Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu
Nähe zu sein.«
Die Worte ihrer Freundin kränkten Lara. »LaToya, das hier ist Constantine, und das sind Maggie und Vanda.«
LaToya lächelte sie an. »Hallo.« Sie tätschelte Tino den Kopf. »Du bist ja niedlich. Bist du mit deiner Mommy hier?« Sie sah wieder zu Maggie und Vanda, als versuchte sie herauszufinden, welche von beiden die Mutter war.
»Ja«, sagte Tino. »Willst du einen Keks?«
»Warum nicht.« LaToya nahm sich einen Teller und ging um das Buffet herum, um sich zu bedienen. »Gott sei Dank habe ich endlich normale Menschen gefunden.«
Vanda stellte ihr leeres Glas auf den Boden unter ihren Stuhl. »Was hast du gegen Vampire?«
»Oh, das Übliche.« LaToya steckte sich eine Traube in den Mund. »Sie sind tot und schleimig, stinken wahrscheinlich tagsüber...«
»Das ist nicht nett.« Constantine legte die Stirn in Falten, als er sich den letzten Keks nahm, der eigentlich für LaToya gedacht war.
»LaToya, reiß dich zusammen«, flüsterte Lara. »Ich liebe einen Vampir.«
»Ich weiß.« Während LaToya sich Shrimps auf den Teller legte, machte sie ein böses Gesicht. »Und jetzt willst du bei der Polizei aufhören und für diese blöde Vampirfirma arbeiten.«
»MacKay Security and Investigation«, sagte Lara. »Ich könnte mit Jack zusammenarbeiten.«
»Ich mag Jack.« Tino stand nahe am Tisch und beobachtete die diskutierenden Frauen.
»Was auch immer.« LaToya tröpfelte sich scharfe Sauce auf die Shrimps. »Alles, was ich weiß, ist, dass ich nach New York gekommen bin, um mit dir zusammen Polizist zu sein, und jetzt hörst du auf. Ich kann genauso gut nach Hause gehen. Da hätte ich es wenigstens nicht mit einem Haufen gruseliger Vampire zu tun.«
»Wo bist du zu Hause?«, fragte Maggie.
»New Orleans.« LaToya stopfte sich einen Shrimp in den Mund.
Maggie bedeckte ihren Mund, um ihr Grinsen zu verbergen, aber Vanda war nicht so höflich. »Keine Vampire in New Orleans?«
»Verdammt.« LaToya stellte ihren Teller hin. »Vor diesen Monstern gibt es kein Entkommen.«
»Das sind keine Monster«, schmollte Tino.
»Du hast recht, Schatz.« Lara fuhr dem kleinen Jungen durch die Locken. »Sie sind echte Menschen. Und sie haben echte Gefühle.« Sie sah LaToya streng an. »Du verletzt Phineas' Gefühle. Das hat er nicht verdient.«
»In Ordnung. Ich lasse Graf Schwarz wissen, wie leid es mir tut.« Grollend marschierte sie davon.
Irgendetwas stimmt hier nicht, dachte Lara und wendete sich verwirrt Vanda und Maggie zu. »Das war zu einfach. Normalerweise ist sie viel sturer.«
»Vielleicht hat sie ihre Meinung geändert.« Maggie stand auf und sah sich in der Menge um. »Wo ist sie?«
»Da.« Lara deutete auf eine der Bars. »Sie hat gerade einen Vampir-Drink geholt.«
»Vielleicht bringt sie ihn Phineas«, überlegte Maggie. »Das wäre eine nette Geste.«
Vanda trat an das Buffet, um es sich genauer anzusehen. »Ich glaube nicht, dass sie ihm eine Friedensgabe bringen will. Die scharfe Sauce ist verschwunden.«
»Das rote Zeug?«, fragte Tino. »Ich habe gesehen, wie sie es genommen hat.«
»Ich muss sie aufhalten.« Lara rannte ihrer Mitbewohnerin hinterher.
»Wir sollten Phineas warnen.« Maggie suchte in der Menge nach ihm. »Kannst du ihn sehen?«
Auch Vanda sah sich im Ballsaal um und blickte dann nach unten, als etwas an ihrem Rock zog.
Constantine hatte ihren Rock in der Faust geballt und sah sie mit großen, sorgenvollen Augen an. »Passiert gleich etwas Schlimmes? Warum mag diese Lady Phineas nicht?«
»Sie kennt ihn nur nicht«, erklärte Vanda ihm. »Wenn sie ihn erst kennenlernt, bin ich mir sicher, wird sie ihn mögen.«
»Ich sehe ihn.« Maggie zeigte auf die Tanzfläche. »Er ist da drüben bei der Band.«
Schnell schenkte Vanda einen Becher Punsch ein und drückte ihn dem kleinen Jungen in die Hand. »Kannst du den deiner Mom bringen? Sie muss viel trinken.«
»Okay.« Tino ging auf die Tanzfläche zurück und trug dabei vorsichtig den Becher.
Maggie sah Vanda anerkennend an. »Du kannst tatsächlich gut mit Kindern umgehen.«
»Komm, wir müssen zu Phineas, ehe LaToya ihn findet.« Auf das Kompliment ging Vanda nicht ein.
Gerade als die beiden Frauen sich auf den Weg machen wollten, hatte Corky Courrant ihren großen Auftritt. Ihr Kameramann folgte ihr, die Kamera auf einer Schulter abgelegt, und filmte die ganze Szene.
»Oh, super«, murmelte Vanda. »Wer hat die eingeladen?«
»Sie berichtet von allen großen Partys.« Maggie zog Vanda hinter
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