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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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an. »Was machst du mit meiner kleinen Schwester?«
    »Ich habe keine Ahnung.«
    Er beugte sich vor, um in Sofias Gesicht zu sehen. »Ich glaube, sie mag dich. Wenn sie jemanden nicht mag, schreit sie.« Er streckte seine Brust stolz heraus. »Niemand kann so laut schreien wie meine Schwester.«
    Du hast mich noch nicht gehört, dachte Vanda.
    »Willst du sehen, was ich kann?«, fragte Tino und verschwand. »Ta-da!« Er erschien auf der anderen Seite ihres Stuhles wieder.
    »Wow.« Vanda starrte ihn an. Sie hatte schon Gerüchte gehört, dass Romans Sohn besondere Fähigkeiten hatte, aber ihr war nicht klar gewesen, dass der kleine Junge sich tatsächlich teleportieren konnte. »Das ist unglaublich.«
    »Ich weiß.« Er lächelte selbstzufrieden. »Meine Schwester kann das nicht.«
    »Du bist wohl schon ganz erwachsen«, sagte Vanda trocken und erinnerte sich daran, wie schnell Jozef erwachsen werden wollte.
    »Bin ich.« Tino setzte sich auf den Stuhl neben ihr. »Ich habe mehr Macht als Sofia.«
    »Macht?«
    Er nickte. »Sie will dir helfen, aber sie ist nicht stark genug. Soll ich es versuchen?«
    Vanda sah ihn misstrauisch an. »Was versuchen?«
    Tino legte seine kleine Hand auf ihren Arm. Seine Nase rümpfte sich, als er das Gesicht verzog. »Du hast ganz schlimme Schmerzen.«
    »Ich bin ein Vampir. Ich werde nicht krank.«
    »Es ist ein... alter Schmerz«, flüsterte er. »In deinem Herzen.«
    An der Stelle, wo Tinos Hand lag, spürte sie ein Kribbeln. »Was machst du da?« Und woher zur Hölle wusste er von ihren Schmerzen?
    Der kleine Junge zuckte zusammen. »Ich versuche, deinen Schmerz zu heilen, aber er ist so tief drinnen.«
    »Nein!« Vanda rutschte einen Stuhl weiter und löste sich von dem Griff des kleinen Jungen. »Ich brauche meinen Schmerz. Er macht mich aus.« Verdammt. Sie hatte schon so lange damit gelebt, dass sie sich nicht vorstellen konnte, ohne zu sein. »Er... er beschützt mich.«
    »Vor was?«
    »Vor... noch mehr Schmerzen.«
    Tino sah verwirrt aus. »Das verstehe ich nicht.«
    »Das ist... wie mit einem gebrochenen Bein. Der Schmerz erinnert mich daran, aufzupassen, mir nicht noch das andere Bein zu brechen. Wenn du ein gebrochenes Bein hättest, würdest du dir das andere auch nicht brechen wollen, oder?«
    Tino zog an seiner schiefen Krawatte. »Ich will gar keine gebrochenen Beine.«
    Vanda lächelte ihn traurig an. »Du bist lieb, dass du helfen willst, aber ich bin vor langer Zeit... zerbrochen, und ich weiß nicht, wie ich heilen kann.«
    »Du musst es wollen«, ertönte eine tiefe Stimme hinter einer Topfpflanze.
    Vanda keuchte erschrocken auf, als Phil hervortrat. »Du... du solltest andere nicht ausspionieren.« Ihr Herz raste. Wie viel hatte er gehört? Glaubte er wirklich, sie wollte sich nicht besser fühlen? Sie war kein Masochist, verdammt. Sie versuchte nur, sich selbst zu schützen.
    »Ich habe nur die Umgebung gecheckt.« Sein Blick wanderte langsam an ihrem Körper hinab, dann wieder an ihren Beinen hinauf, an dem Säugling in ihren Armen vorbei, und blieb auf dem Fledermaus-Tattoo an ihrer Brust hängen. Er musste lächeln.
    Schauer liefen ihre Arme hinab. Sie musste sie unterdrücken und sah ihn nun zynisch an. »Und, ist alles in Ordnung?«
    »Oh, ja.« Seine Augen leuchteten. »Sieht gut aus.« Er lächelte den Jungen an. »Hi, Tino.«
    »Hi, Phil.« Tino rutschte von seinem Stuhl. »Willst du einen Keks? Die sind mit Schokostücken.«
    Phil warf etwas Käse und einige Cracker auf einen Teller und gab ihn dem kleinen Jungen. »Vertrau mir. Das hier ist, was du willst.«
    Tino nahm den Teller an und legte die Stirn in Falten. »Aber ich wollte...«
    »Tino!«, rief Shanna ihn, als sie mit Maggie zurückkam. »Ich hoffe, du isst mehr als nur Kekse.«
    »Mach ich! Siehst du?« Tino zeigte ihr seinen Teller und stopfte sich einen Cracker in den Mund.
    »Das ist mein kleiner Schatz.« Shanna küsste ihn auf den Kopf und ging dann zu Vanda. »Danke, dass du auf Sofia aufgepasst hast.« Sie nahm das Baby, das mittlerweile eingeschlafen war. »Ich habe nie gemerkt, wie gut du mit Kindern umgehen kannst. Du solltest es wie Maggie machen und eines adoptieren.«
    Vanda sperrte den Mund auf.
    »Was für eine ausgezeichnete Idee!« Maggie klatschte in ihre Hände und grinste.
    »Auf keinen Fall«, protestierte Vanda. Sie zuckte zusammen, als sie Phils amüsierten Blick bemerkte. »Ich leite einen Stripclub, wisst ihr noch?«
    »Was ist das?«, fragte Tino mit vollem

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