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Losing it - Alles nicht so einfach (German Edition)

Losing it - Alles nicht so einfach (German Edition)

Titel: Losing it - Alles nicht so einfach (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cora Carmack
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trocken.
    Sie war atemberaubend.
    »Ich dachte, ich hätte dir gesagt, dass du geduldig sein sollst.«
    Ich zwang meine Füße dazu, sich zu bewegen, und trat hinter sie. Ich half ihr dabei, die Haarnadeln zu entfernen. Gott, ich liebte ihre Haare! Ich wickelte eine Locke um meinen Finger und sagte: »Ich bin gut darin, geduldig zu sein. Ich bin nur nicht gut darin, die Finger von dir zu lassen. Das solltest du inzwischen wissen.«
    Sie grinste und lehnte ihren Kopf zurück in meine Hände. »Das war ja wohl von Anfang an offensichtlich.«
    Langsam ließ ich meine Hände von ihrem Haar auf ihren Nacken sinken und massierte sie zärtlich. Flatternd schlossen sich ihre Lider und sie öffnete die Lippen. Sie hatte keine Ahnung, wie sexy sie war. In diesem Korsett sah sie aus wie ein Pin-up-Girl aus den Fünfzigerjahren.
    Ich beugte mich vor und drückte meine Lippen an ihre geschwungenen Schultern. Obwohl sie mehrere Stunden im Rampenlicht gestanden hatte, duftete sie irgendwie noch immer göttlich. Ich wanderte küssend ihren Hals nach oben bis zu der Stelle unter ihrem Ohr, die sie verrückt machte.
    Sie atmete aus, als hätte mein Kuss ihr die Atemluft aus den Lungen gepresst. Ihre Hand legte sich auf meinen Hinterkopf und zog mich näher zu ihr. Ich lächelte.
    »Du hast mich verhext«, flüsterte sie.
    Ich kicherte und strich mit den Fingern über ihre schmalen Schlüsselbeine. Tagelang konnte ich die Architektur ihres Körpers erkunden, ohne dass es mir langweilig wurde.
    »Mit Leib und Seele?«, fragte ich, und zitierte damit das Stück. Dann öffnete ich den Mund und schmeckte ihre Haut. Sie war fast so köstlich wie das Stöhnen, das darauf folgte.
    »Auf jeden Fall«, sagte sie.
    »Und wer ist jetzt unoriginell?«
    Ein Klopfen an der Tür brach den Zauber zwischen uns. Benji, der Inspizient, streckte den Kopf herein. Ich drehte mich um, sodass ich die Sicht auf Bliss und ihr verruchtes Korsett verstellte.
    »Seid ihr fertig, Leute? Ich will abschließen.«
    »Sorry, Ben. Wir sind gleich weg.« Seine Miene war skeptisch. »Versprochen. Zwei Minuten.«
    Sobald sich die Tür wieder geschlossen hatte, stand Bliss auf. Ich musste die Augen schließen, um sie nicht anfassen zu müssen. Dieses Korsett … mein Gott. Ich hielt die Augen geschlossen, weil wir es sonst nicht in zwei Minuten hier rausschaffen würden. Auch so war es Folter mit anzuhören, wie sie sich umzog. Jedes Rascheln von Stoff, jedes Öffnen eines Reißverschlusses löste ein lebhaftes Bild in meinem Kopf aus. Obwohl ich sie nicht sehen konnte, spürte ich ihre Anwesenheit, vor allem, als sie zu mir trat.
    Sie berührte meinen Nacken, zog meinen Kopf zu ihr hinunter. Ich hielt die Augen geschlossen, doch die Hitze ihres Atems liebkoste mein Gesicht.
    »Lassen Sie uns nach Hause gehen,
Mr Taylor

    Dieser Name. Ich schlug die Augen auf und sah sie grinsen. Das war ein Spiel, das man auch zu zweit spielen konnte. »Oh, Miss Edwards, dafür lasse ich Sie nachsitzen.«
    Ihre Augen wurden schmal.
    »Vielleicht bestrafe ich Sie auch ein wenig.« Es war mir ein solcher Genuss zu sehen, wie sich ihre Wangen röteten.
    »Das würden Sie doch nicht tun.«
    Anstatt zu antworten, bückte ich mich und schwang sie mir über die Schulter. Sie kreischte und klammerte sich an meinem Rücken fest.
    »Garrick!«
    »Still, Miss Edwards. Ich bringe Sie jetzt nach Hause.«
    Benji wartete ungeduldig an der Tür zum Backstage-Bereich. Seine Miene wurde noch finsterer, als er uns sah. »Erstens waren das drei Minuten. Ich habe gezählt. Zweitens seid ihr beiden echt widerlich. Ich komme mir vor, als würde ich mir eine Schnulze im Fernsehen anschauen.«
    Ich lachte nur und wünschte ihm noch einen schönen Abend. Bliss schmollte zuerst noch ein wenig, doch als ich sie weiterhin über der Schulter trug, sogar als wir das Gebäude verließen, fing sie an, sich zu wehren.
    »Okay, Garrick, ich hab’s verstanden.«
    »Ich weiß nicht, wovon du redest. Da gibt es nichts zu verstehen. Ich trage dich einfach.«
    »Nun, jetzt hast du deinen Spaß gehabt. Lass mich runter.«
    Ich blieb einen Moment stehen und tat, als würde ich nachdenken. Dabei nutzte ich die Gelegenheit und ließ meine Hand hinten an ihrem Schenkel nach oben wandern.
    »Ich für meinen Teil finde, dass man noch viel mehr Spaß haben sollte.«
    Damit setzte ich mich wieder in Bewegung, und entweder war Bliss erstarrt oder sie war wirklich neugierig, wohin meine Hand als Nächstes wandern würde, denn sie

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