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Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Titel: Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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beherbergen zu dürfen. Er hat Angst, dich zu verlieren, oder? Deswegen hat er dich noch nicht gebissen.«
    »Ja.«
    »Ein Mann muss seine Angst überwinden, damit er mit seiner Partnerin zusammen sein kann.« Raghu sah Malai voll Liebe an. »Wir erwarten jetzt unser erstes Kind.«
    »Wie wundervoll.«
    Er sah Caitlyn an. »Du kannst ihm keine Werpanther-Kinder gebären, solange du dich nicht verwandelst. Wenn du menschlich bleibst, sind auch eure Kinder menschlich.«
    Sie schloss kurz die Augen. In der Grotte war alles so perfekt gewesen, und jetzt lief alles falsch. »Er braucht Werpanther-Kinder. Sein Volk steht kurz vor dem Aussterben.«
    »Ist er hier auf der Suche nach anderen Werpanthern?«, fragte Raghu. Als Caitlyn nickte, fuhr er fort: »Im Süden gibt es einige Panther, aber sie sind keine Wandler.«
    »Oh.« Ihr wurde schwer ums Herz.
    »Östlich von Chiang Mai, in der Nähe von Laos, gibt es viele Panther«, sagte Raghu. »Vielleicht hat er dort mehr Glück.«
    »Das sage ich ihm. Danke.« Sie stand auf, und Carlos stellte sich neben sie. »Ich würde mich jetzt gern ausruhen, wenn das in Ordnung ist.«
    Carlos wachte auf, als Caitlyn sich in seinen Armen regte. Man hatte sie zu einer kleinen Hütte auf Stelzen gebracht, die am Rand des Tigerdorfes lag. Ihre Rucksäcke hatten schon darin gelegen, und er hatte schnell nach den Waffen gesehen. Dann hatte er sich neben Caitlyn auf der Pritsche ausgestreckt, und sie waren eingeschlafen.
    Jetzt streckte sie sich und öffnete die Augen.
    Er lächelte. Wie er es liebte, das schöne Türkis zu sehen. »Gut geschlafen?«
    »Ich habe geträumt, die Terrakotta-Krieger jagen mich durch den Dschungel.« Sie seufzte. »Wie spät ist es?«
    »Die Sonne steht noch am Himmel. Später Nachmittag, schätze ich, aber ich bin mir nicht sicher. Ich glaube, eines der Tigerkinder hat eine neue Uhr.«
    »Hattest du deine am See abgelegt?«
    Er nickte. »Wie geht es dir?«
    »Ich frage mich, was ich in Thailand suche, wenn du nie wirklich auf der Suche nach einer Partnerin warst.«
    »Ich muss trotzdem noch mehr von meiner Art finden.«
    Sie runzelte die Stirn. »Raghu hat gesagt, die Panther im Süden sind keine Gestaltwandler.«
    Carlos rollte sich auf den Rücken und starrte das strohgedeckte Dach an. War er den ganzen Weg umsonst gekommen?
    »Er hat auch gesagt, dass es östlich von Chiang Mai, an der Grenze zu Laos, noch mehr Panther gibt«, fuhr sie fort.
    Dann gab es noch Hoffnung. »Dorthin gehen wir, nachdem wir uns um den Soldaten in der Höhle gekümmert haben.«
    Sie setzte sich auf und zog die Knie an. »Ich muss mich entscheiden, ob ich ein Werpanther werden soll.«
    »Nein.« Er setzte sich neben ihr auf. »Das dürfen wir nicht riskieren. Wir leben einfach wie normale Menschen.«
    »Mit normalen Kindern? Was ist mit deiner gefährdeten Spezies?«
    Er zuckte mit den Schultern. »Da kann man nichts machen. Die Werpanther-Kinder bekommen vielleicht einmal Kinder, wenn sie erwachsen sind.«
    »Wir dürfen diese Last nicht auf sie abwälzen. Und ich will, dass meine Kinder wie du sind, Carlos. Ich liebe dich. Ich will kleine Werkätzchen von dir.«
    »Keine Chance. Ich riskiere dein Leben nicht.«
    »Es ist mein Leben, also ist es auch meine Entscheidung.«
    Er zuckte zusammen. Genau das hatte er befürchtet. Das war der Hauptgrund, weshalb er ihr die Wahrheit verschwiegen hatte. »Ich erlaube dir nicht, dich selbst zu opfern.«
    »Dann würdest du deine Spezies opfern? Wie kannst du mit mir als Sterblicher leben, ohne mich eines Tages zu hassen, weil ich dich gezwungen habe aufzugeben, wer du bist?«
    »Wie könnte ich mit mir leben, wenn du stirbst? Es würde mich umbringen, Caitlyn.«
    Sie legte eine Hand an seine Wange. »Wir können nicht sicher sein, dass ich sterben werde. Ich bin furchtbar stur, weißt du.«
    Er schnaubte. »Reine Willenskraft ist nicht genug.«
    »Was ist mit Liebe?« Sie strich ihm mit den Fingern durchs Haar. »Ich liebe dich so sehr.«
    »Ich liebe dich auch.« Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
    »Ich könnte es nicht ertragen, dich zu verlieren.«
    Sie neigte den Kopf zur Seite, um seinen Mund zu erreichen, und er küsste sie langsam und intensiv. Ihr Mund öffnete sich für ihn, und er umspielte ihre Zunge mit seiner.
    Er wurde bereits hart, dennoch weigerte er sich, sie schnell zu nehmen. Stattdessen wollte er jeden Winkel ihres Körpers erforschen. Er war neugierig darauf, wie sie aussah und schmeckte, neugierig zu beobachten, wie

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