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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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»Hi, Coco.«
    Das kleine Mädchen grinste ihn an. »Hi, Tino.«
    Robby schloss sein Handy und ließ es in seinen Sporran fallen.
    »Danke, dass Sie Tino hergebracht haben.« Eine hübsche junge Frau mit rotblonden Haaren kam auf ihn zu und lächelte ihn schüchtern an.
    So ein Mist. Seine Verschwörungstheorie stimmte. Shanna wollte ihn verkuppeln. Und dann fiel es ihm auf. Dieser Frau war er schon einmal begegnet. Er dachte nach. »Wolf Ridge?«
    Freundlich lächelnd nickte sie. »Sie erinnern sich! Ich bin Sarah. Sarah Anderson.« Sie streckte ihm die Hand entgegen.
    »Robby MacKay.« Er schüttelte ihr die Hand. »Wie geht es Ihnen?« Als er dieser Frau das letzte Mal begegnet war, hatte er seine vampirische Gedankenkontrolle benutzt, damit sie einige schmerzhafte Erinnerungen wiedererlangte. Sie war eine der Gefangenen in Apollos Ferienkomplex gewesen, und er hatte Jack und Lara dabei geholfen, sie zu befreien.
    »Es geht mir gut.« Sie nickte langsam. »Ich liebe meine Arbeit hier. Und ich liebe die Kinder.«
    »Das freut mich.« Robby trat von einem Fuß auf den anderen. Anscheinend hatte Shanna gedacht, er und diese Sterbliche würden gut zusammenpassen.
    »Ich werde so froh sein, wenn es Ihnen endlich gelingt, Casimir zu besiegen«, fügte Sarah hinzu.
    »Aye, das wird ein guter Tag.« Robby wusste, dass das Mädchen guten Grund hatte, Casimir zu hassen: Der Bastard hatte seine vampirische Gedankenkontrolle benutzt, um sie gefügig zu machen und dann zu vergewaltigen.
    Sarah trat näher auf ihn zu und senkte ihre Stimme. »Shanna hat mir erzählt, was er Ihnen angetan hat. Es tut mir so leid.«
    Wahrscheinlich glaubte Shanna, dass er sich zu Sarah hingezogen fühlen würde, weil sie beide von Casimir gequält wurden. Das hatten sie zwar gemeinsam, aber es erschien ihm wie eine furchtbar traurige Basis für eine Beziehung. Und die Folter war nichts, woran er erinnert werden wollte. Olivia hatte ihm gezeigt, dass es mehr gab. Sie hatte Freude und Gelächter zurück in sein Leben gebracht.
    »Hey, Sarah! Alles in Ordnung?« Ein junger Mann kam ins Klassenzimmer gelaufen. Seinem alarmierten Gesichtsausdruck nach zu urteilen hatte die junge Frau bereits einen ernsthaften Verehrer.
    »Oh, hi, Teddy.« Sarah lächelte ihn beruhigend an. »Es ist alles in Ordnung. Das ist Robby MacKay. Er hat Tino zur Schule gebracht.«
    »Ich hätte mich selber bringen können.« Tino war immer noch sauer.
    »Ich bin Teddy Brockman.« Der junge Mann schüttelte Robby die Hand. »Der Direktor der Dragon Nest Academy.«
    »Teddy unterstützt uns, wo er nur kann. Er kommt fast jede Nacht vorbei, um zu sehen, ob ich alles habe, was ich brauche.«
    »Da bin ich mir sicher.« Robby sah den jungen Mann eindringlich an. »Und viel Glück dabei.«
    Teddys Blick wanderte zu Sarah und dann wieder zu Robby. »Danke.«
    Plötzlich tauchte eine verschwommene Gestalt zwischen ihnen auf und materialisierte sich zu einem Mann. Jean-Luc Echarpe hielt seine Stieftochter Bethany in den Armen. Dann ließ er sie runter, und sie hüpfte an den Tisch, um ihre Klassenkameraden zu begrüßen.
    »Ich muss jetzt anfangen«, verkündete Sarah. Sie lächelte Robby an. »Es war schön, Sie wiederzusehen.«
    »Wir sehen uns später.« Teddy winkte Robby und Jean-Luc zu und eilte aus der Tür.
    Jean-Luc begrüßte Robby mit einem Schlag auf die Schulter. »Mon Ami, bleib ein wenig. Ich unterrichte in dreißig Minuten Fechten. Du kannst mir beim Aufwärmen helfen.«
    »In Ordnung.« Robby begleitete den Franzosen auf den Flur. »Ich kann etwas Übung gut gebrauchen.«
    Jahrelang war Robby ein Leibwächter von Jean-Luc gewesen, erst in Paris, dann in Texas. Vor ein paar Jahren hatte er Jean-Luc dabei geholfen, seinen Erzfeind Lui zu schlagen. Seitdem war Robby der Job zu routiniert und langweilig geworden, deswegen hatte er sich versetzen lassen.
    Jean-Luc war ein Meister im Schwertkampf und konnte sich normalerweise um sich selbst kümmern, also hatte man Dougal Kincaid als einen neuen Leibwächter eingesetzt. Dougal hatte seine rechte Hand in einer Schlacht in New Orleans verloren.
    »Wie geht es Dougal?«, fragte Robby.
    »Es geht ihm gut. Er lernt gerade, mit der linken Hand zu fechten.« Jean-Luc führte Robby zu einer breiten Treppe mit reichhaltig verzierten Balustraden.
    Anscheinend befand sich die Schule in einem alten Herrenhaus, überlegte Robby. Die hölzernen Stufen quietschten unter ihren Schritten. »Ich habe gehört, du und Heather, ihr bekommt

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