Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu
entschuldigend an. »Ich sage es nicht gern, Ladies, aber ich muss wieder an die Arbeit.«
»Oh nein, Dr. Phang.« Die Brünette an seinem linken Arm schob schmollend die Lippe hervor. »Wie kannst du uns allein lassen?«
»Die Pflicht ruft, Süße.« Phineas tätschelte ihr die Hand. »Aber ich komme alle paar Stunden zurück, um sicherzustellen, dass ihr nicht in Gefahr seid.«
»Oh, Dr. Phang, du bist so mutig.« Die Blonde an seiner Rechten rieb sich an ihm.
»Wo arbeitest du?«, fragte die Brünette und versuchte, seine Aufmerksamkeit von der Blonden abzulenken.
»Kann ich dir nicht verraten, Schatz«, antwortete Phineas. »Streng geheimes Zeug, du verstehst.«
»Oooh.« Die Blonde schauderte. »Bist du ein Spion?«
»Ich kann euch nur sagen, wenn Gefahr in den Schatten lauert, rufen sie Dr. Phang.« Phineas trat zurück und senkte seine Stimme. »Ich komme wieder.«
»Ich warte auf dich«, rief die Brünette ihm nach, als Phineas verschwand.
Die Blonde trat nahe an Phil heran. »Und, bist du auch ein Spion wie Dr. Phang?«
»Wir... arbeiten zusammen.« Phil bemerkte, dass Maggie mit Cora Lee und Pamela zu Vandas Büro ging, und wollte ihnen folgen, aber die zwei Vampirfrauen hatten sich an seinen Armen festgeklammert.
Die Brünette streichelte seinen Bizeps. »Du scheinst mir unglaublich stark für einen Sterblichen.«
»Und auf eine so erdige Art attraktiv«, fügte die Blonde hinzu.
»Ehrlich gesagt, ich spiele nicht in Dr. Phangs Liga.« Phil löste sich aus ihrem Griff. »Er ist viel stärker als ich. Und ein bisschen gefährlich. Ihr solltet euch besser von ihm fernhalten, wenn ihr es lieber harmlos mögt.«
Die Augen der Brünetten leuchteten auf. »Das klingt so aufregend.«
»Na ja, man nennt ihn auch den Love Doctor, wisst ihr«, gab Phil zu.
Die Blonde trat einen Schritt zurück. »Sei nicht sauer, Süßer, aber ich warte lieber auf den Love Doctor.«
Die Brünette drehte sich zu ihr um. »Nein, wirst du nicht. Ich habe ihn zuerst gesehen.«
Während die zwei Frauen sich um Phineas stritten, eilte Phil zu Vandas Büro.
Leise schloss er die Tür hinter sich, als Maggie ihn bemerkte. »Vanda, ich hoffe, es macht dir nichts aus, aber ich habe Phil mitgebracht.«
Erschrocken drehte Vanda sich zur Tür um. Das Lächeln auf ihrem Gesicht verschwand, und stattdessen überzog eine leichte Röte ihr Gesicht.
Er blieb in der Tür stehen. »Hallo, Vanda.«
»Hi.«
Pamela und Cora Lee begrüßten ihn mit einem Lächeln.
Er nickte ihnen knapp zu und sah dann wieder Vanda an. »Wie geht es dir?«
»Ja, Liebes, wie geht es dir?«, fragte Maggie, als Vanda nicht antwortete. »Phil hat mir von der schrecklichen Schlange erzählt, und ich musste einfach nachsehen, ob es dir auch gut geht.«
»Es ist... alles in Ordnung«, sagte Vanda leise.
»Also, es war wirklich nett von Phil, dich anzurufen«, sagte Cora Lee zu Maggie.
»Und wir freuen uns so, dich wiederzusehen«, fügte Pamela hinzu.
»Es ist schön, wieder hier zu sein«, freute sich Maggie. »Der Club ist ein riesiger Erfolg. Ich habe noch nie so viele Leute auf einem Haufen gesehen.«
»Ja, Corky Courrant hat genau das Gegenteil bewirkt«, murmelte Cora Lee.
Pamela zuckte zusammen und schüttelte den Kopf.
Erst jetzt erschrak Cora Lee selbst über ihre Worte.
Vanda sah sie misstrauisch an. »Was ist hier los?«
»Nichts«, antworteten Pamela und Cora Lee gleichzeitig.
Vanda starrte Cora Lee wütend an. »Raus damit.«
»Es ist nichts!«, verteidigte sich Cora Lee und wendete sich hilfesuchend nach Pamela um. »Es ist doch eigentlich nichts, richtig? Wir haben eine riesige Besuchermenge. Sie sind alle gekommen, um zu sehen, warum Corky behauptet, in unserem Club herrschen Gewalttätigkeit und Bosheit.«
»Was?«, brüllte Vanda.
Phil ging auf sie zu. »Es ist schon gut. Corky hat ihre Sendung benutzt, um einen Boykott auf euren Club auszurufen, aber ihr Plan ist offensichtlich nach hinten losgegangen.«
Ein Blitzen in ihren Augen zeigte ihre Wut. »Sie versucht, mich zu zerstören.«
»Dem Club geht es prächtig«, beruhigte Phil sie leise.
»Nicht, solange diese Schlampe noch etwas zu sagen hat«, zischte Vanda und verschwand.
»Nein!« Phil griff nach ihr, aber sie war bereits verschwunden.
»Heiliger Strohsack«, flüsterte Cora Lee. »Wo ist sie hin?«
»Wohin glaubst du denn, Plappermaul?«, fuhr Pamela sie an. »Sie ist zu DVN, um es Corky zu zeigen.«
»Heilige Maria und Joseph«, hauchte Maggie. »Wir müssen
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