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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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anzulocken.«
    »Ich kann ihn nicht einschüchtern, ohne ihm gegenüberzustehen.« Olivia zuckte vor Schreck zusammen, als es an der Tür klopfte.
    »Erwartest du jemanden?« J. L. trat an die Tür, während er das Schulterhalfter öffnete, in dem sich seine Pistole befand.
    »Nein.« Mit einer Serviette wischte sich Olivia das Öl von den Fingern und eilte dann an die Ablage, wo sie ihre Waffe gelassen hatte.
    J. L. spähte durch den Spion in der Tür. »Ich fasse es nicht.«
    »Was? Wer ist es?« Sie stellte sich einen Lieferanten mit fünfzig Schachteln voller Äpfel vor. Oder vielleicht war es der wütende Bruder von Otis mit einer Schrotflinte. Sie richtete ihre Waffe auf die Tür.
    »Begrüßt man so seinen Freund?«
    Fragend schaute sie J. L. an »Meinen was?«
    Er grinste. »Robby MacKay steht vor der Tür.«

17. KAPITEL
     
    Direkt nach dem Abhören der Nachricht, die Olivia auf seiner Mailbox hinterlassen hatte, organisierte Robby eine Vertretung. Phineas und Connor übernahmen für ihn bei Romatech. Dann teleportierte er sich in die umschattete, überwucherte Ecke neben dem Parkplatz. Und jetzt, auf der Veranda vor ihrem Apartment im ersten Stock, hörte er drinnen, wie sie sich mit einem Mann unterhielt. Sein Herz schlug schneller, als er ihre Stimme hörte.
    Die Tür öffnete sich, und ein großer Mann mit asiatischen Zügen begrüßte ihn mit einem abschätzenden Blick. »Sie müssen Robby sein.«
    Robby schüttelte seine Hand. »Und Sie sind J. L.«
    »Robby!« Olivia strahlte ihn an.
    »Olivia.« Sobald er in der Wohnung stand, zog Robby sie in seine Arme. Es war ein unglaubliches Glücksgefühl, als sie ihre Arme um seinen Hals schlang und ihn fest an sich drückte.
    Ihr süßer Duft stieg ihm in die Nase, und sie fühlte sich in seinen Armen so richtig an. Wie in seinem Leben. Was für ein Dummkopf er doch die letzten Monate gewesen war, sie nur aus der Ferne zu umwerben. Jetzt, da er sie wieder in seinen Armen hielt, wollte er sie nie wieder loslassen.
    »Whoa! Ist das ein Schwert auf Ihrem Rücken?«, fragte J. L.
    Robby löste sich nur widerstrebend. »Aye. Ich habe es zur Verteidigung mitgebracht.«
    »Dann hast du die Nachricht bekommen, die ich dir hinterlassen habe? Du musst den ersten Flug genommen haben, den du bekommen konntest.«
    Es war nur zu verständlich, dass sie diese Schlussfolgerung ziehen würde. »Ich bin so schnell gekommen, wie ich konnte. Wie sieht es hier aus?«
    »Sie sind mit einem Schwert geflogen?«, fragte J. L., der immer noch die Hülle auf Robbys Rücken betrachtete. »Was für ein Schwert ist das?«
    »Ein Claymore.« Robby löste die Hülle von seinen Schultern. Er hatte sich ein schwarzes T-Shirt und schwarze Jeans angezogen, um weniger aufzufallen, wenn er sich teleportierte. Er reichte J. L. die Hülle. »Wollen Sie es sehen?«
    »Whoa! Ganz schön schwer.« J. L. zog das Schwert. »Astrein! Das Ding ist riesig!«
    »Ist alles in Ordnung?« Robby wendete sich wieder zu Olivia und berührte ihr Gesicht. »Ich habe mir Sorgen um dich gemacht.«
    »Es geht mir gut. J. L. hat das Schloss ausgetauscht.« Sie deutete auf ihre Eingangstür. »Ich sollte jetzt wieder sicher sein.«
    »Es gibt Mittel und Wege, durch eine abgeschlossene Tür zu kommen. Wo sind die Äpfel?« Robby sah sich im Zimmer um. Der Küchentisch war leer, und auf dem Couchtisch lag nur die Pizzaschachtel.
    »Wir haben den Karton an die Gerichtsmedizin weitergegeben.« Olivia zuckte zusammen, als J. L. das Schwert durch die Luft sausen ließ. »Pass auf damit! Du hättest fast den Deckenventilator gemeuchelt.«
    »Das Teil ist fantastisch!« J. L. stach auf einen unsichtbaren Gegner ein. »Ich habe zu Hause ein Samuraischwert und eines aus China, aber die sind lange nicht so groß wie das hier.«
    »Sie wissen, wie man damit kämpft?« Robby blickte J. L. interessiert an.
    »Klar.« J. L. fuhr mit der Hand an der flachen Seite der Klinge entlang. »Ich habe auf dem College Fechten belegt, aber beim FBI ist so etwas kaum gefragt.«
    »Sie vertreten die bizarre Meinung, dass Schusswaffen effektiver sein könnten.« Olivia schüttelte verständnislos den Kopf und lächelte dann.
    »So ein Schwert ist ein Kunstwerk.« J. L. steckte das Schwert zurück in die Hülle und legte es auf den Tisch.
    »Ich würde gerne einmal mit Ihnen kämpfen«, sagte Robby. »Ich kann Ihnen auch ein Claymore leihen.«
    »Abgemacht.« J. L. bedeutete Robby, sich mit ihm an den Tisch zu setzen. »Alter, wenn Sie Olivia

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