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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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aus und spürte den Schmerz ihrer beanspruchten Muskeln. Sie konnte sich nicht einmal mehr erinnern, wie viele Orgasmen sie in dieser Nacht gehabt hatte. Es war eine lange, köstliche, verbotene Liebesnacht gewesen, vermischt mit herzzerreißenden Geständnissen, die den Sex danach nur noch süßer gemacht hatten.
    Sie spürte, wie die Müdigkeit an ihr zerrte. Die Sonne musste sich schon dem Horizont nähern. Sie nippte noch mehr Blut. Phil hatte es ihr hinauf ins Loft gebracht. Er hatte sich an der Spüle gewaschen und war in den Keller gegangen, um seine Kleider wieder anzuziehen.
    Am Klopfen seiner Cowboystiefel und dem Scheppern der Pfannen konnte sie hören, dass er jetzt in der Küche war. Ihre Nase zuckte, als sie den Duft von Kaffee wahrnahm.
    Sie hoffte, der Morgen war für Robby bereits gekommen, wo er auch sein mochte. Der Todesschlaf würde nicht nur ihn befallen, sondern auch seine Folterer. Sein Körper konnte im Schlaf heilen. Hoffentlich konnte das auch sein Geist.
    Mit einem Seufzen setzte sie sich auf und begann sich anzuziehen. Sie hatte gerade den Reißverschluss ihrer Jeans geschlossen, als sie Schritte hörte, die sich der Tür der Hütte näherten.
    »Phil!«, rief Brynley. Die Tür schepperte. Der Riegel war noch vorgelegt.
    Vanda hörte, wie Phil zur Tür ging. Sie zog sich schnell das Westernhemd an und schloss die Druckknöpfe.
    Mit einem Quietschen öffnete er die Tür.
    »Phil!« Brynleys Stimme war aufgeregt. »Du bist Alpha! Das ist so unglaublich! Wie in aller Welt hast du das geschafft?«
    »Bryn, wir müssen reden.«
    »Wir reden doch. Du glaubst nicht, wie aufgeregt die Jungs sind. Wir haben den ganzen Weg zur Hütte darüber geredet, und wir können es uns nur so erklären, dass du es irgendwie allein geschafft hast, Alpha zu werden. Stimmt das?«
    »Ich war nicht allein, aber ich war auch nicht im Rudel.«
    Brynley war fassungslos. »Das ist einfach unglaublich fantastisch! Das hat vor dir noch niemand geschafft. Dad wird so was von...«
    »Sag es ihm nicht.«
    »Was?«
    »Ich meine es ernst, Bryn. Sag es ihm nicht. Es geht ihn nichts an.«
    »Natürlich tut es das. Phil, jeder Lykaner im Territorium wird dich als nächsten Obersten Rudelführer wollen. Ich sehe es schon vor mir. Dad wird eine riesige Party schmeißen, um den lange verlorenen Prinzen willkommen zu heißen.«
    Prinzen ? Das schon wieder. Vanda schlich an den Rand des Lofts. Brynley trug wieder ihre Jeans, ihr Tanktop und ein offenes Holzfällerhemd, aber Vanda bemerkte auch einige Blätter in ihrem Haar und einen Blutfleck auf ihrem Ärmel, als hätte sie ihren Mund daran abgewischt.
    Brynleys Blick richtete sich auf das Loft, und sie kniff die Augen zusammen. »Sie ist noch hier.«
    »Ja.« Phil verschränkte die Arme. »Und du solltest dich entschuldigen.«
    Brynley schnaubte. »Wofür? Ich selbst zu sein?«
    »Weil du absichtlich versucht hast, sie davonzujagen«, antwortete er.
    Brynley starrte ihn finster an. »Ich habe ihr einen Gefallen getan. Sie musste die Wahrheit über dich erfahren.«
    »Ja, das musste ich.« Vanda hatte es satt, dass man über sie sprach, als wäre sie nicht anwesend. Sie griff sich ihre Flasche Blut und schwebte zurück auf den Boden. »Danke, dass du mir eine Heidenangst eingejagt hast.«
    »Jederzeit.« Brynley lächelte verbissen. »Also, warum bist du noch hier? Kannst du dir nicht einen Job in Hollywood suchen? Vampire sind doch jetzt der letzte Schrei.«
    »Sie steht unter meinem Schutz«, sagte Phil. »Das hier ist mein Haus, und es dient Vanda als Zufluchtsort, wann immer sie einen braucht.«
    Mit einem Schnauben stapfte Brynley in die Küche. Sie nahm sich einen Becher aus dem Schrank und goss sich Kaffee ein.
    Vanda setzte sich an den Küchentisch und nippte an ihrer Flasche. Sie wurde immer schläfriger.
    »Wer waren die Welpen, die letzte Nacht bei dir waren?«, fragte Phil, als er jetzt auch in die Küche kam.
    Welpen? Für Vanda waren sie groß genug gewesen.
    »Das sind Freunde.«
    »Sie sind noch minderjährig.« Phil setzte sich an den Tisch neben Vanda. »Sie sollten in ihrem Rudel sein, wenn sie sich verwandeln.«
    »Seit wann hältst du dich an die Rudel-Regeln? Die Jungs können sich nicht mit ihrem Rudel verwandeln. Sie können nicht einmal bei ihren Familien leben. Oder zur Schule gehen. Sie sind verbannt worden. Ich bin mir sicher, du verstehst, wie es dazu kommen kann.« Brynley starrte ihn an.
    Vanda sah Phil fragend an.
    Er zuckte mit den Schultern. »Ich

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