Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok
schimmerte und verwandelte sich zurück. Er wischte sich mit dem Handrücken über den Mund und starrte den Blutfleck darauf an. Er sah sie wieder aus bernsteinfarbenen Augen an. Sie weiteten sich, während er ihren Hals betrachtete. »Nein, nein.«
»Es ist okay.«
Er sprang auf. »Nein!« Er ballte die Hände zu Fäusten und presste sie gegen die Schläfen. »Das Tier war zu stark. Ich habe versucht, dagegen anzukämpfen.«
»Carlos, es ist in Ordnung.«
Er fiel auf die Knie. »Oh Gott, was habe ich getan?«
»Es war nicht deine Schuld! Es war meine Entscheidung. Ich habe die Glasscherbe weggeworfen. Ich habe dir gesagt, du sollst mich beißen.«
Fassungslos schaute er sie an. »Warum?«
Tränen stiegen ihr in die Augen. »Weil ich dich liebe. Und wie du gesagt hast, manchmal tut es weh, das Richtige zu tun.«
Er atmete tief ein und schloss die Augen. »Der nächste Teil des Schubs steht bevor. Ich kann ihn fühlen.«
»Welcher Teil ist das?«
Als er seine Augen wieder öffnete, waren sie rot. »Ich brauche Sex.«
Ihr stockte der Atem. Jetzt erinnerte sie sich an den Schub, den er in der Höhle durchgemacht hatte. Nachdem er sich in einen Panther und wieder zurück verwandelt hatte, hatte er Sex gewollt. Und sie hatte es ihm verweigert.
Er stand langsam auf, und ihr Blick richtete sich sofort auf seine Erektion. Auf keinen Fall würde sie ihn ein zweites Mal zurückweisen.
Sie zog ihre Stiefel aus, während er auf sie zukam. Die Eindringlichkeit seiner rot glühenden Augen ließ sie vor Aufregung zittern. Sie löste ihren Gürtel und öffnete ihre Hose.
Er beugte sich vor, packte den Bund ihrer Hose und riss ihr das Kleidungsstück heftig vom Körper, dass sie auf den Rücken fiel. Schnell befreite er sie vom Slip, spreizte ihre Schenkel und kniete sich dann dazwischen.
Mit einem Finger drang er in sie ein und knurrte. »Du bist schon feucht.«
»Ja.« Sie schlang ihre Beine um seinen Rücken und hob die Hüften.
Er packte ihren Hintern und presste sie an sich. Sie keuchte, als er tief in sie eindrang, so tief, dass sie sein krauses Haar an ihrem Kitzler spüren konnte. Er stieß hart und fest in sie hinein. Die Spannung in ihr steigerte sich immer weiter. Er legte den Kopf zurück und brüllte, pumpte wie wild in sie hinein, und sie schrie ihren Höhepunkt hinaus.
Dann sank er auf der Pritsche neben ihr zusammen und nahm sie in die Arme. Ihr Körper bebte noch von den Nachbeben.
Plötzlich erstarrte Carlos, richtete sich auf und sah zur Tür. Sie hörte es einige Sekunden später: Schritte, die auf die Tür zugerannt kamen.
»Zieh dich an«, flüsterte er.
Sie streifte sich ihre Unterwäsche über und griff nach ihrer Hose. Carlos sprang auf und stieg ebenfalls wieder in seine Hose.
»Ich habe seltsame Geräusche gehört«, rief jemand auf dem Flur. »Es klang wie das Brüllen einer Raubkatze.«
»Unmöglich«, sagte eine andere Stimme. »Der Panther ist tot.
»Öffnet die Tür«, befahl der Professor.
Caitlyn schloss ihren Reißverschluss. Carlos rannte barfuß neben die Tür und drückte sich flach an die Wand.
Der Riegel knirschte, und die Tür öffnete sich einen Spalt. Der Lauf eines Gewehrs kam durch die Öffnung. Carlos wartete, packte dann den Gewehrlauf und zerrte den Mann in den Raum. Als er vorwärtsstolperte, schlug Carlos ihn mit der Handkante in den Nacken und riss ihm die Waffe aus der Hand.
Schon kam der nächste Mann in den Raum gerannt, Carlos wirbelte herum und schwang das Gewehr wie einen Baseballschläger. Der Mann fiel zu Boden.
Noch ein Bewaffneter stürmte herein, aber Carlos drehte das Gewehr um und schoss dem Mann drei Pfeile in den Körper.
Schüsse ertönten, und mehrere Betäubungspfeile trafen Carlos in die Brust. Er zog sie heraus, während weitere Männer auftauchten. Sie versuchten, ihn niederzuschießen, doch er ignorierte die Pfeile und griff an.
»Atemberaubend.« Pat schlüpfte in den Raum. »So unglaublich stark, dass er den Tod besiegen kann.«
Carlos sprang einen weiteren bewaffneten Mann an, trat ihm das Gewehr aus der Hand und boxte ihn dann ins Gesicht. Noch mehr Pfeile wurden auf ihn geschossen, aber er kämpfte weiter. Caitlyn wurde klar, dass er jetzt ein Werpanther der fünften Stufe war. Er besaß übermenschliche Kraft und Geschwindigkeit. Innerhalb von Sekunden hatte er mehrere Männer unschädlich gemacht, Caitlyn hörte, wie eine Pistole klickend entsichert wurde, und keuchte entsetzt auf. Pat hatte seinen Revolver auf ihren Kopf
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