Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
Vom Netzwerk:
abstand. Er trug einen Handschuh an seiner linken Hand und hielt sie gekrümmt an seine Brust. »Es hat bloß neun von euch gebraucht, um drei meiner Männer umzubringen. Wie ausgesprochen mutig.«
    Robby fasste mit einer behandschuhten Hand in seine Tasche, um die Silberkette zu packen. Er teleportierte sich auf den Stapel Kisten und zog die Kette heraus.
    Casimir richtete sein Schwert auf ihn. »Du meinst, du kannst Rache nehmen? Falsch gedacht, MacKay. Ich habe eine neue Methode gefunden, dich zu foltern, und die Wunde wird tief sein. Es ist nämlich so: Otis hat dem Asiaten letzte Nacht, während ich von ihm getrunken habe, sein Handy gestohlen.«
    J. L. tastete hektisch seine Taschen ab. »Er hat recht. Es ist nicht mehr da.«
    Casimir lachte in sich hinein. »Ich frage mich, ob die bezaubernde Olivia einen Anruf von ihrem Freund entgegennimmt? Wenn sie es getan hat, hat Otis sich bereits zu ihr teleportiert.«
    Robby gefror das Blut in den Adern.
    »Was machst du jetzt, Robby?« Casimirs Spott war unerträglich. »Du kannst einen armseligen Versuch unternehmen, mich umzubringen, oder du kannst an die Seite deiner Frau eilen, nur um zu sehen, dass du zu spät gekommen bist, um sie noch zu retten.«
    ****
    Olivia ging unruhig in Barkers Büro auf und ab und schwankte zwischen Wut und Sorge. Sie sorgte sich um Robby und J. L., aber sie war auch wütend, weil man ihr nicht erlaubt hatte, mitzukommen.
    »Entspannen Sie sich.« Barker saß hinter seinem Schreibtisch. »Es geht den beiden sicher gut.«
    »J. L. ist noch nicht daran gewöhnt, ein Vampir zu sein. Er sollte noch nicht in die Schlacht ziehen.« Ihr Handy klingelte, und sie sah auf das Display. »Du liebe Güte, das ist J. L.«
    Sie klappte ihr Telefon auf. »Hallo?« Sie warf Barker einen besorgten Blick zu. »J. L.? Bist du da?«
    »Ich bin hier, mein Schatz.«
    Als Olivia die Stimme erkannte, wirbelte sie herum. Otis stand mit J. L.s Telefon in der Hand mitten im Büro.
    »Du solltest dich schämen, mein Schatz.« Otis setzte eine verletzte Miene auf. »Wir waren doch im Lagerhaus verabredet. Aber ich hatte Glück, ich wusste noch einen anderen Weg, um dich zu finden.«
    Sie ließ das Telefon fallen und zog ihre Waffe.
    Barker sprang auf und zog ebenfalls seine Pistole.
    Ungerührt davon trat Otis auf sie zu. »Jetzt können wir endlich zusammen sein.«
    Als Barker auf ihn schoss, verschwand er einfach. Olivia wirbelte herum. Wo war der Kerl?
    Dann hörte sie ein Stöhnen, das von Barker stammte. Sein Gesicht verzog sich vor Schmerz, und er brach auf dem Boden zusammen. Otis stand an seiner Stelle, ein blutiges Messer in seiner Hand.
    »Sie haben dich nicht sehr gut beschützt, was?« Er steckte sein Messer in seinen Gürtel.
    Voller Wut, die plötzlich aus ihr herausbrach, schoss Olivia. Daneben.
    Otis war in Vampirgeschwindigkeit in Deckung gegangen. Sein Körper sauste so schnell durch den Raum, dass seine Umrisse verschwammen. Er schlug ihr die Waffe aus der Hand. Sie sprang zurück und zog ihren Dolch.
    Otis lächelte. »Du magst Messer auch? Ich wusste, wir passen perfekt zusammen.«
    Sie stürzte sich auf ihn und stach nach seiner Brust, aber er verschwand noch einmal. Plötzlich war er hinter ihr, hielt sie fest gegen seine Brust gedrückt und riss ihr den Dolch aus der Hand.
    Olivia stieß ihm den Ellbogen in die Rippen und trat ihm mit aller Kraft auf den Fuß. Als sein Griff sich lockerte, befreite sie sich und rannte dorthin, wo ihr Dolch auf dem Boden lag-
    Doch sie konnte ihm nicht entkommen. Er warf sich von hinten auf sie, brachte sie zu Fall und drückte sie nach unten. Ehe sie zu Atem kommen konnte, hatte er sie auf den Rücken gedreht. Sie versuchte ihn zu schlagen, aber er fasste nach ihren Handgelenken und hielt sie gegen den Boden gedrückt.
    »Endlich.« Sein Atem ging in schweren Stößen. »Jetzt gehörst du für immer mir.« Triumphierend warf Otis seinen Kopf zurück. Seine Fangzähne kamen zum Vorschein.
    Doch Olivia gab noch nicht auf. Sie stieß ihm ihr Knie fest zwischen die Beine. Er stöhnte kurz auf und hob sie dann hoch, nur um sie wieder gegen den Boden zu stoßen.
    Ein dumpfer Schmerz breitete sich in ihrem Kopf aus. Gerade rechtzeitig erkannte sie, wie er sich ihrem Hals näherte. Sie wehrte sich, aber er war zu stark.
    Da zuckte er zusammen und wich zurück. »Was?« Entsetzen lag in seinem Blick. »Du bist markiert. Du hast dich von einem anderen beißen lassen?«
    »Ich werde nie dir gehören. Niemals.«
    »Du

Weitere Kostenlose Bücher