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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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löschte rasch ihre Erinnerungen, und sie alle rasten aus dem Bürogebäude und auf das alte Lagerhaus zu.
    Ohne ein Wort zu sagen, teilte Angus sie in drei Gruppen zu drei Personen ein, ehe sie das Gebäude betraten. Angus führte seine Gruppe nach rechts, Jack nahm seine mit nach links, und Robby führte Connor und J. L. den breiten Gang in der Mitte hinab.
    Über ihnen tanzten Staubflocken im fahlgoldenen Licht der schwachen Lampen. Die Luft war abgestanden und muffig. Robby ging an mehreren Reihen aufgestapelter Holzkisten und Kartons vorbei, ehe er einen offenen Bereich in der Mitte des Lagerhauses erreichte.
    In der Nähe eines Kistenstapels fanden sie Yasmine. Sie war an einen Stuhl gefesselt. Eindeutig eine Falle. Sie konnte Olivia keine Nachricht geschrieben haben, wenn ihre Arme auf dem Rücken gefesselt waren.
    Schwerter klirrten plötzlich aneinander, und Robby wusste, dass die Gruppen von Angus und Jack angegriffen wurden.
    Robby ging mit Connor und J. L. langsam auf die offene Fläche zu.
    »Hilfe! Sie wollen mich umbringen!«
    »Das hast du letztes Mal auch gesagt!«, rief J. L. zurück.
    »Es tut mir leid. Die Gefangenen haben gesagt, sie bringen mich um, wenn ich niemand anderen finde, an dem die Vampire trinken können.«
    »Und dazu hast du mich ausgesucht?« J. L. starrte sie wütend an.
    »Bitte!«, rief Yasmine. »Ich habe solche Angst. Ich wusste nicht, dass Otis zum Vampir werden würde!«
    »Komm ihr nicht zu nahe, Lad.« Connor warnte J. L. eindringlich.
    »Keine Sorge. Ich werde ihr nie wieder vertrauen.«
    Ihr Blick wanderte zwischen den Männern hin und her, dann trat Verzweiflung in ihre Augen. »Wo ist Olivia? Ich habe ihm Olivia versprochen.«
    »Er wird sie nie bekommen.« Wie gut, dass Olivia in Sicherheit war, dachte Robby.
    Yasmine hob ihr Kinn. »Ist mir nur recht. Sie wird Otis nie so sehr lieben, wie ich es tue. Ich kann ihn glücklich machen...«
    »Du dumme Schlampe! » Otis kam hinter den Kisten hervor und schlug Yasmine mit dem Handrücken ins Gesicht. »Du hast schon wieder versagt.«
    »Otis. Ich tue alles für dich.«
    Voller Zorn stürzte J. L. auf Otis zu, aber im selben Moment teleportierte er sich.
    »Verdammt!«, rief J. L. frustriert.
    Yasmine lachte. »Du wirst ihn nie erwischen. Er ist zu klug für dich.«
    Connor rannte hinter die Kisten, um zu sehen, ob sich dort ein weiterer Vampir versteckte.
    Fassungslos betrachtete J. L. seine Kollegin. »Was ist bloß dein Problem? Wie kannst du einem Monster wie ihm helfen?«
    »Otis braucht mich. Er hat gesagt, ich bin anders als die anderen. Er sagt, ich bin etwas Besonderes. Er hasst andere Frauen, aber mich liebt er.«
    J. L. schnaubte verächtlich. »Er liebt Olivia.«
    »Nein!« Yasmine zerrte an ihren Fesseln. »Er sagt, ich werde für immer bei ihm sein. Ich muss ihm nur dabei helfen, Olivia in den Wahnsinn zu treiben.«
    »Du bist hier die Wahnsinnige!«
    »Genug.« Robby hob eine Hand. Das Klirren der Schwerter in der Ferne war verklungen. Er wirbelte um die eigene Achse, sah sich im ganzen Lagerhaus um und konzentrierte sich dann wieder auf Yasmine. »Ist Casimir hier?«
    »Warum sollte ich dir irgendetwas verraten? Otis hasst dich. Ich habe ihm gesagt, dass Olivia mit dir ausgeht, und deshalb sollte ich die Apfel in ihre Wohnung legen, um sie zu bestrafen.
    Ich bin es, die ihn wirklich liebt. Wenn ihm das klar wird, wird er mich in einen Vampir verwandeln. Nicht Olivia. Und dann werden wir für immer zusammen sein.«
    »Er benutzt dich nur, Yasmine.« Sie davon zu überzeugen würde wahrscheinlich Jahre dauern, dachte J. L. resigniert.
    Connor kam hinter den Kisten hervor. »Die Luft ist rein.«
    »Er liebt mich!«, schrie Yasmine. »Otis liebt mich.«
    »Genug!« Connor schoss einen Blitz vampirischer Energie auf sie, und sie sackte bewusstlos in ihrem Stuhl zusammen, »Wow.« J. L. kam aus dem Staunen nicht mehr raus. »Das müsst ihr mir unbedingt beibringen.«
    Connor zuckte mit den Schultern. »Bei den Frauen wird dich das nicht sehr beliebt machen.«
    Die anderen Vampire tauchten plötzlich neben ihnen auf.
    »Wir haben zwei umgebracht«, berichtete Angus.
    »Wir haben einen erwischt«, sagte Jack.
    »Bravo.« Eine Stimme ertönte plötzlich über ihnen. Casimir trat von einem der Balken hoch über ihren Köpfen und kam hinabgeschwebt, um auf dem Kistenstapel zu landen. Er hielt sein Schwert in der rechten Hand. Sein langer Mantel konnte nicht verbergen, dass sein linker Arm in einem unnatürlichen Winkel

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