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Lord Camerons Versuchung

Lord Camerons Versuchung

Titel: Lord Camerons Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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erinnert werden, wie gefährlich ich bin?«, knurrte er.
    »Du bist nicht gefährlich.«
    Cameron hielt ihre Handgelenke auf das Bett gedrückt und bedachte sie mit einem sündigen Lächeln. »Nein? Vielleicht sollte ich es dir demonstrieren.«
    Wollte sie das oder wollte sie es nicht? Eine kluge Frau müsste eigentlich Angst vor einem Riesen haben, der sich in der Dunkelheit vor ihr aufbaute und dazu bereit machte, sie zu nehmen. Doch Ainsley war nicht klug. Oder vielleicht war sie es doch. Schließlich hatte sie ihn geheiratet.
    »Nicht nötig«, sagte sie.
    Cameron fuhr mit der Zunge über ihren Mund. »Doch nötig. Ich will nicht, dass die Dinge zu häuslich werden.«
    Das hatte er ihr im Zug gesagt, als er seinen Antrag gemacht hatte. Er wollte eine Geliebte, keine Ehefrau.
    »Gut«, sagte sie. »Dann vielleicht doch eine kleine Demonstration.«
    Cameron erhob sich abrupt vom Bett, zog sie mit sich hoch, und die Decke fiel zur Seite. Er war nackt im Dämmerlicht, sein Schaft groß und hart, sein Begehren hemmungslos. Von dort, wo Ainsley an der Bettkante stand, war es leicht, nach ihm zu greifen und ihn ein wenig näher zu sich zu ziehen.
    Cameron spannte sich an, als er Ainsleys süße Lippen und Zunge über die Spitze seines Glieds streifen spürte.
Gott helfe mir.
Er hatte sie auf den Boden legen und sie tief und hart lieben wollen, als Vergeltung dafür, dass sie sich in sein Zimmer geschlichen hatte, aber sie hatte den Spieß umgedreht.
Wieder einmal.
    Sie hatte das noch nie zuvor gemacht, aber sie hatte seine erotischen Zeichnungen gesehen und die sündigen Dinge genau gehört, die er ihr ins Ohr geflüstert hatte. Ainsley war nicht naiv, und ganz offensichtlich wollte sie spielen.
    Er kam fast, als er beobachtete, wie sie die Lippen öffnete und seine Härte aufnahm. Cameron ballte die Fäuste, sein ganzer Körper spannte sich an, als er sich zurückhielt. Wenn er jetzt kam, würde er um das Gefühl gebracht werden, in ihr zu sein, das Gefühl, wie sie ihn leckte, an ihm nippte, der wunderbare Druck, wenn sie ihn fest umschloss.
    »Ainsley.« Das Wort klang zerrissen, sein Atem heiser. Er legte die Hand auf ihren Kopf und bewegte die Hüften. »Ainsley. Liebes. Was machst du mit mir?«
    Glücklicherweise antwortete sie nicht. Sie hielt ihren Mund mit ihm beschäftigt, ihre Hände stützte sie auf seine Oberschenkel.
    »Teuflische Frau«, murmelte er. »Dafür sollte ich dich bezahlen lassen.«
    Als Antwort leckte Ainsley ihn härter. Cameron hörte die Worte, die aus seinem Mund kamen, anrüchige Worte, die erst zu dieser Situation geführt hatten.
    Seine schöne, wunderschöne Ainsley … verdammt.
    Er stöhnte laut auf, als sein Samen aus ihm herausströmte und er sich nicht zurückhalten konnte, bis sie sich zurückzog und sich mit den Fingerspitzen über die Lippen fuhr.
    Cameron knurrte, es war ein animalisch klingender Laut. Als Ainsley ihn anlächelte, hob er sie auf die Arme und trug sie vor den Kamin. Vor dem Feuer liebte er sie auf dem weichen Teppich. Er liebte sie gründlich, bis die Leidenschaft sie so erschöpft hatte, dass sie fast einschlief, als er sie zurück in ihr Schlafzimmer trug, sie in ihr Bett brachte und wieder ging.
    Lord Pierson brachte Jasmine in der ersten Februarwoche. Cameron beobachtete ihn, als er in seiner Kutsche im Schneckentempo die Auffahrt heraufgefahren kam, gefolgt von dem tief liegenden Karren, auf dem Jasmine transportiert wurde.
    Cameron stieg von seinem Pferd herab, warf die Zügel einem Jockey zu, der mühelos in den Sattel sprang, um das Training an seiner Stelle fortzusetzen. Cam verließ den Paddock, um dem Karren und der Kutsche entgegenzugehen, blieb jedoch überrascht stehen, als noch ein Karren in die Auffahrt heraufgerollt kam.
    Pierson stieg aus seiner Kutsche, wobei er darauf achtete, mit seinen glänzend polierten Stiefeln nicht dorthin zu treten, wo der Boden feucht und morastig war. Seine eng sitzende Kleidung war ein scharfer Gegensatz zu Camerons grober Jacke und den derben Reithosen.
    »Nun, MacKenzie«, sagte Pierson statt einer Begrüßung. »Ich habe sie zurückgebracht. Sie werden aber dieses Mal keinen Mist bauen, verstanden?«
    Cameron betrachtete den zweiten Karren, der näher kam und hielt. »Und was ist da drin?«
    »Ein Hengst. Er heißt Raphael’s Angel, und er bereitet mir Probleme. Ich will, dass Sie ihn für mich in Ordnung bringen.«
    »Und warum sollte ich das tun?«
    »Weil Sie das St. Leger verloren haben. Keiner will

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