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Lonely Planet Reiseführer Argentinien

Lonely Planet Reiseführer Argentinien

Titel: Lonely Planet Reiseführer Argentinien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Bao , Gregor Clark , Carolyn McCarthy , Andy Symington , Lucas Vidgen
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Aires Herald ( www.buenosaireshelald.com ) bewerben.
Geld
    Die argentinische Währung ist der Peso (Arg$). Sofern nichts anderes verzeichnet ist, sind alle Preise in Peso angegeben.
    Im Land zahlt man in bar oder mit Karten, mit denen Geld am Automaten abgehoben werden kann.
Bargeld
    Die Scheine haben den Nominalwert von 2, 5, 10, 50 und 100 Pesop. 1 Peso entspricht 100 centavos ; Münzen gibt es im Nominalwert von 5, 10, 25 und 50 centavos , aber auch im Wert von 1 und 2 Pesos. In vielen touristischen Geschäften werden auch US$ akzeptiert, darauf sollte man sich aber nicht verlassen.
    Keine Angst bei dreckigen oder völlig zerfledderten Scheinen: Sie werden überall angenommen. Einige verweigern allerdings die Annahme von beschädigten oder angemalten ausländischen Geldscheinen, deshalb sollte man darauf achten, dass die eingeführten Scheine alle neu sind.
    Gefälschte Geldscheine – seien es ausländische oder nationale – werden Jahr für Jahr ein größeres Problem, viele Geschäftsleute verweigern deshalb inzwischen die Annahme großer Scheine. Das sollte auch jeder Reisende so handhaben. Bei jedem Schein mit einem größeren Betrag sollte man auf das korrekte Wasserzeichen und den eingewebten Faden achten. Es hilft auch, sich schon vor der Einreise mit dem Aussehen der Banknoten vertraut zu machen. Weitere hilfreiche Tipps findet man im Internet auf der Seite www.santelmoloft.com/2011/07/22/fake-money-in-argentina . Vor allem in Nachtclubs und bei nächtlichen Taxifahrten bekommt man falsche Scheine untergejubelt – hier sollte man große Scheine generell ablehnen.
    Das Wechseln großer Banknoten in kleine ist im ganzen Land ein Problem; am ehesten bekommt man sie noch in guten Restaurants und Supermärkten gewechselt. Taxifahrer und Besitzer kleiner Läden werden sie immer verweigern – so kann es einem schneller als gedacht passieren, dass man irgendwo nicht mehr bezahlen kann.
Geldautomaten
    Cajeros automáticos (Geldautomaten) findet man in quasi jeder Stadt, mit einer passenden Karte kann man wie in Europa Bargeld abheben. In der Regel sind die Automaten mit englischen Gebrauchsanleitungen versehen. Die Höhe der ausgegebenen Bargeldsumme richtet sich nach dem Limit der Hausbank. Die argentinische Bank, die den Geldautomaten betreibt, erhebt für ihren Dienst eine kleine Servicegebühr, dazu kommt möglicherweise noch die Gebühr der Heimatbank. Geld kann mehrmals am Tag gezogen werden, allerdings werden jedes Mal von neuem Gebühren fällig. Ob die eigene Karte (EC- bzw. Kreditkarte) in Argentinien angenommen wird, sollte man sicherheitshalber vor der Abreise klären.
    RÜCKTAUSCH VON PESOS
    Im Oktober 2011 hat die Regierung ein Gesetz verabschiedet, dass den Umtausch argentinischer Pesos in US-Dollar streng limitiert. Für Reisende bedeutet dies, dass es ihnen passieren kann, dass sie ihre restlichen Pesos nicht mehr in Dollar (möglicherweise auch nicht in andere Währungen wie den Euro) zurücktauschen können. Das kann sogar dann der Fall sein, wenn man einen Beleg von der Wechselstube bzw. vom Geldautomaten hat! Um unnötigen Ärger zu vermeiden, sollte man gegen Ende der Reise versuchen, möglichst wenig Pesos übrig zu haben.
Geldwechseln
    Die eindeutig bevorzugte ausländische Währung ist der US-Dollar, aber auch der Umtausch von Pesos aus Chile und Uruguay ist an der Grenze problemlos möglich. Bargeld in Dollar oder Euro lässt sich in den meisten größeren Städten in Banken und cambios (Wechselstuben) in Pesos umtauschen. Mit anderen Währungen kann das außerhalb von Buenos Aires schwierig sein. Wer Geld umtauschen will, benötigt dafür einen gültigen Pass; auf Angebote am Straßenrand sollte man sich besser nicht einlassen.
Kreditkarten
    Die gängigsten Kreditkarten sind Visa und MasterCard, doch auch American Express und andere Karten werden akzeptiert. Eventuell kann es nützlich sein, das Kreditkartenunternehmen darauf hinzuweisen, dass man die Karte nun eine Zeitlang im Ausland verwendet.
    Einige Geschäfte schlagen bei der Zahlung mit einer Kreditkarte ein recargo von 5 bis 10 14;% auf. Zu bedenken ist auch, dass für den Betrag, den man schließlich zahlt, nicht der Wechselkurs beim Kauf, sondern bei der Abrechnung den Ausschlag gibt; manchmal vergehen bis dahin einige Wochen.
    Wer mit der Kreditkarte im Restaurant zahlt, sollte wissen, dass man Trinkgeld normalerweise nicht auf die Rechnung aufschlagen kann, sondern bar zahlt. Viele preiswerte Hotels und private

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