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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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vorn geschleudert wurden. Sie hielt Phil fest an sich gedrückt, als die Welt schwarz wurde.

13. KAPITEL
     
    »Uff.« Vanda landete auf dem Boden ihres Apartments, Phil ausgestreckt neben ihr.
    Schnell erhob er sich auf die Knie. »Alles in Ordnung?«
    »Ja.« Vielleicht nicht. Ihr Gesicht fühlte sich schrecklich heiß an. Aber wenigstens war sie nicht knusprig gebraten worden.
    »Da seid ihr ja! Gott sei Dank!« Pamela eilte zu ihnen und half Vanda dabei, aufzustehen.
    »Wir hatten Angst, dass ihr es nicht geschafft habt.« Cora Lee riss die Augen auf. »Heiliger Strohsack.«
    Vanda berührte ihre brennend heiße Wange. »Ist es so schlimm?«
    »Nein, nein«, sagten Pamela und Cora Lee schnell und tauschten dann einen Blick.
    Toll. Vanda fuhr mit einer Hand durch ihre Haare und spürte die verkohlten Spitzen. Dieses eine Mal war sie froh, dass sie sich selbst nicht im Spiegel sehen konnte. Aber Phil sollte sie so nicht sehen. Zum Glück war er direkt an das große Fenster gerannt und öffnete jetzt die Aluminiumläden.
    Auch Vanda lief zum Fenster und sah den Rauch, der zwei Blocks entfernt von ihrem Club aufstieg. Ihr Club. In der Ferne heulten Sirenen. Ein Feuerwehrwagen raste die Straße unter ihnen entlang, mit Blaulicht und Sirene.
    Der Club war Vergangenheit. All ihre Träume von einem unabhängigen Leben waren in Rauch aufgegangen.
    »Hast du große Schmerzen?«, fragte Phil leise.
    Ihre Kehle fühlte sich eng und gespannt an. »Ja.«
    »Deine Haut wird in deinem Todesschlaf heilen.«
    Die Welt um sie herum verschwamm durch einen Tränenschleier. »Aber nicht mein Herz.«
    Sanft berührte er ihre Schulter. »Du solltest nicht hier am Fenster stehen.«
    »Ich muss es sehen.« Wenigstens war sie nahe genug bei ihrem Club, während er zu Asche verglühte. Zusammen mit ihren Träumen.
    »Vanda, du kannst es dir nicht erlauben, gesehen zu werden.« Er zog sie vom Fenster fort. »Und wir sollten nicht zu lange hierbleiben. Wenn sie merken, dass du die Explosion überlebt hast, werden sie hier nach dir suchen. Aber fürs Erste nehmen sie wahrscheinlich an, du bist tot.«
    »Von wem redest du?« Sie erhaschte einen letzten Blick auf eine Rauchsäule, ehe Phil die Läden schloss.
    »Ich wette auf Corky.« Cora Lee holte eine große Flasche warmes Chocolood aus der Mikrowelle.
    »Ich denke, es war Max, der Megamacker.« Pamela stellte drei Tassen und Untertassen auf die Küchenanrichte. »Aber es könnte auch jeder andere der hundert Leute sein, die du über die Jahre gegen dich aufgebracht hast.«
    »Ich habe nicht Hunderte gegen mich aufgebracht.« Vanda dachte nach, um sicherzugehen, dass das stimmte.
    »Ich erkläre es euch«, setzte Phil an. »Wir haben einige Informationen von dem Gefangenen bekommen, den Angus letzte Nacht gefasst hat.«
    »Oh, richtig.« Cora Lee schenkte Chocolood in die drei Tassen ein und reichte eine Vanda. »Darcy hat uns davon erzählt. Sie und Austin haben ihn zu Romatech gebracht.«
    Vanda setzte sich auf die Couch und nippte an der heißen Mixtur aus Blut und Schokolade. Ihre Freundinnen setzten sich ihr gegenüber in die zwei Sessel.
    Phil ging im Zimmer auf und ab. »Wir haben herausbekommen, dass Casimir eine Abschussliste hat - Vampire, die an dem Massaker bei DVN teilgenommen haben. Er will den Tod seines Freundes Jedrek Janow rächen.«
    Vanda zuckte zusammen. Ihre Freunde Ian und Toni hatten Jedrek Janow umgebracht. Sie stellte die Tasse zurück auf den Couchtisch. »Stehen Ian und Toni auf der Liste?«
    »Ganz oben«, gab Phil zu. »Aber solange sie versteckt in den Flitterwochen bleiben, dürften sie außer Gefahr sein.«
    Cora Lee nippte an ihrem Chocolood. »Wer steht noch auf der Liste?«
    »Jack, Zoltan, Dougal, Phineas.« Phil blickte zu Vanda. »Du.«
    Sie schluckte. »Casimir will mich umbringen? Warum? Ich habe bei DVN niemandem geschadet. Ich war nicht einmal drinnen.«
    »Das stimmt«, sagte Pamela nachdrücklich. »Vanda war nur zur moralischen Unterstützung dort.«
    »Anscheinend weiß Casimir von Jedreks Versuchen, Vanda umzubringen«, sagte Phil. »Er will den Job beenden, vielleicht, um seinem Freund eine letzte Ehre zu erweisen.«
    Vanda verkrampfte ihre Hände ineinander. Casimir hatte Tausende von Anhängern. Tausende Vampire, die danach lechzten, ihm zu Willen zu sein. Panik stieg in ihr hoch, die immer weiter wuchs und drohte, sie vollkommen zu überwältigen. Sie war schon früher gejagt worden. Jedrek und seine Wölfe hatten über ein Jahr lang Jagd

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