Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu
wickelte. »Was machst du da?«
»Ich habe vor, dich genau zu erkunden. Das kann ich nicht, wenn du mich so hetzt.« Er nahm ihre Arme, legte sie über den Kopf und band die Enden des Gürtels um ein Bein des Couchtisches.
Dabei knotete er den Gürtel so locker, dass sie sich befreien konnte, wann immer sie wollte. »Und wer hat dich zum Chef ernannt?«
»Ich. Du kannst deine Beschwerden gern schriftlich einreichen.«
»Das werde ich. Du... du bist...« Als seine Zunge ihren Hals kitzelte, vergaß sie beinah, was sie sagen wollte. »Du bist anmaßend.«
»Mmm-hmm.« Der Erkundungspfad ging hinab zu ihren Brüsten.
»Du bist ein Neandertaler.« Sie schauderte, als seine Zunge eine Brustwarze umkreiste. »Penetrant und vollkommen un...un...«
Er saugte ihre Brustwarze in seinen Mund.
»Unausstehlich!«
Mit sanftem Saugen bearbeitete er die harte Spitze ihrer Brust, bis sie stöhnte.
Zwischen ihren Beinen wurde das Verlangen, er möge sie ausfüllen, immer größer. »Phil, bitte.«
»Du bettelst doch nicht etwa, oder doch?« Er knabberte an ihrem Bauch.
»Niemals.«
»Gut, denn mich stimmst du nicht um. Ich bin immer noch dran, und ich bin noch nicht fertig mit dir.« Mit zwei Fingern drang er ohne Vorwarnung in sie ein.
Vanda bäumte sich auf.
»Du bist so feucht.« Seine festen Finger bewegten sich ein wenig auf und ab. »So schön.«
Sie keuchte, rang nach Luft. Oh Gott, es fühlte sich so gut an.
Ihre Beine zitterten vor Anspannung. Ihre Hüften hoben sich.
Doch er ließ seine Finger wieder hinausgleiten, und das gefiel Vanda gar nicht.
»Warum machst du nicht weiter?«
»Vertrau mir.«
Als sie seine Zunge und seinen warmen Atem spürte, wie er sie kitzelte und neckte, saugte und schnappte, stöhnte sie voller Wonne auf.
Die Spannung in ihr steigerte sich wieder zu voller Kraft, raubte ihr den Atem. Oh Gott, wenn es immer so war, wenn er an der Reihe war, konnte er sich die ganze Nacht Zeit lassen. Oder zwei Wochen. Ihr Blickfeld trübte sich. Ihre Ohren rauschten. Alle Gefühle, alle Gedanken konzentrierten sich nur auf seinen verruchten Mund.
Sie schrie auf, als ein Beben durch ihren Körper ging. Sie wand sich und wurde überrollt von einem köstlichen Schaudern.
Dann drang er plötzlich in sie ein und ließ sie aufstöhnen. »Phil.« Sie befreite ihre Hände aus dem Gürtel. »Versuchst du, mich umzubringen?«
Er lächelte und küsste sie auf die Stirn. »Halt durch, Kleines. Ich bin immer noch dran.«
****
Mehrere Stunden später lag Phil zufrieden und wie betäubt auf dem Rücken.
»Phil«, flüsterte Vanda ihm ins Ohr.
Er stöhnte. War er wieder an der Reihe? Er hatte den Überblick verloren. Sein letztes Mal hatte ihn bereits fast völlig erledigt. Er war schon im Halbschlaf gewesen, als sie angefangen hatte, ihn mit einem warmen, feuchten Waschlappen zu massieren. Sie war so sanft dabei, dass er in einen schläfrigen, halb erregten Zustand gefallen war.
Aber dann hatte sie ihn in den Mund genommen. Im Nu war er wach gewesen, hart und bereit. Sie hatte ihn gefoltert, bis er um Gnade bettelte, und dann hatte sie sich auf ihn gesetzt. Er wusste nicht, was aufregender gewesen war: Zu fühlen, wie ihr heißer Eingang an seinem Schaft auf und ab glitt, oder zuzusehen, wie sie ihn ritt. Es hatte ihm gefallen, die Ausdrücke auf ihrem Gesicht zu beobachten, die Röte ihrer Haut und das Hüpfen ihrer Brüste. Er hatte es genossen, ihr leises Stöhnen und ihre heiseren Schreie zu hören. Er hatte noch nie etwas so Erotisches erlebt.
Sie hatte ihn fast umgebracht.
»Phil«, flüsterte sie wieder.
Er stöhnte.
»Du bist eingeschlafen. Es ist vier Uhr morgens.«
»Das ist schön.« Er zwang sich, die Augen zu öffnen, aber sie fielen wieder zu. »Ich schlafe nachts. Wache am Tag.«
»Ich weiß. Aber die ganze Anstrengung hat meinen Appetit angeregt.«
»Wie nett.« Er schlummerte wieder ein. »Phil.«
»Mmm.«
»Ich habe Hunger.« Sie fuhr mit dem Finger an seiner Halsschlagader entlang.
Endlich hatte er kapiert und riss die Augen auf.
»Dachte ich mir, dass ich damit deine Aufmerksamkeit bekomme. Ich wollte Connor anrufen, aber ich dachte mir, ich sage es dir zuerst, falls einer von den Jungs sich mit synthetischem Blut zu uns teleportiert und dich nackt auf dem Boden ausgestreckt sieht.«
Er setzte sich auf. »Ich verstehe.« Das wäre wirklich zu offensichtlich. Er blinzelte und merkte zum ersten Mal, dass sie Flanellhosen und ein Herren-T-Shirt trug. »Du bist
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