Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok
versuche nur, dich zu verstehen.« Sie verstand nun, warum er es so sehr hasste, hintergangen zu werden.
Er sah an seinem blutbefleckten T-Shirt hinab. »Ich muss mich frisch machen. Ich bin gleich wieder da.« Mit eiligen Schritten lief er aus dem Zimmer.
In der Zwischenzeit dachte Olivia über seine Geschichte nach. Er hatte nicht darum gebeten, zum Vampir zu werden. Er hatte nur am Leben bleiben wollen. Und er benutzte sein verlängertes Leben, um gegen das Böse zu kämpfen. Es war nicht zu leugnen, dass Robby ein guter, ehrenhafter Mann war.
Und sie liebte ihn.
Sie konnte es nicht ertragen, ihn durch ihre Zurückweisung zu verletzen. Sie konnte nicht zulassen, dass er sich von Neuem fortgestoßen fühlte.
Langsam stand sie aus ihrem Sessel auf. Ja, sie würde ihn akzeptieren. Und sie würde ihn lieben, egal wie hoch der Preis dafür war.
Leise ging Olivia in sein Schlafzimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Im Badezimmer hörte sie die Dusche. Ein kurzer Blick hinauf zur Überwachungskamera zeigte ihr, dass sie noch ausgeschaltet war. Dann schlich sie sich ins Badezimmer.
Robby war gerade dabei, sich einzuseifen. Rinnsale von seifigem Wasser flossen seinen Rücken und seinen festen Hintern hinab. Sie konnte alles genau durch die glasklaren Scheiben der Duschabtrennung sehen.
Sie seufzte.
Als Robby sie bemerkte, weiteten sich seine Augen vor Erstaunen. Dann öffnete er die Tür der Duschkabine einen Spalt. »Bist du nur wegen der Aussicht hier, oder brauchst du etwas?«
Mit einem Lächeln zog sie sich das übergroße T-Shirt über den Kopf und ließ es auf den Boden fallen. »Ich brauche etwas.« Sie zog an dem Band, mit dem die Pyjamahose um ihre Taille gehalten wurde. »Ich brauche dich.«
Mit geschlossenen Augen lehnte er sich in den Strahl der Dusche zurück und drehte ihn dann aus. Als er seine Augen wieder öffnete, lag ein rötlicher Schimmer darin. »Olivia, das ist kein Spiel. Wenn ich dich nehme, lasse ich dich nie mehr gehen.«
»Gut.« Sie schob sich die Flanellhose über die Hüften und ließ sie fallen. »Weil ich dich auch nie mehr gehen lasse.«
Schnell sprang Robby aus der Dusche und nahm sie in seine Arme.
Sie lachte. »Du bist ganz nass.«
»Das wirst du auch bald sein.« Er trug sie ins Schlafzimmer und sprang ins Bett. »Weißt du, wie sehr ich dich liebe?« Überglücklich küsste Robby ihre Stirn und ihre Wangen.
»Ungefähr so sehr, wie ich dich liebe.«
Ihre Lippen fanden schnell zueinander. Olivia öffnete ihren Mund und liebkoste seine Zunge mit der ihren. Sie drang in ihn ein und prüfte die Schärfe seiner Fangzähne mit ihrer Zungenspitze.
Er wich zurück. »Pass auf damit.«
»Ich will nicht mein ganzes Leben Angst vor dir haben. Und du musst nicht mehr in meine Kissen beißen.«
Fassungslos starrte Robby sie an. »Soll das heißen, du hättest nichts gegen einen kleinen Biss ab und an?«
»Das kommt darauf an, wo.« Olivia war selbst erstaunt über ihren Mut.
»Oh, aye.« Zärtlich berührte er ihre Brüste und strich mit dem Daumen über eine der Brustwarzen. »Es gibt Stellen, die ich niemals verletzen würde.«
Seine Berührung löste ein Beben in ihr aus, und ihre Brustwarze richtete sich auf.
»Sieh dir das an. Gibt es einen schöneren Anblick?« Er beugte sich vor und saugte ihre Brustwarze in seinen Mund.
Schauer der Erregung liefen ihr über Arme und Beine. Zwischen ihren Beinen sammelte sich Hitze, und ihre Mitte schmerzte vor Verlangen.
»Robby.« Es konnte nichts schaden, ihn ein wenig anzutreiben, dachte Olivia erwartungsvoll.
»Willst du mich hetzen?« Er küsste sie vom Hals bis zu ihrem Bauch hinab.
»Ja. Ja, das will ich.« Sie schlang ihre Beine um ihn.
Er fuhr mit der Hand zwischen ihre Beine. »Weißt du, was passiert, wenn du einen Vampir zur Eile antreibst?«
»Ich... nein.« Sie schloss die Augen und genoss die langsame sanfte Erkundungstour seiner Finger.
»Vielleicht bewege ich mich dann in Vampirgeschwindigkeit.« Plötzlich rieben seine Finger sie so schnell, wie es nur ein Vibrator konnte.
»Du meine Güte. Das ist... das ist...«
Hemmungslos bäumte sie sich ihrem Höhepunkt entgegen.
»Du liebe Zeit...« Sie presste eine Hand auf ihre Brust und rang nach Atem.
Es schien ihm sehr zu gefallen, dass sie so heftig auf ihn reagierte. »Also, sollen wir vielleicht ein klein wenig langsamer machen?«
»Du Schuft«, hauchte sie. »Du bist in jeder Geschwindigkeit gut.«
Sein Lächeln war so verführerisch. Robby beugte
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