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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Freundinnen aus dem ehemaligen Harem zu verstecken, ohne sie einem Risiko auszusetzen. Sie konnte sich nicht in Texas bei Maggie verstecken, ohne sie und ihre Familie in Gefahr zu bringen. »Du glaubst nicht, dass das Stadthaus sicher ist?«
    »Nein.« Phil ging auf sie zu. »Die Malcontents wissen davon. Es hat ein gutes Alarmsystem, aber das hält die nicht davon ab anzugreifen.«
    »Romatech?«
    »Alle Niederlassungen von Romatech sind in Gefahr.« Phil nahm ein Handy aus seiner Tasche. »Howard hat eine Blockhütte in den Adirondacks. Dort war ich schon ein paar Mal, um zu... jagen. Ich rufe dort an, der Anrufbeantworter wird rangehen. Dann konzentrierst du dich auf Howards Nachricht und teleportierst uns dorthin. Okay?«
    »Nein.«
    Mitten im Wählen der Nummer hielt Phil inne. »Was?«
    Vanda stand auf. »Ich gehe nicht mit dir.«
    Irritiert starrte er sie an. »Ich lasse dir keine Wahl.«
    »Ich bin es, die teleportiert. Ich kann gehen, wohin ich will. Allein.«
    »Und wo willst du hin?«
    »Ich... ich kenne die Berge in den Karpaten wirklich gut.«
    »Du willst dich in Höhlen verstecken? Klingt ja richtig bequem.«
    »Wenn ich erst einmal in meinem Todesschlaf liege, fühlt sich ein Sandboden genauso an wie eine weiche Matratze.«
    Phil ging auf Vanda zu. »Und wer bewacht dich tagsüber?«
    »Niemand.« Sie zog die Peitsche enger um ihre Hüfte. »Ich habe schon früher so überlebt. Ich kann es wieder tun.«
    Sein Kiefer mahlte, als er die Zähne zusammenbiss. »Damals bist du allein gewesen. Jetzt bist du nicht mehr allein.«
    »Ich war allein, weil Karl gestorben ist, um mich zu beschützen. Ich werde nicht zulassen, dass dir das Gleiche passiert.«
    »Dazu wird es nicht kommen. Ich bin viel stärker, als Karl es gewesen ist.«
    »Du hast ihn nie gekannt...«
    »Ich weiß genug! Und ich werde dir nicht erlauben, das allein durchzumachen.«
    »Du hast keine Wahl.« In Gedanken suchte sie nach einer Höhle in den Karpaten.
    »Tu es nicht. Dort ist vielleicht Tag.«
    Verdammt. Er könnte recht haben. Sich nach Osten zu teleportieren, war sehr riskant. »In einer Höhle ist nie Tag.«
    »Wie lange ist es her, seit du dort gewesen bist? Über fünfzig Jahre? Die Höhle könnte sich verändert haben. Du könntest dich in soliden Felsen teleportieren.«
    Sie schluckte.
    »Du teleportierst dich in die Blockhütte und nimmst mich mit.« Er gab die Nummer ein. »Ende der Diskussion.«
    Wut funkelte in ihren Augen. »Bist du immer so herrisch?«
    »Wenn es um deine Sicherheit geht, ja.« Er hielt sie fest und legte das Telefon an ihr Ohr. »Tu es.«
    Sie konzentrierte sich auf die aufgezeichnete Nachricht, und innerhalb von Sekunden hatten sie sich in einem dunklen Raum materialisiert. Phil ließ sie los und steckte sein Handy ein. Sie konnte braune Holzwände erkennen und die grauen Steine eines großen Kamins. Mondlicht drang durch die Fenster, und spiegelte sich in... Augen.
    Erschrocken keuchte sie auf und wirbelte herum, um nach Phil zu sehen. Er ging gerade durch die Küche zur Hintertür. »Phil?«
    »Ich bin hier.« Er machte das Licht an.
    Sie drehte sich wieder um und blickte in die Augen eines Hirschkopfes, der an der Wand hing. Ein riesiger Elchkopf über dem Kamin. Und eine Art wildes Schwein mit Hauern hing über dem Buchregal. »Da sind tote Tiere an der Wand.«
    »Es ist eine Jagdhütte.«
    Sie schüttelte sich. »Sie sehen mich an.« Und sie sagen, du bist die Nächste. »Komisch, dass auf dem Boden kein Bärenfell liegt.«
    Phil zuckte zusammen. »Das würde Howard nicht gefallen. Und sie sehen dich nicht an. Die Augen sind aus Glas.« Er öffnete den Kühlschrank und spähte hinein.
    »Ich nehme an, du und Howard haben sie umgebracht?«
    »Ja.« Er stellte eine Flasche Bier auf den Tresen und öffnete sie. »Wir sind... Jäger.«
    Ihre Gedanken glitten in die Vergangenheit. Sie war selbst ein Jäger gewesen. Sie hatte damit angefangen, ihre Teleportation zu benutzen, um für ihren Vater und ihre Brüder im Konzentrationslager zu jagen. Als sie aber die schreckliche Grausamkeit im Lager gesehen hatte, war etwas in ihr durchgebrannt. Statt für die zu jagen, die sie liebte, hatte sie die gejagt, die sie hasste. Gefängniswächter, Nazis. Ein Vampir musste jede Nacht trinken, warum das also nicht damit verbinden, die Welt von Monstern zu befreien?
    Aber Jedrek Janow hatte ihren Plan durchschaut, und sie war zur Gejagten geworden.
    Sie hockte sich auf die Lehne einer braunen Ledercouch. »Ich bin

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