Lonely Planet Reiseführer Argentinien

zugänglicher Computer vorhanden ist, wird das mitangezeigt.
    Internetcafés und locutorios (Telefonzentren) mit einem einigermaßen schnellen Zugang findet man in fast allen argentinischen Städten. Um den Klammeraffen @ ( arroba ) zu finden, muss man die Alt-Taste gedrückt halten und 64 tippen. Wenn das nicht funktioniert, die Angestellten fragen: ¿ Cómo se hace la arroba? –„Wie kann ich das @-Zeichen schreiben?“
Karten & Stadtpläne
    Touristeninformationen im ganzen Land verteilen Gratis-Stadtpläne, die für die Besichtigung einer Stadt normalerweise ausreichen.
    Der nationale Automobilclub Automóvil Club Argentino (ACA; www.aca.org.ar ) unterhält Büros in fast allen Städten und verlegt hervorragende Provinzkarten und Stadtpläne, mit denen man sich als Autofahrer gut orientieren kann. Wer die Mitgliedschaft in einem deutschen, österreichischen oder Schweizer Automobilclub nachweisen kann, erhält Ermäßigungen.
    Wer topografische Karten liebt, bekommt diese beim Instituto Geográfico Nacional ( Karte ;011-4576-5576; www.ign.gob.ar ) in Buenos Aires.
Kurse
    Argentinien ist ein beliebtes Land, um Spanisch zu lernen oder seine Spanischkenntnisse zu verbessern. Die Mehrzahl der Sprachschulen hat sich in Buenos Aires niedergelassen, man findet aber auch hervorragende in Großstädten wie Mendoza oder Córdoba.
    Tango-Kurse sind in der Hauptstadt sehr gefragt, Gleiches gilt für Kochkurse – sowohl für die argentinische wie auch für die internationale Küche.
Leben in Argentinien
    Nach der Abwertung des Peso 2002 wurde Argentinien ein immer attraktiveres Reiseland. Obwohl seither die Preise für fast alles (einschließlich Lebensmittel, Wohnungen und Verkehrsmittel) in astronomische Höhen geschossen sind, lädt Argentinien nach wie vor dazu ein, sich einmal für längere Zeit hier niederzulassen.
    Manche mieten sich eine Wohnung oder auch ein Apartement in Buenos Aires und reisen dann alle drei Monate kurz aus Argentinien aus, um ihr Touristenvisum zu erneuern. Andere machen richtig ernst, verkaufen zu Hause ihren kompletten Besitz und wandern offiziell ins Land ein.
    Wofür auch immer sich der Einzelne entscheidet, er sollte sich auf jeden Fall darüber klar sein, dass ein Job in Argentinien nur sehr schwer zu finden ist, es sei denn, man kommt im Auftrag einer ausländischen Firma oder als eigenständiger Unternehmer.
    Wer länger im Land leben will, muss zunächst seine Hausaufgaben machen. Nachstehend einige Anlaufstellen, die beim Erledigen der notwendigen Bürokratie helfen:
    Argentina Residency & Citizenship Advisors (ARCA; www.argentinaresidency.com ) Hilft Ausländern, eine gültige Aufenthaltsgenehmigung und eventuell die Staatsbürgerschaft zu erwerben.
    Buenos Aires Expatriates Group ( www.baexpats.org ) Eine bei Expats beliebte Website.
    Craigslist ( www.buenosaires.en.craigslist.org ) Wie finde ich einen Job, eine Wohnung, oder eventuell auch einen Liebhaber …?
    Expatargentina ( www.expatargentina.wordpress.com ) Lesenswerter Bericht eines Expats über seine Erlebnisse in Buenos Aires.
    Expat Connection ( www.expat-connection.com ) Hier findet man Events, die sowohl für Expats als auch Einheimische interessant sind.
    Just Landed ( www.justlanded.com ) Gute Informationsquelle.
    LandingPadBA ( www.landingpadba.com ) Insiderinfos für Expats und Reisende.
    South American Explorers ( www.saexplorers.org/clubhouses/buenosaires ) Ein Club, der eine Mitgliedschaft voraussetzt.
Post
    Der mehr oder weniger zuverlässig arbeitende staatliche Postdienst heißt Correo Argentino ( www.correoargentino.com.ar ). Alle wichtigen Überseesendungen sollte man als Einschreiben ( certificado ) schicken. Pakete mit einem Gewicht unter 2 kg können von jedem beliebigen Postamt verschickt werden, alle schwereren Sendungen müssen durch den Zoll, die aduana . In Buenos Aires befindet sich das entsprechende Zollbüro in der Nähe des Busbahnhofs Retiro und heißt Correo Internacional. Für das Verschicken muss man seinen Reisepass mitbringen, die zu verschickende Ware muss dem Zollbeamten vorgelegt werden, erst dann darf man sie für den Versand einpacken.
    Nationale Zustelldienste wie Andreani ( www.andreani.com.ar ) und OCA ( www.oca.com.ar ) sowie internationale Kurierdienste wie DHL und FedEx sind immer noch zuverlässiger als die Post, aber auch sehr viel teurer. DHL und FedEx unterhalten Filialen in den Großstädten, die nationalen Kurierdienste sind landesweit vertreten.
    Wer ein Paket erwartet,