Loose Laos

studierte. Nun ist er zurück in Laos und betreibt dort sein eigenes Tonstudio.sam-inthara phithak.com.
    Punky Dolls Das Quartett deckt die ganze Bandbreite von Gitarrenpop bis Punkrock ab. Green Day lässt grüßen. www.indeerecords.com/punky-dolls/ .
    Uluvus Eine der lustigsten Neugründungen der vergangenen Jahre: Vier Falang aus Vientiane singen selbstkomponierte Popsongs – auf Laotisch.uluvus.com.
    Von den CDs werden nur kleine Auflagen gepresst, die schnell vergriffen sind. Die besten Chancen hat man auf dem Talat Sao in Vientiane, dem Talat Savanxai in Savannakhet und dem Talat Daoheuang in Pakxe.
Saew
von den Cells und L.O.G.s
Hip Hop Flava
lassen sich auch bei iTunes oder Amazon runterladen. Videos zum Probehören findet man auf YouTube, www.youtube.com . Weitere Infos und jede Menge andere Musiktipps gibt es unter www.laopress.com .
Essen und Trinken
    Die laotische Küche zeichnet sich durch ihren pikant-würzigen Geschmack und ihre Vielfalt an frisch zubereitetem Gemüse, Suppen und Salaten aus. Diese werden zu Fisch oder Hühnchen und nicht selten so exotischen Zutaten wie Büffelhaut oder Schweineohren serviert.
    Wichtigstes Merkmal und in der laotischen Küche unverzichtbar ist der Klebreis, den es zu jedem Essen gibt. Fast genauso wichtig ist eine kleine Portion Gegrilltes. Überall begegnet man den kleinen Ständen am Straßenrand, wo auf winzigen Spießen manchmal etwas zähe Fleischstückchen oder Innereien gegrillt werden. Vertrauter sind die gepökelten und dann gegrillten Schweinerippchen, die auf dem Nachtmarkt in den Städten zu finden sind. Beliebt ist auch das mit Kurkuma gelb gefärbte aufgeklappte Grillhähnchen, das aus der Thai-Küche stammt und häufig als Wegzehrung an Bushaltestellen verkauft wird. Weitere Ähnlichkeiten zur Thai-Küche lassen sich an den üppig verwendeten Kräutern wie Horapa-Basilikum
(bualapa)
, Zitronengras, Minze, Koriander und der Verwendung von Kokosmilch in einigen Gerichten erkennen. Chinesische und vietnamesische Einflüsse offenbaren sich in den kross gebackenen Frühlingsrollen, den verschiedenen Nudelsorten – in Suppen oder gebraten – und dem lockeren weißen Reis. Und schließlich sind bis heute Spuren der französischen Küche sichtbar: in Form von knusprigen Baguettes, Patés und Crêpes – eine willkommene Alternative für Leute mit Heimweh oder empfindlichen Mägen.
    Am billigsten isst man an den Essensständen auf den Märkten, an Bushaltestellen oder am Straßenrand, wo kleine Gerichte wie gegrillte Bananen oder Fisch mit Klebreis als Snacks oder eingepackt als Reiseproviant verkauft werden. In der Stadt kann man sich während der Mittagszeit zu den Angestellten gesellen, die in den Suppenküchen Nudelsuppe (Fö) essen und einen erfrischenden Eiskaffee oder -tee trinken. Cafés und Restaurants, die sich auf die Gaumen westlicher Touristen und besser verdienender Laoten spezialisierthaben, stellen das obere Ende der Restaurantskala dar. In den Städten bieten sie eine Palette verschiedener internationaler Küchen an. Das ein oder andere gute Fischrestaurant findet sich aber auch in ländlichen Gegenden am Ufer des Mekong. Zwischen einer einfachen Mahlzeit mit laotischem Tee für 10 000 Kip und einem feinen Essen mit Wein für 150 000 Kip ist für jeden Geldbeutel etwas dabei.
Laotische Küche
    Besondere Merkmale der laotischen Küche sind die große Auswahl an frischem Gemüse wie Wasserspinat
(pak bung)
, Kürbisse, Schlangenbohnen, Auberginen, Kohl, der häufig zubereitete frische Süßwasserfisch , beispielsweise Tilapia
(pa ning)
, Pangasius
(pa phoh)
oder Wels
(pa duk)
, und die frischen Kräuter und Gewürze, darunter Koriander, Minze, Basilikum, Ingwer, Galgant, Tamarinde, Knoblauch und nicht zuletzt Chilis, die von Laoten gern und reichlich verwendet werden. Die laotische Chilisoße ,
tjeo mak phet
, besteht aus gehackten Chilis, Schalotten und Knoblauch, dazu gemahlene Büffelhaut (Luang-Prabang-Variante), abgeschmeckt mit fermentierten Bohnen, Limette und Koriander.
    Fleisch ist fester Bestandteil jeder laotischen Mahlzeit. Büffel, Rind, Schwein, Geflügel und Wild werden gern gegessen, aber sparsam verwendet, denn Fleisch, wie auch Brot oder Weizenmehl, ist teuer.
    Neben den vielen exotischen Höhepunkten wie gefüllter Frosch, Ameiseneier, Fischmagensuppe oder halb ausgebrütete Enteneier, bietet die laotische Küche eine Reihe von Gerichten, die uns gar nicht so fremd sind: Beispielsweise die frischen bunten Salate ,
salat lao
,