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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Schlampe!« Er zog das Messer aus seinem Gürtel.
    Plötzlich legte sich eine silberne Kette um den Hals des Vampirs, und er schrie vor Schmerzen auf. Das Messer fiel ihm aus der Hand.
    Robby zog die Kette fester zusammen, und die Haut von Otis begann zu brutzeln. Er riss das Monster von Olivia los.
    »Sein Messer«, knurrte Robby. Er brachte Otis mit einem Ruck zum Stehen, die Silberkette immer noch fest um seinen Hals gespannt.
    Olivia entdeckte Otis' Messer auf dem Boden neben sich, griff danach und rappelte sich auf. »Das ist für all die Frauen, die du gequält und getötet hast!« Sie stieß es tief in seine Brust.
    Und im nächsten Moment verwandelte sich Otis zu Staub.
    Mit einem Scheppern fiel das Messer aus ihrer kraftlosen Hand auf den Boden. Robby ließ die Kette fallen und nahm sie in seine Arme.
    Obwohl er sie ganz fest hielt, fing Olivia an, zu zittern.
    »Es ist vorbei, Liebes.« Er umarmte sie. »Er wird dir nie wieder etwas tun.«
    »Ist es wirklich vorbei? Hast du Casimir umgebracht?«
    »Nay. Ich habe mich für deine Rettung entschieden.« Robby küsste sie auf den Kopf. »Ich könnte es nicht ertragen, dich zu verlieren.«
    Hinter dem Schreibtisch ertönte ein Stöhnen.
    »Du liebe Güte, Barker! » Olivia rannte hinter den Schreibtisch und fand ihren Chef, der zusammengekrümmt auf dem Boden lag. Blut quoll aus einer Wunde, aber er war nicht bewusstlos. »Ihnen geht es gut?«, murmelte er undeutlich.
    »Ja.« Sie tastete nach dem Telefon auf seinem Schreibtisch. »Ich rufe einen Krankenwagen.«
    Robby hielt sie auf. »Das musst du vielleicht nicht. Barker, heilen Sie, wenn Sie sich verwandeln?«
    »Ich glaube schon. Aber ich habe viel Blut verloren. Es tut mir leid, Olivia. Ich war keine große Hilfe. Ich war weggetreten.«
    Sie drückte seinen Arm. »Dafür müssen Sie sich nicht entschuldigen.«
    Im Raum tauchten noch mehr Vampire auf.
    J. L. rannte auf Olivia und Barker zu. »Geht es euch beiden gut?«
    »Otis hat Barker in den Rücken gestochen«, erzählte Olivia ihm.
    Connor trat vor. »Ich kann ihn zu einem Vampir-Arzt in Boston teleportieren. Dort wird er sich bestimmt erholen.«
    »Oh, danke.« Olivia nickte Connor zu, der gleich darauf mit dem Verletzten verschwand.
    Olivia umarmte J. L. »Ich habe mir solche Sorgen gemacht. Habt ihr Yasmine gefunden?«
    »Oh ja.« Er verzog das Gesicht. »Die Frau ist wahnsinnig. Wir haben sie von der Polizei mitnehmen lassen.«
    »Was ist mit Casimir?«, fragte Robby.
    Angus seufzte. »Der Bastard hat sich sofort teleportiert, als du weg warst.« Er deutete auf einen Staubhaufen auf dem Boden. »Ich nehme an, das war Otis?«
    »Aye. Olivia hat ihn umgebracht.« Robby lächelte sie an.
    »Wir haben es gemeinsam getan.«
    Die beiden schmiegten sich eng aneinander. »Wir sind ein furchterregendes Paar.«
    »Ich glaube, wir werden bald Nachwuchs in der Familie bekommen.« Angus freute sich sichtlich über diese Entwicklung.
    Und Emma grinste. »Oh, ich hoffe es.«
    Olivia legte eine Hand an Robbys Wange. »Soll das ein Antrag sein?«
    »Nicht hier.« Er küsste sie auf die Stirn. »Aber ich weiß den perfekten Ort.«
    Sie lächelte. »Das ist ein Date.«

EPILOG
    Patmos, eine Woche später...
     
    Olivia saß am Küchentisch im Haus ihrer Großmutter und wartete nervös darauf, was Yaya sagen würde. Eleni Sotiris starrte fassungslos ins Leere. Man hörte nicht jeden Tag, dass die eigene Enkelin in einen Vampir verliebt war.
    Eleni war hocherfreut gewesen, Olivia Anfang Juli plötzlich zu sehen. Sie war noch erfreuter gewesen, dass Olivia nicht mehr für das FBI arbeitete. Aber die letzte Nachricht hatte Eleni so schockiert, dass Olivia fühlte, wie ihre Großmutter einige Minuten lang vollkommen leer wurde.
    »Bist du sicher?« Eleni konnte es einfach nicht glauben. »Manche Menschen haben einfach sehr spitze Zähne.«
    »Ich bin mir sicher. Ich weiß, es ist ein Schock für dich, aber es ist die Wahrheit.«
    Ihre Großmutter nickte. »Ich kann spüren, dass du die Wahrheit sagst.« Ihre Gefühle verdüsterten sich, und Unglaube und Misstrauen wirbelten um sie herum. »Er tut dir aber nicht weh, oder?«
    »Nein, er ist ein lieber und sanfter Mann.«
    »Wie kann er das sein? Ist er nicht so etwas wie ein Dämon?«
    »Nein. Robby lag auf dem Schlachtfeld im Sterben, als sein Großvater ihn verwandelt hat. Er war ein guter, ehrenhafter Mann, und das ist er immer noch. Sein Tod konnte nicht ändern, wer er ist.«
    All die Fragen, die Olivia gequält

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