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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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überwinden könnte.
    »Hi, Phil«, begrüßte ihn eine glückliche Stimme.
    »Lara.« Er umarmte Jacks Verlobte. »Wie geht es dir?«
    »Ausgelaugt.« Sie strich sich das rotgoldene Haar hinter eine Schulter. »Es muss eine Stunde gedauert haben, bis ich allen vorgestellt war. Mein Kiefer tut von dem ganzen Lächeln weh, und ich weiß, dass ich mich nicht einmal an die Hälfte aller Namen erinnern kann.«
    Phil nickte. »Mit der Zeit schaffst du es.«
    »Jack hat gesagt, irgendwo hier gibt es etwas Richtiges zu essen.«
    »Da drüben.« Phil zeigte in die Ecke.
    »Gut. Ich hole mir schnell einen Bissen, während Jack mit LaToya tanzt. Hast du meine Mitbewohnerin schon kennengelernt?«
    »Noch nicht. Ich hatte Wachdienst.«
    Lara warf einen nervösen Blick auf die Tanzfläche. »LaToya hat sich geweigert, meine Trauzeugin zu werden, wenn wir ihr nicht die Wahrheit über Jack erzählen, also haben wir es ihr letzte Nacht gesagt. Jack wollte dabei sein, falls sie vollkommen durchdreht und ihre Erinnerung gelöscht werden muss.«
    Phil entdeckte Jack auf der Tanzfläche, mit einer jungen schwarzen Frau in einem roten Kleid. »Geht es ihr gut?«
    »Sie ist... ein bisschen durchgedreht. Sie hat immer gewusst, dass irgendetwas an Jack anders ist. Aber sie hat gedacht, er wäre ein Superheld, also ist sie jetzt enttäuscht. Ich denke natürlich, er ist trotzdem ein Superheld.«
    »Natürlich.«
    Lara beugte sich zu ihm. »Von deinem Geheimnis habe ich ihr nichts verraten.«
    »Danke.«
    »Na gut, ich hole mir lieber etwas zu essen.« Sie eilte davon und winkte Phineas zu, der gerade mit einem bis zum Rand mit Blissky gefüllten Glas wiederkam.
    Die Mixtur aus synthetischem Blut und Whiskey floss seine Kehle hinab. Dann atmete er tief durch. »Verdammt, ist das gut.«
    Kopfschüttelnd beobachtete Phil seinen Partner. »Connor wird es merken.«
    »Nicht, wenn ich hinterher eins von diesen nehme.« Phineas zeigte ihm eine Rolle Vampos und steckte die Pfefferminzbonbons dann zurück in die Tasche seiner schwarzen Hose.
    Diese Pfefferminzbonbons vertrieben Blut-Atem, ob sie auch gegen den Geruch von Whiskey wirksam waren, wusste Phil nicht. In jedem Fall war das nicht sein Problem. Er sah in die Ecke, wo er in fünf Minuten Vanda treffen sollte. »Irgendwas Neues von Max, dem Minimacker?«
    »Du hast dem Bastard einen neuen Namen gegeben. Gefällt mir. Aber noch hat ihn niemand gefunden.« Er trank mehr Blissky. »Ich gehe gerne weiter ins Horny Devils um sicherzugehen, dass die Ladies nicht in Gefahr sind.«
    »Wie die zwei Frauen letzte Nacht?«
    »Was soll ich dir sagen? Die Ladies lieben es, bei Dr. Phang zu sein.« Phineas rückte seine Fliege zurecht. »Ich sehe in diesem Frack wie James Bond aus, findest du nicht? Für mein Date mit Lisa heute Nacht muss ich besonders gut aussehen. Sie denkt, ich bin ein Superspion.«
    »Welche war Lisa? Die Blonde?«
    Phineas legte die Stirn in Falten und dachte nach. »Ich glaube schon. Oder war es die Brünette?« Er zuckte mit den Schultern. »Ist auch egal. Der Love Doctor ist ein Frauenmagnet, und ein heißes Babe ist genauso gut wie ein anderes.«
    Phil schnaufte. »Eines Tages wirst du diese Worte bereuen.« In seinen Gedanken tauchte Vanda auf. »Eines Tages triffst du jemand Besonderen, die eine, die dich mit einem einfachen Lächeln zu Fall bringt. Jemanden, der deine Seele mit nur einem Blick aus ihren schönen Augen gefangen nimmt. Und in einem einzigen Augenblick wird deine ganze Welt sich neigen und nur noch auf sie gerichtet sein. Und du wirst wissen, dass du deinem Schicksal begegnet bist.«
    Krach. Phil zuckte zurück, als Phineas' Glas auf dem Boden in lauter glitzernde Scherben zersprang, die in einer Lache Blissky lagen. Die Hand des jungen Vampirs war in der Luft erstarrt. Er wirkte apathisch.
    »Phineas?« Phil berührte seine Schulter. »Alles in Ordnung?«
    Immer noch wie erstarrt und mit weit aufgerissenen Augen stand Phineas neben ihm.
    »Phineas.« Phil schüttelte ihn, aber ohne Wirkung. Der junge Vampir schien vollkommen gelähmt zu sein.
    Nachtschatten? Für eine Sekunde überlegte Phil, ob jemand die lähmende Droge in Phineas' Drink gegeben hatte. Lauerte ein Malcontent in ihrer Mitte? Aber nein, es konnte nicht Nachtschatten sein. Phineas wäre zusammengebrochen, ehe die Lähmung einsetzte.
    »Wer?«, flüsterte Phineas so leise, dass Phil sich nicht sicher war, es gehört zu haben. Das war allerdings ein gutes Zeichen. Wäre Phineas mit Nachtschatten

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