Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu
ins Loft geeilt war, wo sie und Phil sich einige Stunden zuvor geliebt hatten.
»Hey, Connor.« Phil lauschte ins Telefon. Er richtete sich auf. »Das ist großartig!«
Vanda hockte sich an den Rand des Bettes und hörte zu. Anscheinend hatte Laszlo den Peilsender fertiggestellt. In etwa fünf Minuten ging die Sonne an der Ostküste auf. Sobald Sigismund in seinem Todesschlaf lag, würde man ihm den Sender einsetzen. Dann stand dem Plan, ihn nach Sonnenuntergang versehentlich entkommen zu lassen, nichts mehr im Wege. Hoffentlich führte er sie dann direkt zu Robby.
»Ja, ich kämpfe«, sagte Phil. »Schickt einfach jemanden her, der mich holt.«
Vanda musste schlucken. Natürlich wollte Phil kämpfen. Er war wahrscheinlich gut mit Robby befreundet. Sie waren beide bei Jean-Luc in Texas stationiert.
Wenn Phil etwas zustieß, wie sollte sie das dann ertragen? Sie hatte schon so viele geliebte Menschen an den Krieg verloren.
»Ich brauche ein Schwert«, fuhr Phil fort. »Ich habe hier nur eine Handfeuerwaffe.«
Er würde nicht sterben, wie Karl gestorben war, erkannte Vanda plötzlich. Er hatte Superkraft und war sehr schnell. Sie konnte dankbar dafür sein, dass er ein Werwolf war. Ein normaler Sterblicher hätte keine Chance.
»Okay. Ich werde bereit sein.« Phil legte auf.
»Dann findet der Kampf heute Nacht statt?«, fragte Vanda.
»Wir hoffen es.« Er musterte sie. »Deine Haare sind nass.«
»Mir war langweilig. Hier gibt es nichts zu tun. Wenigstens nicht, wenn du schläfst.« Sie stieß gegen seinen Fuß. »Ich habe Shampoo gefunden und mir in der Küchenspüle die Haare gewaschen.« Sie hatte auch die Westernkleidung angezogen, die Brynley mitgebracht hatte.
Sie stand auf. »Wie sehe ich aus?«
»Du bist das hübscheste lilahaarige Cowgirl, das ich je gesehen habe.«
»Ich sollte dir meine Peitsche zeigen.«
»Ich sollte dir diese Jeans ausziehen.«
Ihre Mundwinkel zuckten. »Du denkst nur an das eine.«
»Ich kann nicht anders. Ich bin ein Tier.« Er zog sie zu sich aufs Bett, und sie kicherte.
»Warte.« Sie legte ihre Hand auf seine. »Haben wir noch Zeit? Ich fände es schrecklich, wenn deine Schwester zu uns hereinplatzt.«
»Lass mich nachsehen.« Er kletterte aus dem Bett und spähte durch das kleine Loftfenster. Er mochte sich den Mond ansehen, Vanda hingegen betrachtete seinen himmlischen Körper. Starker Rücken, wunderschön geformter Hintern. Ihre Haut begann zu kribbeln. Lieber Gott, allein ihn anzusehen reichte aus, sie zu erregen.
»Wir haben fast eine Stunde.« Er drehte sich zu ihr um.
Seine Jeans war bereits ausgefüllt von seiner Schwellung. »Du hast ohne mich angefangen.«
Er betrachtete ihre Jeans, und seine Nasenlöcher blähten sich. »Nein, habe ich nicht.«
In Windeseile öffnete sie den Knopf ihrer Jeans und dann den Reißverschluss. Gleichzeitig zog Phil ihre Stiefel aus. Seine nackte Haut nahm durch das Glühen ihrer Augen einen roten Schimmer an.
»Du hast fünf Sekunden, um deine Unterwäsche auszuziehen, sonst zerfetze ich sie.«
Sie tat, als würde sie erbeben. »Oooh, ich habe solche Angst. Der große böse Wolf ist in der Stadt.«
Grinsend kam er auf Händen und Knien auf sie zu. »Oh, was hast du für schöne Beine.« Er schnappte nach ihrem Schenkel.
»Damit ich dich besser an mich drücken kann.« Sie setzte sich auf und zog ihren BH aus.
Seine Augen leuchteten blau. »Was für schöne Brüste du hast.«
»Damit ich dich besser verlocken kann.«
Mit einem Knurren schob er sie auf das Bett zurück. Er nahm eine Brustwarze in seinen Mund und saugte daran.
Sie stöhnte. »Was für eine geschickte Zunge du hast.«
Er sah sie mit funkelnden Augen an. »Damit ich dich besser verschlingen kann.«
Feuchtigkeit sammelte sich dort, wo ihre Schenkel sich trafen, gerade, als seine forschende, drängende Zunge dort ankam. Innerhalb von Sekunden wand sie sich und atmete schwer. Er neckte ihren Kitzler mit der Verbissenheit eines Tieres.
Als der Höhepunkt sie durchfuhr, schrie sie. Er sah ihr zu, und auf seinem schönen Gesicht bildete sich ein wölfisches Grinsen.
»Bereit?« Er legte sich zwischen ihre Beine.
»Warte. Nachdem ich wie ein Cowgirl angezogen war, habe ich das seltsame Bedürfnis zu reiten.«
Und das musste sie ihm nicht zweimal sagen. Er ließ sich auf den Rücken fallen. »Dann spring in den Sattel, Kleines.«
****
Eine Stunde später saß Vanda im Bett, entspannte sich und trank kaltes Blut aus der Flasche. Sie streckte ihre Beine
Weitere Kostenlose Bücher