Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Titel: Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
Vom Netzwerk:
»Ausziehen und ins Wasser steigen.«
    »Warum? Mögen sie ihr Essen lieber sauber?«
    Sie zuckte zusammen. »Sag so etwas nicht.« Raghu knurrte, und sie warf Carlos einen entnervten Blick zu. »Wie oft muss ich es dir noch sagen? Sie werden nicht gern als Menschenfresser bezeichnet.«
    »Das verstehe ich.« Er ließ seinen Rucksack auf den Boden fallen. »Ihr Duft lässt mich vermuten, dass sie selbst einen Teil ihres Lebens als Menschen verbringen.«
    Rajiv fauchte.
    Caitlyn hob die Hände. »Schon gut. Wir ziehen uns aus.«
    »Tun wir das?« Carlos drehte sich um, damit er sie ansehen konnte. »In dem Fall, Ladies first.«
    Sie schnaubte und sah dann noch einmal die Tiger an. Die beiden neigten die Köpfe und drehten sich um.
    Carlos lachte. »Du hast ihnen befohlen, sie sollen sich umdrehen?«
    »Natürlich. Sie sind Männer, oder etwa nicht?«
    »Und was bin ich?« Er nahm das Magazin aus seiner Pistole und verstaute beides im Rucksack.
    »Raghu sagt, du bist ein alter Mann, der zu viel mit seiner Frau herumstreitet.«
    Mit einem Ruck richtete Carlos sich auf. »Wie bitte?«
    »Er glaubt, du...wie sagt man... stehst unter dem Pantoffel?«
    » Was?« Carlos funkelte die riesige Katze wütend an, die ihnen ruhig den Rücken zugewandt hatte und den Schwanz hin und her streichen ließ. Fast war er versucht, einmal fest an diesem Schwanz zu ziehen. »Wie kommt er denn darauf?«
    Caitlyn grinste, während sie ihren Rucksack auf dem Boden abstellte. »Sie finden, du verschwendest Zeit damit, mit mir zu diskutieren, statt einfach Befehle zu erteilen.«
    »Damit haben sie nicht unrecht, aber wissen sie überhaupt, wie stur du bist?«
    Ihre Augen funkelten belustigt, als sie sich auf den Boden setzte, um aus ihren Wanderstiefeln zu schlüpfen. »Du diskutierst mit mir auf gleichberechtigter Ebene. Ich finde das sehr lieb.«
    Lieb? Er war ein Werpanther, verdammt noch mal. Er zerrte sich sein T-Shirt vom Leib und schmiss es auf die Erde. »War ich lieb, als ich mich in ein fauchendes Tier verwandelt und dich zu Boden geworfen habe?« Er riss sich Stiefel und Socken von den Füßen und ließ sie auf die Lichtung fallen.
    Sie streifte sich ihre Socken ab, rollte sie ordentlich zusammen und steckte sie in ihre Stiefel. »Hier herrscht einfach eine andere Kultur. In der westlichen Welt haben die Männer gelernt, einfühlsamer auf die Bedürfnisse einer Frau einzugehen.« Sie legte ihren Hut auf ihren Wanderstiefeln ab.
    Einfühlsam? Carlos knurrte, während er seinen Gürtel löste und den Reißverschluss öffnete. Er würde ihr zeigen, wo ein Mann die Bedürfnisse einer Frau am ehesten spürte. Seine Hose und sein Slip landeten auf der Erde, und er beförderte sie mit einem Tritt aus dem Weg.
    Sie riss die Augen weit auf.
    Je länger er sie ansah, desto härter wurde er. »Ich glaube, der übliche Ausdruck ist halbsteif.«
    Ihre Augen wurden noch größer. »Halb?« Beinahe versagte ihr die Stimme.
    »Beeil dich und zieh dich aus.« Er marschierte auf den Teich zu und rief über seine Schulter: »Das ist ein Befehl.«
    Caitlyn biss sich auf die Unterlippe, während sie Carlos anschaute. Konnte ein Mann noch schöner sein? Sein nackter Rücken war stark und gebräunt. Seine Haut war glatt, ohne ein Anzeichen der tödlichen Wunde, die er in der Nacht zuvor erlitten hatte. Bei seinem entschlossenen Gang spannten sich die Muskeln in seinem Hintern an.
    Er war einfach atemberaubend. Und riesig. Halbsteif? Eher halb Übermensch.
    Enttäuscht seufzte sie auf. Er war jetzt so weit in den Teich gegangen, dass seine untere Körperpartie bedeckt war. Weitere Tätowierungen hatte sie nicht entdeckt. Also hatte er nur Spaß gemacht. Er tauchte tief ins Wasser ein und beugte sich nach hinten, um sein Haar nass zu machen. Dann richtete er sich auf, strich sein schulterlanges Haar mit den Fingern zurück und drehte sich zu ihr um.
    Er stemmte die Hände in die Hüften und blickte sie aus bernsteinfarbenen Augen an. Seine Brust war breit und unbehaart, doch unterhalb seines Bauchnabels zog sich eine schmale Spur Härchen abwärts und verschwand unter der Wasseroberfläche.
    Sie fragte sich, ob er immer noch halb erregt war. Unwillkürlich öffnete sie den Mund, als er seine rechte Hand von der Hüfte nahm und hinunter wandern ließ. Berührte er sich unter Wasser?
    »Ich warte, Catalina.«
    Ihre Haut kribbelte vor Vorfreude. Langsam stand sie auf. Das Gras fühlte sich kühl und weich unter ihren Fußsohlen an. Mit zitternden Fingern

Weitere Kostenlose Bücher