Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu
warf ihm die Arme um den Hals. »Was sollte ich nur ohne dich machen?«
Es war nicht beabsichtigt, aber sie war dabei, sich zu verlieben. Aber er war so unwiderstehlich. Und so lieb. Und sexy. »Würdest du mich lieben? Jetzt?«
»Ich dachte schon, du fragst nie.« Er beugte seinen Kopf vor.
14. KAPITEL
Als er sie endlich küsste, schmiegte Vanda sich an Phil. Der Kuss war ganz zart und fordernd zugleich. Kein Zweifel, er wollte die Sache langsam und gründlich angehen. Aber die rhythmische Massage seiner Zunge an ihrer, das Gefühl seiner zarten Haut unter ihren unruhigen Händen, und der erdige, maskuline Duft, der ihre Sinne erfüllte - das alles brachte ihr Herz zum Rasen, und ihre Leidenschaft geriet außer Kontrolle.
Sie drückte ihre Finger in seinen Rücken und presste sich an ihn. Mit ihren Hüften drückte sie sehnsüchtig gegen seinen Schoß und rieb sich an seiner harten Länge. Die schmerzhafte Leere zwischen ihren Beinen wurde heiß und verlangend.
Zur Hölle mit ausgiebigem Liebesspiel. Das konnten sie beim zweiten Mal machen. Oder beim dritten.
»Los jetzt.« Sie befreite sich aus der Umarmung und zerrte am Knoten ihres Frotteegürtels. Alles war in Rot getaucht, ihre Augen mussten bereits kräftig leuchten.
»Kleines, ich liebe deine Begeisterung, aber erst müssen wir reden.«
»Du machst Witze.« Sie riss sich den Mantel vom Leib und warf ihn auf den Boden.
Er atmete scharf ein. »Lieber Gott, du bist so schön.«
»Danke.« Dass seine Erektion noch größere Formen angenommen hatte, blieb ihr nicht verborgen. »Genug mit dem Geplauder.« Sie griff nach dem Bund seiner Flanellpyjamahose.
Doch Phil packte ihre Handgelenke, um sie aufzuhalten. »Wir müssen wirklich reden.«
»Warum?« Sie wand ihre Hände aus seinem Griff und funkelte ihn böse an. »Lässt du mich sitzen?«
»Nein! Ich liebe dich. Ich will mein ganzes Leben mit dir verbringen.«
»Wirklich?«
»Ja, wirklich.«
»Was ist dann das Problem? Ich kann nicht schwanger werden. Ich habe keine Krankheiten. Dein Prachtkörper wird überhaupt keinen Schaden nehmen.« Sie griff sich ihre Peitsche vom Couchtisch. »Es sei denn natürlich, du machst mich sauer. Das sollte dich zum Gehorsam treiben. Die Peitsche oder mein persönlicher Liebessklave - was soll es sein?«
Seine blauen Augen funkelten. »Du musst nicht zu Drohungen greifen. Ich melde mich gern freiwillig.«
Sie warf die Peitsche zurück auf den Tisch. »Dann halt endlich den Mund und küss mich. Bring mich zum Schreien. Das ist ein Befehl.«
Irgendwie schien Phil dennoch nervös zu sein. »Ich muss dir zuerst etwas sagen.«
Vanda stöhnte vor Frustration. Sie hätte doch die blöde Peitsche benutzen sollen.
»Erinnerst du dich, wie du erwähnt hast, dass die Nazis Wölfe auf dich gehetzt haben?«
Alles Gefühl wich aus ihrem Körper, und sie erstarrte. Auch die heiße Lust kam nicht gegen ihre eisige Gänsehaut an. »Ich will nicht darüber reden.« Sie konnte es Phil nicht erzählen. Er würde sie nie wieder so sehen können wie vorher. »Die Vergangenheit ist vorbei. Es bringt nichts, noch darüber zu reden.«
»Aber das hier...«
»Nein! Du liebst mich, oder nicht?« Wieder schossen ihr Tränen in die Augen. »Sollte Liebe nicht genug sein?«
»Ich hoffe es.«
»Ist es.« Vanda nahm ihn in die Arme. »Bitte. Nimm mich einfach, wie ich bin. Liebe mich.«
»Ich liebe dich doch. Mehr als alles andere.«
»Gut.« Sie zog seine Hose herunter. »Dann beeil dich.«
»Wir haben die ganze Nacht. Hetz mich nicht.«
Aber sie war bereit für ihn. So sehr bereit. »Ich will dich.«
Sie streckte ihre Hand aus, um ihn zu berühren.
»Warte einen Augenblick.« Er legte sie auf den Boden, und sie schlang sofort ihre Beine um seine Hüfte.
»Liebessklave.« Sie hob ihre Hüften, um sich an ihm zu reiben. »Nimm mich, jetzt.«
»Jetzt nicht.«
»Doch, jetzt. Was verstehst du an der Bezeichnung ›Liebessklave‹ bloß nicht?«
Phils Lachen war wunderbar. »Ich war der Erste, der seine Liebe erklärt hat. Also komme ich zuerst dran.«
»Wir wechseln uns ab?«
»Ja. Ich zuerst.«
Innerlich musste sie schmunzeln. Für einen Liebessklaven war er sehr dominant. Aber selbst ihre kleinen Machtkämpfe erregten sie noch. »Du glaubst, du hast hier das Sagen?«
»Ich weiß es.« Er zog den Frotteegürtel aus ihrem Bademantel.
»Vielleicht lasse ich dich nur glauben, dass du etwas zu sagen hast.« Sie runzelte die Stirn, als er den Gürtel um ihre Handgelenke
Weitere Kostenlose Bücher