Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu
die riesigen Körbchen. »Kannst du das fassen? Wenn man die mit Reis füllt, kann man eine hungernde vierköpfige Familie eine Woche lang ernähren.« Sie faltete ihn zusammen und legte ihn in eine Schublade. »Finden Männer so riesige Brüste wirklich schön?«
»Ja. Einige Männer schon.«
Sie warf ihm einen finsteren Blick zu und knallte die Schublade zu.
»Aber ich nicht.« Er näherte sich ihrem Stuhl. »Ich habe Perfektion gesehen, also könnte ich nie etwas anderes wollen.«
Ihr Blick wurde misstrauisch. »Niemand ist perfekt.«
»Du schon. Für mich.«
Bevor er noch näher kommen konnte, sprang Vanda auf und brachte den Stuhl zwischen sich und Phil. »Ich muss gehen. Corky kann jeden Augenblick wiederkommen.«
»Du gehst mir aus dem Weg.«
»Ich hatte zu tun.« Sie zog die Peitsche um ihre Hüfte fester. »Und ich glaube nicht, dass es etwas zu bereden gibt.«
Ganz geschmeidig glitt er um den Stuhl herum. »Hast du über unseren Kuss nachgedacht?«
»Nein.« Sie hob ihr Kinn. »Den habe ich vollkommen vergessen. Ich dachte, das wäre ein Versehen gewesen, und wir sollten es nie wieder so weit kommen lassen.«
»Zu diesem Entschluss bist du gekommen, nachdem du ihn vergessen hast?«
»Na gut. Ich kann mich ganz gut erinnern. Aber nur, weil es heiß war, und das bedeutet nicht, dass wir es noch einmal tun sollten.«
Sein Lächeln war atemberaubend. »Es war wirklich heiß, nicht?«
Sein Mund schien Vanda verführen zu wollen. »Ich... kann mich nicht mehr erinnern.«
»Komisch, wie deine Erinnerung kommt und geht.«
Mit ihrer Zunge befeuchtete sie sich die Lippen. »Manche Dinge sollte man einfach vergessen.«
Er legte einen Arm um sie. »Hast du vergessen, wie ich dein Herz zum Schlagen gebracht habe?« Auch jetzt schlug es heftig.
Wie von selbst legten sich ihre Hände gegen seine Brust. »Ich kann mich an irgend so etwas erinnern...«
Er vergrub seine Nase an ihrem Hals. »Hast du vergessen, wie meine Berührung dich zum Zittern gebracht hat?«
Ein Zittern durchlief Vandas Körper. »Phil...« Ihre Finger krallten sich gierig in sein Hemd. »Ich will mich nicht in dich verlieben.«
»Aber das tust du gerade.« Er bemerkte den roten Schimmer in ihren Augen. »Ich weiß, dass du mich willst.«
»Nein.« Sie vergrub ihre Hände in seinen Haaren und schloss ihre Fäuste um die Strähnen, als wolle sie nie wieder loslassen. »Ich will dich überhaupt nicht.«
»Zu schade.« Er küsste sie auf die Stirn. »Ich will dich nämlich.«
»Solltest du nicht.« Sie zog seinen Kopf zu sich, damit sie seinen Mund küssen konnte.
»Kleines, du schickst vermischte Signale aus.«
»Ich weiß.« Sie presste ihren Körper gegen seinen. »Ich muss damit aufhören. Aber Gott steh mir bei, ich kann nicht... aufhören.«
Es war zu spät, Phil küsste sie mit all der Leidenschaft, die seit acht langen Jahren in ihm brodelte. Ihre Lippen öffneten sich in süßer Hingabe. Aber es war keine passive Hingabe, nicht von seiner starken Vanda. Sie liebkoste seine Zunge und saugte dann mit einer Verzweiflung daran, die sein Blut zum Kochen brachte. Seine Erektion war fast schmerzhaft, und er zog sie eng an sich. Ein wollüstiges Knurren entfuhr ihm, als er entdeckte, wie passgenau der dünne Lycra-Overall jede Kurve ihres Körpers umhüllte, von den süßen Backen ihres Hinterns bis zu ihrem Kreuz.
Sie rieb sich an ihm, und seine Erektion pochte.
Langsam zog Phil den Reißverschluss des Overalls hinab, gerade so weit, um eine Hand hineinzustecken und eine ihrer süßen Halbmonde liebkosen zu können. »Du bist so schön, so vollkommen.« Er strich mit dem Daumen sanft über die Spitze, und sie wurde hart bei seiner Berührung.
»Phil...« Ihre Hände rieben an seinem Rücken auf und ab.
»Vanda, ich will dich nehmen.«
Mitten in ihrer Bewegung hielt sie inne. »Nein.« Sie trat zurück und löste sich aus der Umarmung. »Ich kann dich nicht... lieben.«
»Ich werde dir nicht wehtun, Vanda. Du kannst mir vertrauen.«
Sie schüttelte den Kopf. »Ich kann nicht...« Sie schloss ihren Reißverschluss. Die rot gefärbten Augen schimmerten feucht.
»Ich verstehe, warum du Angst hast. Du hast deine ganze Familie verloren. Bis auf Marta. Und von ihr fühlst du dich wahrscheinlich hintergangen.«
»Was?« Vanda trat zurück. Ihr Gesicht war blass. »Wie... wie hast du...?«
»Das Interview, das du vor einigen Jahren für die Realityshow gegeben hast. Maggie hat es im Stadthaus gefunden, und wir haben es uns
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