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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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verstärkte sich.
    »Hier.« Sie hielt ihm ein Glas warmes Blut an den Mund. Es klirrte gegen seine Fangzähne, also steckte sie einen Strohhalm hinein. »Trink das.«
    Er nahm einen zögernden Schluck, packte dann das Glas und stürzte den ganzen Inhalt hinunter. »Immer noch hungrig.«
    Auch das zweite Glas leerte in einem Zug. Seine Fangzähne zogen sich zurück, und in seine Wangen kam wieder etwas Farbe.
    »Ich habe noch ein Glas, falls du es brauchst.« Sie deutete auf den Nachttisch.
    Er sah sie verwirrt an. »Es ist so seltsam. Das schmeckt mir wirklich gut.« Sein Blick wanderte durch das Zimmer. »Alles ist schärfer und deutlicher. Wo bin ich?«
    »Romatech Industries«, antwortete Carlos. »Der Hersteller von synthetischem Blut, oder, in deinem Fall, das Delikatessengeschäft.«
    »Kenne ich Sie?«
    »Ich bin Carlos Panterra, Tagwache bei MacKay S & I. Und ich bin ein Werpanther.«
    »Wow.« J. L. sah Olivia an. »Das ist kein merkwürdiger Traum? Ich bin wirklich ein Vampir?«
    »Ich fürchte, schon.« Sie drückte ihm die Hand. »Ich habe Robby gebeten, es zu tun. Aber wenn es dir wirklich schlecht damit geht, gibt es auch einen Weg, den Prozess umzukehren und dich wieder sterblich zu machen.«
    »Ich denke darüber nach, aber ich glaube, so geht es mir ganz gut.«
    Erleichtert seufzte Olivia auf. »Ich hatte gefürchtet, du würdest mich hassen.«
    »Nein.« J. L. schüttelte den Kopf und runzelte die Stirn. »Es war meine Schuld. Ich hätte nicht noch einmal zurückgehen sollen.«
    »Was ist passiert?« Sie setzte sich neben ihn auf das Bett. »Kannst du dich erinnern?«
    »Ich war im Krankenhaus, als Yasmine angerufen hat. Sie hat gesagt, sie ist in einer der Lagereinheiten eingesperrt, zusammen mit einem Haufen Vampire, und wenn ich sie nicht rette, wachen sie bei Sonnenuntergang auf und bringen sie um. Also bin ich so schnell ich konnte zurück, um sie zu retten. Es war doch noch Tag, und alle Vampire waren noch tot, dachte ich.«
    Bei der Erinnerung an das schreckliche Ereignis fuhr sich J. L. fahrig mit der Hand durch sein dichtes schwarzes Haar. »Es war eine Falle. Einige der entflohenen Gefangenen waren mit ihr eingesperrt. Ich nehme an, die Malcontents hatten sie als Nahrungsquelle eingeplant. Sie haben mich angegriffen und mich bewusstlos geschlagen. Ich glaube, sie hatten gehofft, sich selbst zu retten, indem sie mich als Vorspeise anbieten.«
    »Das muss schrecklich gewesen sein«, sagte Olivia leise.
    »Ich dachte, es ist aus mit mir.« Dann lächelte er plötzlich. »Aber hey, es könnte schlimmer sein.«
    »Du könntest ein Zombie sein?«
    »Genau. Also, wann kann ich den Malcontents in den Hintern treten?«
    Der Mann imponierte Carlos. »Immer mit der Ruhe, Alter. Zuerst musst du trainieren, wie du deine neuen Gaben benutzt.«
    »Superkräfte!« J. L. grinste. »Klasse.«
    ****
    Robby war im Sicherheitsbüro von Romatech zur Strategiebesprechung, als er Olivia auf einem der Bildschirme entdeckte. Sie kam gemeinsam mit Carlos und J. L. auf das Büro zu. Er hatte früher am Abend nach dem neuen Vampir gesehen und war erleichtert gewesen, ihn und Olivia guter Dinge vorzufinden.
    Robby öffnete die Tür, um sie hereinzulassen, und stellte J. L. dann den anderen vor.
    »Wenn du bei MacKay S & I arbeiten möchtest, bieten wir dir gerne eine Stelle an«, sagte Angus.
    J. L. schüttelte ihm die Hand. »Das wäre prima. Danke.«
    »Alles ist in Ordnung«, flüsterte Olivia Robby zu. »Er freut sich über die Verwandlung.«
    »Wow, das konnte ich hören.« J. L. war beeindruckt von seinen neuen Fähigkeiten. Er durchquerte den Raum und betrachtete die Waffen in der vergitterten Waffenkammer. »Ihr habt hier ein paar erstklassige Schwerter.«
    »Wir haben uns entschieden, zurück nach Kansas City zu teleportieren«, verkündete Robby. »Wir glauben, dass Casimir noch in der Nähe ist, besonders weil sein neuer Kumpel, Otis, dort nach Olivia sucht.«
    Olivia runzelte die Stirn. »Ich nehme an, ich soll den Köder spielen, um ihn anzulocken?«
    »Nay.« Robby wollte davon nichts wissen. »Mir wäre eine andere Lösung lieber.« Er nahm ihre Hand. »Aber für den Anfang beziehen wir in Barkers Büro im Gebäude des FBI Stellung.«
    »Ich komme mit euch«, sagte J. L. »Ich weiß noch nicht, wie man sich teleportiert, aber fechten kann ich.«
    Sie bewaffneten sich. Robby stellte sicher, dass Olivia zusätzlich zu ihrer Pistole einen Dolch einsteckte.
    Er zog Handschuhe an, um ihre Pistole mit

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