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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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sie aufhalten.«

7. KAPITEL
     
    »Die haben hier einen lausigen Sicherheitsdienst«, bemerkte Phil, als er Maggie den Korridor von DVN hinabfolgte. Kein Alarm war losgegangen, als sie sich in eine Garderobe teleportiert hatten. »Man sollte meinen, nach dem Vorfall letzten Dezember wären sie vorsichtiger.«
    Maggie beugte sich zu ihm und flüsterte: »Die Leute hier sind nicht gerade in der Realität verankert.«
    »Ich verstehe.« Sie kamen im Korridor an einer Gruppe Schauspieler vorbei. Einer von ihnen, der wie ein riesiges Huhn angezogen war, übte sein Gackern.
    »Genau so!«, sagte ein anderer. »Jetzt noch einmal, aber mit mehr Leidenschaft!«
    Ein weiterer Schauspieler, der als Pirat verkleidet war, schloss sich ihnen an. »Jarrrr, Kamerad. Du musst glauben, du bist das Huhn.«
    Ein Huhn mit Fangzähnen. Phil schüttelte den Kopf.
    »Hier ist es.« Maggie blieb vor einer Tür stehen, die mit einem riesigen goldenen Stern dekoriert war. Corky Courrant war in leuchtend roter Schreibschrift auf den Stern gemalt.
    Maggie lauschte. »Ich höre drinnen keine Kampfgeräusche.«
    »Das ist ein gutes Zeichen«, hoffte Phil.
    »Es sei denn, Corky ist schon tot«, gab Maggie zu bedenken.
    Phil öffnete die Tür und marschierte hinein. Corky war sehr lebendig, saß hinter ihrem Schreibtisch und betrachtete einige Fotos. In der Ecke keuchte ein kleiner, glatzköpfiger Mann mit einer Kamera auf und teleportierte sich dann davon. Kein Anzeichen von Vanda.
    Corky blickte auf. »Wie könnt ihr es wagen, hier so hereinzuplatzen!« Sie sammelte die Fotos zusammen und schob sie in eine Schreibtischschublade. »Wer zum Henker seid ihr?«
    »Das wissen Sie nicht?«, fragte Phil. »Sie haben mein Bild heute Nacht in Ihrer Sendung gezeigt.«
    Corky winkte abwehrend mit der Hand. Ihre großen, juwelenbesetzten Ringe glitzerten im Licht der Neonröhren. »Ich interessiere mich nicht für Sterbliche. Raus aus meinem Büro.«
    »Ich war es, der den Tänzer im Horny Devils Nachtclub niedergestreckt hat. Wie sind Sie an das Foto gekommen?«
    »Ich bin Journalistin. Ich gebe meine Quellen niemals preis.« Sie blickte kurz in die Ecke, von wo aus der kleine Mann sich davonteleportiert hatte. Ihre Brüste hoben sich, als sie vor Erleichterung seufzte.
    »Hallo, Corky.« Maggie schlenderte herein, und ihre Cowboystiefel klopften bei jedem Schritt fest auf den Linoleumboden.
    Corky lehnte sich zurück. »Wenn das nicht unsere kleine Maggie ist, bekannt für ihre kurze Statur und ihre ebenso kurze Karriere als mittelmäßige Schauspielerin. Was bringt dich nach New York?« Ihr Blick auf Maggies Kleidung war vernichtend. »Shopping, hoffe ich?«
    Maggie ging auf den Schreibtisch zu. »Ich hatte gerade eine schöne Zeit im Horny Devils. Dank dir ist es jetzt der beliebteste Nachtclub der ganzen Vampirwelt.«
    Corkys Augen verengten sich zu wütenden Schlitzen. »Ich erinnere mich wieder. Du bist eine von Vanda Barkowskis Freundinnen. Du kannst der wahnsinnigen Schlampe etwas von mir ausrichten.« Corky stand auf. »Ich werde sie vernichten. Und ihren Club ebenfalls.«
    »Versuch es«, warnte Phil leise, »und du wirst es bereuen.«
    »Soll ich vor Angst zittern vor einem einfachen Sterblichen und einer... Miniatur-Kuhhirtin?« Sie starrte Maggie wütend an. »Glaub nicht, dass ich vergessen habe, wie du mir Don Orlando weggeschnappt hast.«
    Maggie starrte zurück. »Du hattest ihn schon verloren. Du hast ihn wie einen Sklaven behandelt.«
    »Ha! Ich habe aus ihm einen Star gemacht! Ich habe ihn berühmt gemacht. Was könntest du je für ihn tun?«
    »Ich mache ihn glücklich.« Maggie drehte sich auf dem Absatz um und marschierte hinaus.
    Angewidert prustete Corky los. »Ich könnte dich ruinieren! Und deine Ranch gleich mit, Ihr seid bloß so unwichtig, dass ich mir die Mühe nicht mache!«
    Auch Phil drehte sich um, blieb an der Tür aber noch einmal stehen. »Lassen Sie Vanda in Ruhe.«
    »Was bist du«, spottete Corky, »ihr Wachhund?«
    »Nah dran.« Tief sog er die Luft ein und ließ seiner Alpha-Macht Raum. Er wusste, es würde seine blauen Augen zum Leuchten bringen. Sein Körper begann zu schimmern, seine Gestalt an den Rändern zu verschwimmen. Er konnte sich sofort verwandeln, wenn er wollte, oder menschliche Gestalt behalten, während er alle Macht des Leitwolfs in sich freisetzte.
    Corky stolperte mit großen Augen rückwärts. »Wer... Was bist du?«
    Soll sie sich doch fragen. Er schloss die Tür vor ihrem Gesicht und zügelte

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