Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu
angezogen.«
»Ja. Ich habe die Sachen auf dem Trockner gefunden. Und ich habe noch einmal gebadet. Vampire haben einen extrem starken Geruchssinn.«
Werwölfe hatten den ebenfalls, und Vandas Geruch haftete überall an ihm. »Ich sollte mich besser auch waschen.« Er eilte ins Badezimmer.
Als er mit nur einem Handtuch um die Hüften wieder aus dem Bad kam, hatte sie bereits die Decke und alles, was sonst noch nach Sex roch, in die Waschmaschine gesteckt.
Vanda wanderte auf und ab. »Ich glaube, ich habe alles. Ich will dich nicht als Wächter verlieren. Wenn Connor herausfindet, was wir machen, teilt er dich vielleicht woanders ein.«
»Dann würde ich kündigen.« Phil fand ein letztes T-Shirt und ein Paar Flanellhosen auf dem Trockner. Er zog sie an. »Ich lasse dich nicht allein.«
»Phil.« Sie sah ihn mit so viel Liebe in ihren sanften grauen Augen an. Dann wanderte ihr Blick zu seinem Hals. Ihre Augen leuchteten auf, und sie wendete sich schnell ab. »Ruf jetzt an, bitte.«
»Sicher.« Er hatte keine Angst vor Vandas Fangzähnen, aber er wusste, wenn sie ihn biss, würde sie merken, dass er nicht wie ein normaler Mensch schmeckte. Und er wollte nicht, dass sie so die Wahrheit herausfand. Er hatte versucht, es ihr zu sagen, aber sie wollte es nicht hören.
Er war schon auf halbem Weg ins Badezimmer, um sein Handy aus seiner Hose zu holen, als ihm einfiel, dass der Empfang in der Blockhütte nie sehr gut war. Es wäre gefährlich, einen Vampir mit einem unsicheren Leitfaden dorthin teleportieren zu lassen. Er ging zurück zum Telefon auf der Küchenanrichte und gab die Nummer vom Sicherheitsbüro bei Romatech ein.
Connor hob ab. »Wie ist es dort so?«
»Ruhig. Vanda ist hungrig, wir könnten eine Lieferung gebrauchen.«
»Ich schicke euch Phineas. Erwarte seinen Anruf in ein paar Minuten.« Connor legte auf.
Phil runzelte die Stirn, als er den Hörer ablegte.
»Stimmt etwas nicht?«, fragte Vanda »Connor schien mir... kurz angebunden, mehr als sonst. Irgendetwas muss los sein. Wir wissen mehr, wenn Phineas da ist.«
Vanda nickte und ging zum Kamin. Das Feuer war zusammengefallen, nur noch glühende Kohlen lagen in einem Haufen Asche.
Das Telefon klingelte, und er griff nach dem Hörer. »Hey, Phineas. Ich bin froh, dass du es aus dem Nachtclub herausgeschafft hast.«
Am Hallen seiner Stimme merkte er, dass man den Lautsprecher eingeschaltet hatte. Er redete weiter, damit seine Stimme Phineas an den richtigen Ort leiten konnte. Als der junge Vampir mit einem großen Karton in den Händen erschien, legte er auf.
»Hey, Alter.« Phineas stellte den Karton auf die Küchenanrichte und drehte sich zu Vanda, um sie zu begrüßen. »Wow, Schnecke. Du siehst knusprig aus.«
Zuerst war sie etwas genervt. »Vielen Dank auch.« Doch ihre Miene wurde weicher, als sie sich der Küche näherte. »Ehrlich gesagt, ich wollte dir danken. Nicht nur, weil du Vorräte bringst, sondern auch, weil du geholfen hast, dass alle sicher aus dem Club kommen.«
»Kein Problem«, sagte Phineas. »Tut mir leid, dass er hochgegangen ist. Weißt du, dein Türsteher war echt angepisst. Hat darauf bestanden, mit mir zu Romatech zu teleportieren, um sich freiwillig zu melden, gegen die Malcontents zu kämpfen. Angus hat ihn gern eingestellt.«
»Angus ist jetzt bei Romatech?«, fragte Phil.
»Oh ja.« Phineas zog eine Plastikschachtel aus dem Karton und stellte sie vor Phil hin. »Hier sind einige Waffen, die ich dir von Connor geben soll.«
»Gut.« Phil öffnete die Schachtel und fand darin zwei Handfeuerwaffen und mehrere Magazine.
»Du könntest silberne Patronen gebrauchen«, sagte Phineas, »aber dann hätte ich mich nicht teleportieren können.«
»Ist schon in Ordnung.« Phil lud ein Magazin in eine der Waffen.
»Was ist mit meinem Essen?« Vanda spähte in den Karton.
»Alles hier, Miss Toast.« Phineas begann, Flaschen synthetischen Bluts auszupacken und sie auf die Anrichte zu stellen.
Vanda griff nach einer, riss den Deckel ab und stürzte den Inhalt hinunter.
»Wow, Baby.« Phineas warf Phil einen amüsierten Blick zu. »Ich frage mich, warum sie solchen Hunger hat?«
Ohne darauf einzugehen, verstaute Phil den Rest der Flaschen im Kühlschrank.
Phineas sah zwischen Phil und Vanda hin und her. »Holzfäller-Outfits im Partnerlook. Wie... interessant.«
Vanda stellte ihre leere Flasche auf die Anrichte. »Verkneif es dir, Dr. Phang, ehe ich mir was Kreatives für diese Flasche überlege.«
»Oooh,
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