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Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Titel: Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Geschichte.«
    »Ich mag die Geschichte.« Sofia kletterte mit ihren russischen Puppen aufs Bett. »Erzähl sie noch mal, Mommy.«
    »Okay.« Shanna zog Sofia auf ihren Schoß. »Vor langer Zeit hat deine Mommy die Nachtschicht in einer Notfall-Zahnarztpraxis übernommen, die SoHo SoBright hieß.«
    »Den Teil mag ich.« Tino kletterte neben sie aufs Bett. »Die Bösen waren hinter dir her.«
    »Ja«, stimmte Shanna zu. »Ich nahm an einem Zeugenschutzprogramm teil, nachdem ich in Boston gegen die russische Mafia ausgesagt hatte.«
    »Deswegen bist du verschwunden?«, fragte Caitlyn.
    Shanna nickte. »Man hat mir einen neuen Namen und eine neue Identität verschafft, aber die Mafia hat herausgefunden, wo ich war. Sie hatten mich gerade gestellt, als ein fremder und sehr gut aussehender Mann in der Klinik aufgetaucht ist...«
    »Unser Daddy!« Sofia hüpfte aufgeregt auf dem Bett herum.
    »Genau. Roman hatte einen Zahn verloren. Einen Fangzahn, um genau zu sein. Ich dachte, es wäre der Eckzahn eines Hundes oder eines Wolfes, deshalb habe ich mich zuerst geweigert, ihm zu helfen.«
    Caitlyn grinste. »Er hat einen Fangzahn verloren?«
    Shanna nickte mit einem Lächeln. »Er hatte nur eine Nacht, um ihn wieder einzusetzen, sonst hätte er den Rest seines Lebens einseitig trinken müssen.«
    Caitlyn lachte. »Wie verliert ein Vampir einen Fangzahn?«
    Shanna verdrehte die Augen. »Er... hat etwas gebissen, was er nicht beißen sollte.«
    »Es war VANNA«, verkündete Tino.
    Shanna erstarrte und sah ihn schockiert an. »Woher weißt du davon?«
    »Gregori hat es mir erzählt«, sagte Tino. »Er bewahrt sie in einem Schrank in seinem Büro auf.«
    Caitlyn keuchte entsetzt auf. »Er hat eine Frau in seinem Schrank?«
    »Sie ist keine echte Frau«, murmelte Shanna.
    »Sie ist eine große Gummipuppe«, sagte Tino. »Gregori hat VANNA White in seinem Schrank. VANNA Black hat er Phineas geschenkt.«
    »Was?« Caitlyn war immer noch verwirrt.
    »VANNA steht für Vampir-Apparat zur neuartigen Nahrungs-Aufnahme«, erklärte Shanna. »Das sind lebensgroße Spielzeuge, die wie Frauen aussehen und in die man synthetisches Blut einfüllen kann. Es war Gregoris brillante Idee, damit die Vampire so tun können, als würden sie immer noch Frauen beißen. Sie haben Roman gebeten, die Puppe zu testen, und er hat dabei einen Fangzahn verloren.«
    Caitlyn schnaubte. »Ist das dein Ernst?«
    »Ich fürchte schon.« Shanna sah ihren Sohn missbilligend an. »Gregori hätte dir nicht von ihr erzählen dürfen.«
    »Er hat ihr Unterwäsche angezogen, ehe ich sie sehen durfte«, sagte Tino.
    Shanna stöhnte. »Ich muss dringend mit Gregori reden. Diesmal ist er zu weit gegangen.«
    »Das hat Connor auch gesagt.« Tino rümpfte die Nase, als er versuchte, sich zu erinnern. »Er hat Gregori gesagt, er soll verdammt noch mal den Mund halten. Dann hat Gregori zu ihm gesagt, er wäre ein alter Nörgler, weil er nie eine abbekommt, und Connor sollte sich doch VANNA für eine Nacht ausleihen. Dann hat Connor gesagt, wenn er je verzweifelt genug wäre, eine Gummifrau zu besteigen, würde er...«
    »Das reicht!«, rief Shanna entsetzt.
    Caitlyn legte sich eine Hand auf den Mund, um nicht laut zu lachen.
    Shanna schüttelte den Kopf. »Ich muss wohl auch mit Connor reden. Sie müssen aufhören, mit dir zu reden, als wärst du einer von ihnen.«
    Tino streckte sein Kinn nach vorn. »Ich bin einer von ihnen.« Er legte seinen Kopf zur Seite. »Was heißt besteigen?«
    Shanna verzog das Gesicht.
    »Wer ist Connor?«, wechselte Caitlyn schnell das Thema.
    »Romans Bodyguard«, brummte Shanna. »Er bewacht uns nachts. Er ist ein schottischer Krieger aus dem Mittelalter.«
    »Also ein Vampir.« Caitlyn versuchte, sich zu erinnern. Sie hatte in den letzten Tagen so viele neue Leute kennengelernt. »Und Gregori ist der Sohn von Radinka? Wie kann er ein Vampir sein, wenn seine Mutter sterblich ist?«
    »Er ist ein sehr junger Vampir«, erklärte Shanna. »Er wurde auf dem Parkplatz von Romatech von einigen Malcontents angegriffen, und Roman musste ihn verwandeln, um ihn zu retten.« Sie biss sich auf die Unterlippe. »Und da wir gerade von Gregori reden, ich habe Radinka gefragt, und er hat angeboten, dass er dich mitnimmt und dir die Vampirwelt zeigt.«
    »Was?«
    »Es wird dir Spaß machen«, sagte Shanna überzeugt. »Gregori ist sehr lustig.«
    »Ich mag Gregori«, sagte Sofia.
    »Das tun alle«, ergänzte Shanna.
    »Was?«, wiederholte Caitlyn. »Ich kenne ihn

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