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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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noch feucht glänzte und sich beim Trocknen zu locken begann. Eine schmale Spur aus Haaren verlief wie eine Trennlinie zwischen seinen Bauchmuskeln und verschwand unter den karierten Flanellpyjamahosen, die er tief auf seiner Hüfte trug.
    Er ging auf sie zu und hielt dabei etwas in einer Hand. »Ich habe im Badezimmer etwas gefunden, das dir guttun wird.«
    Brauchte man dafür Batterien? »Was ist es?«
    Er zeigte ihr die durchsichtige Flasche, in der sich eine grünliche Flüssigkeit befand. »Aloe Vera. Gut bei Verbrennungen.«
    »Oh.« Sie berührte ihr Gesicht. »Das heilt in meinem Todesschlaf.«
    »Bis dahin sind es noch etwa sieben Stunden.« Er setzte sich auf die Couch und klopfte auf die Polster neben sich.
    Vanda setzte sich auf den Rand und streckte eine Hand nach der Flasche aus. Aber Phil reichte ihr die Lotion nicht. Er drückte sich stattdessen ein wenig davon auf die Hand und stellte die Flasche dann auf den Couchtisch neben ihre Peitsche.
    »Halt still.« Dann beugte er sich zu ihr und tupfte mit dem Finger etwas Lotion auf ihr Kinn.
    »Das kann ich selber.«
    »Du kannst nicht sehen, wo es besonders schlimm ist.« Er schmierte ihr etwas auf die Stirn.
    Es fühlte sich wunderbar kühl an. »Ich muss schrecklich aussehen.«
    »Für mich bist du immer wunderschön.« Er strich ihr etwas Lotion auf die Wangen. »Du hast geweint.«
    Nur die Erwähnung von Tränen trieb ihr das Wasser zurück in ihre Augen. »Ich habe alles verloren. Meinen Club. Meine Freunde.«
    »Deinen Freunden bist du immer noch wichtig. Du hast sie nicht verloren.« Er tupfte ihr etwas von der Lotion auf die Nase.
    Sie schniefte. »Ich habe den Club verloren. Er hat mir alles bedeutet.«
    Professionell rieb er die Hände aneinander, um sie mit Aloe Vera zu bedecken, und legte sie dann an ihren Hals. »Er war nicht alles.«
    »Doch, war er. Ich habe ihn selbst entworfen. Ich habe alle Entscheidungen getroffen. Er war meine Kreation. Er war... perfekt.« Seine Hände fühlten sich ebenfalls perfekt an.
    »Du hast dich gefühlt, als hättest du wirklich etwas erreicht.«
    »Ja, genau.« Sie war so froh, dass er sie verstand. »Ich war glücklich dort. Ich fühlte mich... sicher aufgehoben und außer Gefahr.«
    »Er war aus Stein und Mörtel. Holz und Zement. Mehr nicht.«
    Es stimmte nicht. Er hatte sie nicht verstanden. »Hast du mir gerade überhaupt zugehört?«
    »Ja, habe ich. Du hattest das Gefühl, etwas erreicht zu haben. Du warst glücklich und hast dich sicher gefühlt. Und diese Gefühle hingen alle mit deinem Club zusammen.«
    »Ja.« Eine Träne lief ihre Wange hinab.
    »Vanda, deine Gefühle sind nicht in deinem Club verankert. Du hast sie in deinem Herzen.« Er wischte ihr die Träne fort. »Nichts - kein Malcontent, keine Explosion, kein Feuer - kann dir diese Gefühle wegnehmen.«
    Der Eisberg, der sich in ihrer Brust so hart und kalt anfühlte, schmolz, und noch mehr Tränen liefen ihr über das Gesicht.
    »Weißt du, was ich sehe, wenn ich dich ansehe?«
    »Eine verrückte Untote mit lila Haaren und schlechter Laune?«
    Er lächelte und fuhr mit den Fingern durch ihr feuchtes Haar. »Ich sehe eine schöne Frau, die klug ist und mutig, und die alles schaffen kann, was sie sich in den Kopf setzt.«
    »Du glaubst, ich kann glücklich sein?«
    »Ich weiß, dass du es kannst.«
    Tränen kullerten ihre Wangen hinunter. »Du sagst so schöne Dinge, Phil.«
    Er küsste ihr die Tränen weg. »Ehrlich gesagt, bin ich eher ein Mann der Tat.«
    Was er damit meinte, konnte sie sich lebhaft vorstellen.
    »Phil, es würde mich umbringen, wenn dir irgendetwas passiert.«
    »Ich komme zurecht.« Er küsste sie auf die Stirn. »Vertrau mir.«
    »Deshalb wollte ich deine Hilfe nicht, weißt du. Es ist nicht, weil ich undankbar wäre oder stur. Es ist, weil ich... ich...«
    Er küsste sie auf die Nasenspitze. »Du magst mich ein wenig?«
    »Ja.« Ihr Gesicht fühlte sich wieder heiß an. »Nur ein wenig.«
    »Gut.« Er griff sich die Decke von der Rückenlehne der Couch und breitete sie auf dem Boden vor dem Feuer aus. »Ich mag dich auch ein wenig.«
    Ihr Blick wanderte zu der Beule in seinen Flanellhosen. »Und doch zeigst du es mit einer so großen Geste.«
    »Komm her. Ich will einen Teil von dir küssen, der nicht nach Aloe Vera schmeckt.« Seine blauen Augen flackerten vor Hitze. »Ich bin mir sicher, ich finde die richtige Stelle.«
    Das würde er ganz sicher.
    Er berührte ihre Wange. »Vanda, ich liebe dich.«
    »Phil.« Sie

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