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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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seine Macht. Im nächsten Augenblick war er wieder normal. »Okay, wo, glaubst du, ist Vanda?«
    Maggie starrte ihn mit offenem Mund an. »Was war das gerade?«
    »Die Macht meines inneren... Tieres.« Er ging den Korridor hinab.
    Die Augen immer noch weit vor Schreck aufgerissen, stand Maggie still da. »Aber brauchst du dazu nicht den Vollmond?«
    »Nein. Also, wo kann Vanda sein?«
    »Ich... ich weiß nicht.« Maggie rannte ihm nach, um aufzuholen. »Ich habe noch nie von einem Wandler gehört, der nicht vom Mond abhängig ist.«
    »Ich kann mich jederzeit verwandeln.« Sie erreichten das Ende des Korridors, wo ein weiterer Korridor ihn kreuzte.
    »Das ist erstaunlich«, flüsterte Maggie. »Was für ein Tier bist du?«
    Er ignorierte die Frage und inspizierte den neuen Gang. Kein Anzeichen von Vanda. »Wir sollten uns trennen. Du nach links, ich nach rechts.«
    »In Ordnung.« Maggie bog links ab und kam plötzlich mit verzogenem Gesicht wieder um die Ecke.
    »Was ist los?« Phil spähte den linken Korridor hinab. Eine blonde Frau redete mit dem Schauspieler im Piratenkostüm.
    »Es ist Tiffany.« Maggie hob ihren Blick flehend zur Decke. »Muss ich heute Nacht jeder Frau begegnen, mit der mein Mann geschlafen hat?«
    Phil erinnerte sich, dass der Schauspieler Don Orlando de Corazon als der größte Liebhaber der Vampirwelt bezeichnet worden war. »Ich bin mir sicher, seit er dir begegnet ist, hat er keine andere Frau mehr angesehen.«
    Einen Augenblick überlegte sie, dann legte sich ein Lächeln um ihre Züge. »Ich glaube, du hast recht. Du Guter. Du bist also ein mächtiger Formwandler, der genau weiß, was er zu einer Frau sagen muss? Vanda hat keine Chance.«
    »Ich hoffe, du hast recht. Aber wir müssen sie immer noch finden. Wie wäre es, wenn ich nach links gehe und du nach rechts?«
    »Okay.« Maggie eilte den neuen Korridor hinab, fort von Tiffany.
    Phil näherte sich der Blondine und dem Piraten. Er sah hinter die erste Tür. Ein Lagerraum.
    »Oh, mein vollbusiges Weib.« Der Pirat rückte seine Augenklappe zurecht. »Welch prächtiger Anblick für mein wundes Auge. Würdest du mit mir unter Deck ziehen?«
    »In den Keller?« Tiffany kicherte. »Sicher. Ich liebe deinen Akzent. Der ist so klassisch. Du klingst wie ein Prinz.« Sie führte ihn zu einer Tür am Ende des Ganges.
    Der Verlust von Don Orlando schien Tiffany scheinbar nichts auszumachen, dachte Phil lächelnd. Er entdeckte eine Tür mit dem Schild »Ankleide Corky«. Das klang vielversprechend. Er öffnete sie leise.
    Vanda saß an einem Schminktisch und blickte in einen Monitor, der an eine digitale Kamera angeschlossen war. Wie jeder Vampir konnte auch Corky sich nicht in richtigen Spiegeln sehen. Die Kamera war jetzt ausgeschaltet, und Vanda war vollkommen auf ihre Aufgabe konzentriert, einen Haufen Kleidungsstücke mit einer kleinen Schere zu bearbeiten.
    Er schloss die Tür mit einem Klick, und sie sprang von ihrem Stuhl auf.
    »Phil! Was machst du hier?«
    »Was machst du hier, Vanda?«
    »Ich bin beschäftigt.« Sie wendete ihre Aufmerksamkeit wieder einem schwarzen BH zu und machte einen kleinen Schnitt in den Träger.
    Er trat auf sie zu. »Als dein Sponsor schlage ich vor, du legst die Schere hin.«
    »Du bist nicht mein...« Sie hielt mit merkwürdiger Miene inne. »Ich glaube, ich habe gerade ein Déjà-vu.«
    »Was genau machst du da?«
    »Nichts.« Sie machte einen winzigen Schnitt zwischen den riesigen Körbchen von Corkys BH.
    Der Kleiderberg auf dem Schminktisch wuchs beträchtlich an. »Du rächst dich, indem du Corkys Unterwäsche zerschneidest?«
    »Sie ist nicht zerschnitten.« Vanda faltete mehrere Paar Spitzenunterhosen zusammen und legte sie sorgfältig in eine Schublade zurück. »Sie ist nur ein wenig verändert. Corky wird es gar nicht bemerken.« Sie schloss die Schublade mit einem verschmitzten Grinsen. »Bis es zu spät ist.«
    Seufzend schaute Phil sie an. »Vanda, das haben sie mit Bewältigung von Aggressionen nicht gemeint.«
    Sie faltete einen BH und steckte ihn in eine andere Schublade. »Ich brauche kein Anti-Aggressions-Training. Ich war schwer versucht, diese Schlampe in ihrem Büro anzufallen, aber dann habe ich an die ganzen ausgerissenen Haare und die blauen Augen und die Klagen gedacht, und ich musste mich fragen: ›Ist es das wirklich wert?‹
    Er konnte nicht anders, als zu lächeln. »Du denkst nach, ehe du handelst. Das ist ein Fortschritt.«
    »Danke.« Sie nahm den letzten BH und zeigte ihm

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