu stehlen und hatte nicht bemerkt, dass der Nachbar bereits in seinem Auto saß. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist also wirklich alles möglich....
     
     
    ***
     
     
    Kein Kaffee während der Fahrt!
     
     
    Blickt man in einige Bedienungsanleitungen in den USA fallen schon seltsame Warnhinweise auf, die als Folge von vor Gericht geführten Klagen dort Einzug hielten. So werden Sie zum Beispiel im Benutzerhandbuch für Wohnmobile der Marke „Winnebago“ einen seltsam anmutenden Hinweis finden, dem folgender Fall voraus ging:
     
     
    Merv Grazinsky aus Oklahoma erfüllte sich im Jahre 2000 einen Traum und kaufte ein „Motorhome“ der Marke „Winnebago“, auf das er Jahre hin gespart hatte. Er wollte die USA bereisen und seinen Ruhestand genießen. Das übergroße Wohnmobil hatte wirklich allen erdenklichen Luxus: Auf 10 Metern Länge verteilten sich alle Annehmlichkeiten, die man auch von seinem eigenen Zuhause her kannte. Ein Traum schien für ihn wahr zu werden und voller Stolz verließ er das Firmengelände des Händlers mit dem
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