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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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das Foto. »Sie ist allerliebst.«
    »Das Problem ist, dass Lucy jetzt zur Schule geht«, fuhr Maggie fort. »Und es ist schwer zu erklären, warum ihre Eltern bei Tag nie abkömmlich sind. Und wir machen uns Sorgen, dass sie sich verplappert und erwähnt, dass ihre Eltern Vampire sind und ihr Großonkel und ihre Tante Formwandler.«
    Diese Eröffnung schockierte Vanda, und das Baby wimmerte.
    Shanna beugte sich vor, um ihrer Tochter beruhigende Worte zuzuflüstern.
    »Oh, es tut mir leid, Vanda«, sagte Maggie. »Ich habe dich wahrscheinlich erschreckt. Viele Vampire wissen nichts von Formwandlern.«
    »Ich weiß von ihnen.« Ihre Muskeln spannten sich an, und ein schwarzes Loch der Panik drohte, sie zu verschlingen. Sie rang nach Luft.
    »Alles in Ordnung?« Shanna stellte ihren Teller auf einem Stuhl ab. »Soll ich die Kleine wieder nehmen?«
    »Ich...« Vandas Blick traf auf die blauen Augen des Babys, und sie erstarrte. Die Zeit verlangsamte sich, und ein sanftes Gefühl des Friedens breitete sich in ihr aus, süß und golden wie Honig. Der Panikanfall war vorbei. »Es geht mir gut.«
    »Gut.« Mit einem Lächeln reichte Shanna Lucys Foto an Maggie zurück. »Deine Tochter ist der perfekte Kandidat für die Schule, die wir im Herbst eröffnen. Wir haben auch einige sterbliche Kinder dort, Kinder, die zu viel wissen, wie Bethany, die Tochter von Jean-Luc und Heather.«
    »Das klingt wunderbar.« Maggie steckte das Foto zurück in ihre Abendtasche.
    »Der Unterricht findet abends statt, damit die Vampireltern ihre Kinder zur Schule teleportieren können.« Shanna nahm ihren Teller wieder, doch sie hielt mit einem Stück Käse auf halbem Weg zu ihrem Mund inne. »Du meine Güte, ich hatte gerade eine großartige Idee. Du warst doch bei DVN Schauspielerin. Du könntest einen Schauspielkurs für unsere älteren Schüler unterrichten!«
    Maggie sperrte den Mund auf. »Ich? Unterrichten?«
    »Ja!« Shanna grinste. »Du könntest Lucy zur Schule teleportieren und bleiben, um einen Kurs anzubieten. Was meinst du?«
    »Es klingt jedenfalls nach mehr Spaß, als jede Nacht Dünger zu schaufeln«, murmelte Maggie.
    »Na also.« Shanna sah sie aufmunternd an. »Und dein Mann kann auch gerne bei uns unterrichten.«
    Maggie nickte langsam. »Das zusätzliche Geld könnten wir gut gebrauchen.«
    »Toll! Wir holen dir gleich ein paar Bewerbungsunterlagen und eine Registrierung für Lucy. Ich habe sie in meinem Büro.« Shanna stellte ihren Teller auf den Tisch und sah zu Vanda. »Kannst du ein paar Minuten auf Sofia aufpassen? Danke!«
    »Aber...« Vanda sah verzweifelt zu, wie Shanna und Maggie davonrauschten. »Verdammt noch mal.« Sie sah zu dem Baby hinunter. »Tu so, als hättest du das nicht gehört.«
    Das Baby sah mit großen, neugierigen Augen zu ihr auf.
    »Ich glaube, du bleibst an mir hängen.«
    Sofia gab ein gurgelndes Geräusch von sich.
    Vorsichtig platzierte Vanda sie in ihrem Arm und wartete. Und wartete. Sie berührte die Wange des Babys. Die Haut fühlte sich so weich und neu an. 1927 hatte sie zuletzt ein Baby gehalten, als ihr Bruder Jozef geboren worden war. Sie hatte ihn immer als ihr Baby angesehen. Er war erst zwölf gewesen, als er mit seinem Vater und ihren Brüder davonmarschiert war, um gegen die Invasion der Nazis zu kämpfen.
    Schon wieder füllten sich ihre Augen mit Tränen. Sie hatte ihn angefleht, nicht zu gehen. Sie hatte ihn angefleht, mit ihr und ihren Schwestern zu fliehen. Aber er wollte beweisen, dass er kein Kind mehr war, sondern ganz erwachsen.
    Er war zu jung, um zu sterben.
    »Hi«, ertönte eine junge Stimme.
    Vanda blinzelte durch ihre tränenfeuchten Augen. Ein kleiner Junge mit blonden Locken und blauen Augen stand neben dem Buffet. Er hatte einen marineblauen Anzug an, aber das Hemd war ihm aus der Hose gerutscht, und die Krawatte saß schief.
    »Ich bin Tino.« Er nahm sich einen Keks vom Tisch und biss hinein.
    Sie hatte Constantine Draganesti schon gesehen, aber noch nie mit ihm gesprochen. »Ich bin Vanda.«
    Er aß seinen Keks auf und nahm sich noch einen. »Wusstest du, dass deine Haare lila sind?«
    »Ja.« Anscheinend wussten kleine Kinder nicht, dass sie sich von Leuten mit lila Haaren lieber fernhalten sollten.
    »Hast du meine Mommy gesehen?« Tino aß seinen zweiten Keks auf. »Sie hat mir gesagt, ich soll hierherkommen, wenn ich müde vom Tanzen bin.«
    »Shanna musste kurz in ihr Büro gehen. Sie ist gleich wieder da.«
    Tino ging auf Vanda zu und sah sie neugierig

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