Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok
Wir müssen ihr den Beweis liefern, dass sie recht hat, sonst kommt sie wieder zurück ins Irrenhaus.«
»Okay, okay. Ich bitte Ian, mich heute Abend hinzubringen. Wir treffen uns um halb sechs.« Sie legte auf.
Am frühen Nachmittag lieferte UPS für sie eine kleine blaue Schachtel von Tiffany's. Mit klopfendem Herzen zog Toni einen goldenen herzförmigen Anhänger an einer Goldkette heraus. Dazu gehörte noch eine Nachricht - All meine Liebe, Ian.
Er liebte sie. Sie konnte sich für den Rest des Tages auf kaum etwas anderes konzentrieren. Howard durfte allerdings nichts von Ians Geschenk erfahren, also steckte sie das Herz unter ihr Polohemd und ließ es zwischen ihren Brüsten ruhen.
Als die Sonne unterging, eilte sie in den Silberraum, um sich umzuziehen. »Danke, danke!« Sie grinste Ian an, während sie ins Badezimmer rannte, um sich umzuziehen.
»Wir müssen zum Horny Devils", rief sie ihm zu. Er war in der Küche und trank sein Frühstück. »Wir treffen uns da mit Carlos, Bri und Teddy.«
»Die gehen ins Horny Devils?«, fragte er. »Warum?«
»Damit wir Bri davon überzeugen können, dass sie nicht an Wahnvorstellungen leidet.« Sie zog ihre Jeans an und einen grünen Pullover, dann öffnete sie die Tür. »Kannst du mich dorthin teleportieren?«
»Aye.« Er zog sein Handy aus seinem Sporran. »Lass mich Vanda nur vorwarnen. Und ich muss Howard sagen, dass wir eine Weile fort sein werden.«
Fünf Minuten später kam Toni mit Ian in der Gasse vor dem Horny Devils an.
Carlos war mit Bri und Teddy bereits dort. Er zeigte auf den Türsteher. »Der Typ wollte uns nicht reinlassen.«
Bri sah Ian misstrauisch an. »Warum sind wir hier? Ich will nur nach Hause.«
»Wir können nicht zurück in die Wohnung, Bri", sagte Toni. »Dein Onkel sucht dort nach dir. Wir müssen dich eine Weile hier verstecken.«
Bri warf einen nervösen Blick zu dem riesigen Türsteher. »Wo sind wir hier?«
»Ich wette, das ist ihre geheime Bat-Höhle!«, rief Teddy.
»Es ist eher ein Nachtclub", erklärte Toni ihnen. »Vanda erwartet uns, richtig?«
»Aye", antwortete Ian. »Sie ist damit einverstanden, dass ihr euch im VIP-Raum versteckt. Sie hat sogar sterbliches Essen liefern lassen.«
»Sterblich?«, flüsterte Bri.
»Ich wusste es!« Teddy beugte sich näher zu ihr. »Er ist von einem anderen Planeten. Daher hat er auch seine Superkräfte.«
»Ich bin kein Superheld", knurrte Ian.
»Natürlich bist du einer!«, sagte Teddy nachdrücklich. »Du hast Superkräfte, Mann. Und ich werde dein Helfer.«
»Ian, wir müssen ihnen die Wahrheit sagen", sagte Toni.
Er legt die Stirn in Falten. »Bist du sicher, dass sie damit umgehen können?«
»Sabrina hat es verdient, zu wissen, dass sie von Anfang an recht hatte.« Carlos sah Sabrina an. »Menina, du hast nie unter Wahnvorstellungen gelitten.«
Bri schüttelte den Kopf. »Doch, ich habe mich geirrt. Vampire gibt es nicht.«
Ian sah Carlos an. »Du kennst also die Wahrheit?« Enttäuscht blickte Ian zu Toni. »Du solltest es niemandem verraten!«
»Carlos musste wissen, was los ist", sagte Toni. »Und außerdem weiß er, wie man ein Geheimnis für sich behält.«
Neugierig betrachtete Ian den jungen Mann. »Aye, das weiß er bestimmt.«
Carlos warf Ian einen verstohlenen Blick zu, ehe er sich wieder Sabrina zuwendete. » Menina , erinnerst du dich, wie du von blutrünstigen Vampiren angegriffen wurdest?«
Sie schüttelte den Kopf. »Das habe ich mir nur eingebildet.«
»Du hast mich gebeten, in den Central Park zu gehen, um sie zu finden", sagte Toni. »Die gleichen Vampire haben auch mich angefallen.«
Bri keuchte. »Nein!«
»Ja. Ich bin angegriffen worden. Und ich wäre vielleicht gestorben, wenn nicht ein Typ mit einem Schwert gekommen wäre, um mich zu retten.«
»Hatte er auch Superkräfte?«, fragte Teddy.
»Ja", antwortete Toni, »er hat einen der Angreifer erstochen, und der ist zu Staub zerfallen. Die anderen zwei sind verschwunden. Dann hat der Typ mit dem Schwert mich zu Romatech teleportiert.«
»Ist das ein anderer Planet?«, fragte Teddy.
Genervt stöhnte Ian auf.
»Ich meine Romatech Industries. Sie stellen synthetisches Blut her. Connor, der Mann, der mich gerettet hat, erzählte mir, er sei ein guter Vampir.«
»Whoa", sagte Teddy, »ein guter Vampir?«
Bri schüttelte den Kopf. »So etwas gibt es nicht.«
»Doch, meine Liebe, die gibt es.« Toni sprach jetzt mit Nachdruck. »Genau wie Sterbliche gut und böse sein können, können
Weitere Kostenlose Bücher