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Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Titel: Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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bitten, ehe du hergekommen bist.«
    Robby runzelte die Stirn und schwieg.
    Carlos schnaubte und reichte Angus dann den Monitor des Peilsenders. »Kyo hat es bereits versucht. Es funktioniert.«
    »Und wo ist Kyo?«, fragte Angus.
    »Da draußen.« Mikhail zeigte auf das Dorf. »Ich hole ihn.« Der Russe verschwand und kam Sekunden später zurück, eine Hand fest um Kyos Arm gelegt.
    »Was?« Kyo sah sich um und sprang zurück, als er Mikhail entdeckte. »Heiliger Strohsack! Du bist ja riesig.«
    »Wir sind bereit«, verkündete Angus. »Kyo, du warst schon einmal dort, du nimmst Carlos mit. Ich nehme Caitlyn. Mikhail, bring du die Kühltasche.«
    Einige Sekunden später materialisierte Carlos vor dem Eingang der Höhle. Als Erstes sah er nach, ob mit Caitlyn alles in Ordnung war. Dann zog er die Taschenlampe aus seinem Gürtel, schaltete sie an und betrat die Höhle. »Unser Führer hat den Ort hier als Tempel des Todes bezeichnet.«
    »Riecht wie der Tod«, murmelte Angus.
    Carlos rümpfte die Nase. Caitlyn legte sich eine Hand über den Mund und hustete. Tanit war eindeutig noch da.
    In der Höhle richtete Carlos seinen Lichtstrahl auf die Überreste des buddhistischen Mönchs. »Der arme Kerl hat die erste Falle ausgelöst.«
    »Wir glauben, dass er die Gebete hinterlassen hat.« Caitlyn richtete ihre Taschenlampe auf die gelben Papierstreifen, die über ihnen hingen. »Er hat versucht, das Böse in der Höhle daran zu hindern, zu entkommen.«
    »Und ihr glaubt, dieses Böse ist ein chinesischer Vampir?«, fragte Angus.
    »Ja«, antwortete Caitlyn. »Sie nennen ihn Chiang-Shih. Tanit hat ihn Meister Han genannt. Er hat gesagt, Han ist groß und mächtig und hat Tausende umgebracht.«
    »Der Professor in Bangkok ist einer der Wächter dieses Meisters«, fügte Carlos hinzu.
    »Was ist das?« Zoltan zog an den Schals, die von den Seilen an der Decke herabhingen.
    »Das hat Caitlyn gemacht, um sich über den Abgrund zu schwingen«, erklärte Carlos.
    »Ich hätte die Schals gerne zurück.« Caitlyn sah sie sehnsüchtig an. »Und den silbernen Panther. Das sollten Geschenke »
    sein.
    »Kein Problem.« Zoltan schwebte an die Decke, um die Schals zu befreien.
    Carlos zeigte den anderen Vampiren die Grube mit den Eisenspeeren. »Das war die zweite Falle.«
    Angus runzelte beim Anblick des toten Tanit die Stirn. »Wir sollten ihn ordentlich begraben.«
    »Wir haben keine Schaufel mitgebracht«, murmelte Robby.
    »Wir könnten ihn im riesigen Grabsaal bei den anderen Leichen lassen«, schlug Caitlyn vor, während sie die Schals zusammenfaltete, die Zoltan für sie befreit hatte. »Er war ein Sklave von Meister Han, es wäre also nur passend für ihn, in dessen Tempel des Todes seine letzte Ruhe zu finden.«
    Angus nickte. »Leuchtet ein. Wer will ihn aus der Schlucht raufholen?« Er sah Robby eindringlich an.
    »Och, überlass mir ruhig die Drecksarbeit. Schönen Dank auch.« Robby spähte in den Abgrund. »Die Speere liegen etwa einen Meter auseinander. Ich sollte es schaffen, dazwischen zu schweben.«
    »Du wirst es merken, wenn nicht«, murmelte Mikhail.
    Carlos fragte sich, ob der Russe scherzte. Es war schwer zu sagen bei seinem stoischen steinharten Gesichtsausdruck.
    »Ich helfe dir«, bot Zoltan an.
    Während Robby und Zoltan sich langsam in den Abgrund sinken ließen, teleportierten die anderen Vampire sich mit Carlos und Caitlyn auf die andere Seite.
    Carlos sah bedauernd auf den blutbefleckten Steinboden, wo er gestorben war. »Hier entlang.« Er führte Caitlyn und die Vampire durch die schmale Öffnung in den großen Begräbnissaal. Dort zündete er die Fackeln an, und alle zweihundert Tonfiguren wurden sichtbar.
    »Heiliger Strohsack!«, rief Kyo.
    »Hol’s der Teufel«, flüsterte Angus.
    Mikhail hob eine Augenbraue.
    »Ich glaube, wir sind allein, aber nur für alle Fälle...« Angus ergriff sein Schwert.
    Mikhail und Kyo zogen ebenfalls ihre Schwerter.
    Caitlyn führte sie die Stufen hinab in den unteren Teil des Raumes. »Zuerst dachte ich, das wären Symbole für eine tote Armee, aber Carlos hat ein paar der Figuren geöffnet, und wir haben Skelette darin gefunden.«
    »Was wir nicht verstehen, ist, warum ein Vampir sich so viel Mühe macht, ein paar Leichen zu konservieren«, fügte Carlos hinzu, während sie die Höhle durchquerten. »Aber als wir den Soldaten im Vampirkoma gefunden haben, wurde uns klar, dass Meister Han versucht haben muss, sie alle in ein Vampirkoma zu versetzen.«
    Angus sah sich

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